Diskussion:Regionale Küchenbegriffe/Archiv

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Ein paar (österreichische) Begriffe zum Einordnen:

  • Dotter, Eigelb
  • Grapefruit, Pampelmuse
  • Gugelhupf
  • Kakao
  • Kohl (Wirsing)
  • Kohlrabi
  • Marille
  • Orange (D: Apfelsine?)
  • Pfefferoni
  • Topfentorte (D: Käse-Sahne-Torte)
  • Zwieberl

--brunft 21:03, 7. Apr 2004 (CEST)

  • Dotter, Eigelb - in D beides geläufig
  • Grapefruit, Pampelmuse - nicht synonym. Grapefruit ist eine Kreuzung aus Pampelmuse und Orange
  • Gugelhupf - in D geläufig
  • Kakao - ?
  • Kohl (Wirsing) - in D geläufig
  • Kohlrabi - in D geläufig
  • Orange (D: Apfelsine?) - in D beides geläufig
  • Pfefferoni - Pepperoni
  • Topfentorte (D: Käse-Sahne-Torte)
  • Zwieberl - Perlzwiebel? yep, die hab ich gemeint --brunft 23:33, 7. Apr 2004 (CEST)

Rainer Zenz 23:00, 7. Apr 2004 (CEST)

  • Dotter, Eigelb - in D beides geläufig - in CH auch
  • Grapefruit, Pampelmuse - nicht synonym. Grapefruit ist eine Kreuzung aus Pampelmuse und Orange. - Huch? Bei uns heissen die hier [1] Grapefruit.
  • Gugelhupf - in D geläufig - Gugelhopf
  • Kakao - ?
  • Kohl (Wirsing) - in D geläufig - Also in CH ist der Wirsing (Chinakohl) zwar ein Kohl, aber nicht jeder Kohl ist ein Wirsing.
  • Kohlrabi - in D geläufig - hier auch.
  • Orange (D: Apfelsine?) - in D beides geläufig - in CH Orange
  • Pfefferoni - Pepperoni - Pepperoni (aber in D scheinen die Paprika zu heissen.
  • Unterschiede zwischen Gemüsepaprika und Paprikaschote in D, A, CH?
  • Topfentorte (D: Käse-Sahne-Torte) - das Rezept für Quarktorte liegt unter Käsekuchen *grusel*
  • Zwieberl - Perlzwiebel? yep, die hab ich gemeint - sind das Silberzwiebeln?

--Katharina 23:47, 7. Apr 2004 (CEST)

  • Topfen/Topfn für Pudding

BerndB 22:15, 2. Mai 2005 (CEST)

Ist das auch Pudding? Ich kenne das nur als Quark. Rainer ... 22:40, 2. Mai 2005 (CEST)


Hallo Katharina!

  • Pampelmusen gibt es fast nie zu kaufen. Die Dinger sind blaßgelb, riesengroß und ziemlich bitter.
    • Die heissen bei uns Grapefruits. Eindeutig :-) Dann gibt es noch Pink Grapefruits, die sind süsser und innen rosa.
  • Wirsing (Welschkraut, Börschkohl) ist in Deutschland ein krauser, grüner Kohl mit vergleichsweise zarten Blättern. Unter Chinakohl verstehe ich was anderes, tendiert mehr Richtung Weißkohl.
    • Ich seh's gerade. Das hier [2] wird bei uns als Chinakohl verkauft, die offizielle Bezeichnung ist jedoch Wirsing.
  • Orange/Apfelsine muß wohl nicht dringend in die Liste. Versteht doch jeder und "Apfelsine" ist veraltet, wenn auch ein schönes Wort.
  • Paprika sind in D die faustgroßen Dinger, die man füllen oder zum Salat geben kann. Peperoni die kleinen scharfen Exemplare.
    • Also die hier [3] heissen bei uns Peperoncini oder Chilis. Die hier [4] sind Pepperoni (offiziell: Gemüsepaprika). Dann gibt es noch die weisse Gemüsepaprika, die als "Paprika" verkauft wird (die, die in Budapest an Ständen verkauft werden).
  • Perl- und Silberzwiebeln sind das gleiche. Paßt schon. Lauchzwiebeln sind wieder was anderes.
    • Lauchzwiebeln? Sind das Frühlingszwiebeln [5]
      • Ja, sagt man auch.

