Kernobst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. April 2021 um 05:58 Uhr durch imported>JuTe CLZ(293235) (wie kommen denn die ganzen überflüssigen Leerzeichen hier herein?).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Beim Kernobst ist die Frucht dem benachbarten Kurztrieb stets übergeordnet

Als Kernobst werden die als Obst genutzten Arten aus der Untertribus Kernobstgewächse (Pyrinae) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) bezeichnet. Dies sind unter anderem:

Die Frucht wird als Apfelfrucht bezeichnet und ist botanisch gesehen eine Sammelbalgfrucht. Durch das Umwachsen der Fruchtblätter (und späteren Früchte) durch den hochwachsenden Blütenboden bildet sich eine so genannte Scheinfrucht. In ihrem Inneren befinden sich die eigentlichen Balgfrüchte (5 an der Zahl) mit den Samen (Kerne). Die Früchte des Kernobstes gehören zu den beliebtesten Nahrungsmitteln und können durch entsprechende Lagerverfahren über Monate in fast unveränderter Qualität erhalten werden (siehe Kernobstlagerung). Die weichen Samenkerne der Rosengewächse besitzen im Gegensatz zu den verholzten Steinobstkernen keine fest umschließende und weitgehend verholzte Kapsel, sondern ein bastartig elastisches Samengehäuse, in dem sie stecken.

Siehe auch