Rainer Zenz 00:19, 8. Apr 2004 (CEST)

obwohl ich kein Schweizer bin wage ich zu behaupten, dass niemand in der Schweiz zum WIRSING Chinakohl sagt, so steht es zumindest in der Tabelle neben Wirsing Pm 17:21, 8. Apr 2004 (CEST)
Ich habe das eingetragen, weil unsere Schweizer Gewährsfrau Katharina das so angemerkt hat (s. o.). Mögen die Schweizer das klären Rainer Zenz 17:40, 8. Apr 2004 (CEST)
Nachtrag: Googeln sagt "Wirz" als Schweizer Begriff.

Einige Ausdrücke in Österreich sind eher ugs. bzw auch Dialekt, die wollte ich schräg schreiben. aber irgwer nimmt immer wieder die Striche weg :-( K@rl 23:42, 9. Apr 2004 (CEST)

Das bin ich. Das versteht ja so keiner. Müßte entweder vorher erläutert werden und dann überall vereinheitlicht, oder wie bisher mit nachgestelltem "(ugs.)" gekennzeichnet werden. Das finde ich schlüssiger, weil ähnlich wie die anderen Einschränkungen auf z. B. schwäbisch. Rainer Zenz 00:00, 10. Apr 2004 (CEST)

Roulade - ist das wirklich ein Fleischvogel? Bei uns ist Roulade ein Gebäck aus feinem Bisquitteig, der gefüllt und anschliessend gerollt wird. Fleischvögel hingegen sind feine Fleischplätzchen, die mit einer Schicht Speck um eine Farce herum gewickelt werden. --Katharina 23:33, 12. Apr 2004 (CEST)

ehrlich gesagt ich habe Fleischvogerl bei uns auch nicht gehört. Es gibt bei uns z.B. Rindsroulade oder Krautroulade oder auch Biskuitrouladen. K@rl 23:40, 12. Apr 2004 (CEST)
Roulade in D. ist entweder aus dünnem Rindfleisch gerollt (mit saurer Gruke und Gewürzen in der Mitte) oder aus Kohlblättern mit Hackfleisch innendrin. Für Gebäck kenne ich den Begriff nicht, nur Biskuitrolle. Rainer Zenz 19:11, 15. Apr 2004 (CEST)

Vorteig - linkt auf Hefeteig. Ist nun Vorteig oder Hefeteig gemeint? --Katharina 23:33, 12. Apr 2004 (CEST)

wenn es Hefeteig ist, dann ist es Germteig oder ugs.Dampfel K@rl 23:42, 12. Apr 2004 (CEST)
hmm: Vorteig ist nicht unbedingt ein Hefeteig, ein Vorteig ist viel mehr ein Sauerteig, kann aber auch aus Hefe entstehen, man nehme ein Teil vom Teig von heute um Morgen daraus einen neuen Teig zu machen - ob Brotteig, Kuchenteig oder was auch immer, natürlich ist da auch Hefe drin, jedoch nicht aus der Packung, sondern von den Hefesporren in der Luft. ;~] Ilja 18:13, 14. Apr 2004 (CEST)
Vorteig kenne ich als die Mischung von Hefe, etwas Mehl, warmem Wasser und Zucker, die man bei der Zubereitung von Hefeteig am Anfang auf dem Mehl zusammenrührt, um die Hefe in Stimmung zu bringen. Bei Sauerteig heißt das anders, ich weiß nur gerade nicht, wie. Auf Hefeteig linken kann das schon, ein eigener Artikel für Vorteig ist nicht unbedingt erforderlich. Rainer Zenz 19:11, 15. Apr 2004 (CEST)

Schäufele und Kasseler hat wenig miteinander zu tun (ausser, das beides Schweinefleisch ist...) --Reinhard 09:56, 29. Apr 2004 (CEST)

Worin liegt der Unterschied? Ich vermute, Schäufele ist aus der Schulter. Beschreib mal. Rainer Zenz 14:31, 29. Apr 2004 (CEST)
Kasseler ist das gepökelte und geräucherte Kotelettstück, Schäufele (jedenfalls soweit ich es kenne - und das deckt sich mit http://www.schaeufele.de/w_inh_01.htm ) ist eine Schweineschulter - weder gepökelt noch geräuchert. Kasseler heisst in Österreich meines Wissens "Selchkarree" (wobei das wie bei vielen der anderen Begriffe wohl nicht zu 100% passt - "Kasseler" ist halt eine ganz bestimmte Herstellungsart).
Nebenbei: Ist "Surfleisch" nicht das selbe wie hochdeutsch "Sauerfleisch" und nicht "Pökelfleisch"? Und - sollte man nicht eine Spalte "Hochdeutsch" einfügen - so wie es jetzt aussieht, sind ja die norddeutschen (wobei: die meisten davon sind eben eher hochdeutsch als speziell norddeutsch...) Begriffe das Maß aller Dinge... --Reinhard 18:09, 29. Apr 2004 (CEST)
Anfangs stand da, glaube ich, noch "Hochdeutsch". Nun kann man mit einigem Recht Hochdeutsch als eine Variante des Norddeutschen betrachten. Daß das vorne steht, hat pragmatische Gründe. In Kochbüchern und Nachschlagewerken werden eben meistens diese hochdeutschen Ausdrücke verwendet. Unter den norddeutschen sollten die hochdeutschen Begriffe immer an erster Stelle stehen. Rainer Zenz 13:43, 1. Mai 2004 (CEST)
Hmmm - das hängt aber sehr vom Kochbuch ab - Plachutta/Wagner schreiben z.B. alles "auf Österreichisch" (was Wunder...). Es gibt ja ausgesprochen norddeutsche Begriffe wie z.B. "Wurzel" für "Karotte" oder "Rundstück" für "Brötchen" (und daneben aber auch west- oder ostdeutsche Dialektausdrücke wie "Halve Hahn", "Schrippe" oder "Broiler" - die unter "Norddeutsch" zu packen wäre auch nicht so treffend...)

Nee - so stimmt das nicht - "norddeutsch" sagt man "Krabbe" und nicht "Garnele" (auch wenn das biologisch falsch ist) - wer hat denn schon mal was von "Nordseegarneelen" oder "Garnelenpulen" gehört... (Der Fluch der bösen Tat "norddeutsch" = "hochdeutsch" zu setzen.) "Norddeutsch" wäre auch "Ardappel" oder "Kantüffel" und nicht "Kartoffel" ... --Reinhard 15:59, 14. Mai 2004 (CEST)

Ja, die böse Tat ;-) Es spricht nichts dagegen, in der ersten Spalte "Garnele, Granat, Krabbe'" zu schreiben. Aber dann bitte noch "Krabbe usw. unter "K" einbauen (Die Artikel "Garnelen" und "Krabben" sind übrigens sehr dürftig). "Ardappel" und "Kantüffel" sind offenbar Dialektausdrücke. Wäre das nicht ein Fall für eine eigene Seite oder eine Ergänzung der entsprechenden Artikel? Hier stehen ja vor allem solche Begriffe, die auch in die Schriftsprache Eingang gefunden haben. Die Abgrenzung ist sicher unscharf - aber auch in einer Lokalzeitung von der Nordseeküste wird in einem Kochrezept von "Kartoffeln" die Rede sein, falls es nicht komplett in Dialekt geschrieben ist. Ich finde diese ganzen Dialektausdrücke sehr interessant, vielleicht hat jemand eine Idee, wie man die darstellen kann - diese Liste würden sie sicherlich sprengen. Rainer Zenz 22:46, 14. Mai 2004 (CEST)
Ja, mein Reden, wir sollten halt zwischen "Hochdeutsch" und "norddeutschen Dialektausdrücken" unterscheiden ("Mohrrübe" ist hochdeutsch, "Wurzel" norddeutsch) - wobei das ganze natürlich ausufert, es gibt ja auch ost- und westdeutsche Dialektausdrücke, ebenso solche aus dem Elsässischen, das sich in dieser Hinsicht ebenso vom Badischen wie vom Schweizerischen unterscheidet... Vielleicht eine Spalte "andere Dialekte"!? --Reinhard 14:27, 15. Mai 2004 (CEST)

Kotelett ist wirklich keine Karbonade! Ilja 17:10, 14. Mai 2004 (CEST)

Beschreib das doch bitte genauer (oder schreibe den Artikel Karbonade. Teilweise scheinen die Begriffe durchaus synonym zu sein. Rainer Zenz 22:46, 14. Mai 2004 (CEST)

Kotelett, Cotelett oder Cotelette ist ein Rippchen vom Schwein, Schaf oder Kalb, ein Schnitzel mit dem dazugehörigen Knochen, der Rippe nach geschnitten, kann auch in die Hand genommen werden (beim Lamm) oder beim Grillen, natürlich bekommt dann der Knochen eine passende weiße Papiermanschette! Rinderkoteletten sind riesig, die gibt es bauch- & abendfüllend bei amerikanischen barbecue parties... Auch als T-Bone-Steak - und diese sind wiederum heute wegen der BSE-Gefahr verpönt - da zu nah am Rückenmarkt geschnitten! Koteletten - immer Mehrzahl - sind dagegen nicht eßbar, das ist das, was Elvis sich an seinen Wangen wachsen ließ! Karbonade, Carbonnade, Carbonata, allgemein: auf Holzkohle gegrilltes Fleisch, natürlich kann es auch ein Kotelett sein, doch oft sind es auch allerlei Hackfleisch-Plätzchen = auch "Frikadellen" oder "Buletten" genannt, natürlich ganz ohne Knochen! Also: ein Kotelett ist die Fleischzuschneideart - das Fleisch mit der Rippe und Karbonade ist die passende Fleischzubereitungsart - auf der (Holz-)Kohle. Andere Interprätation ist auch "nach der Kohlenbrenner-Art" (von Carbonaio). Siehe auch Spaghetti carbonata oder Spaghetti carbonara - mit gebratenen Speck. Alle Klarheiten beseitigt? Gruss Ilja 00:38, 15. Mai 2004 (CEST)

Interessant. Scheint aber nicht die ganze Wahrheit zu sein. Ich kenne den Begriff von meiner Großmutter (Polendeutsche), die ihn anstelle von Kotelett oder Schnitzel verwendete. Im dtv-Küchenlexikon und der Brockhaus-Enzyklopädie wird Karbonade als gebratene oder geschmorte Fleischscheibe aus Rücken, Hüfte oder Hals definiert. Die Ableitung von der Holzkohle ist sicher richtig, aber der Begriff scheint sich zumindest regional etwas verselbständig zu haben. Aber von mir aus kann er aus der Tabelle gestrichen werden. Rainer Zenz 01:30, 15. Mai 2004 (CEST)
Ja, so kenne ich das auch - in Norddeutschland heisst das (Schweine-)Zwischenrippenstück oder der Nacken "Karbonade" (im letzteren Fall dann "Nackenkarbonade") siehe auch: http://www.abendblatt.de/daten/2002/08/08/55502.html - es gibt auch den Begriff "Kass(e)lerkarbonade". --Reinhard 14:27, 15. Mai 2004 (CEST)

"Aspik" hab ich in .at noch nie gehört. Bei uns heißt das "Sulz"! (Ehrlich gesagt hab ich - bis ich das gelesen hab - nicht amal gewußt, was "Aspik" is...) Ausbessern? Einwände?

Altbayern?

Wieso reicht es nicht aus, "bayrisch" zu schreiben? Ist doch klar, daß die Sprache und nicht das Bundesland gemeint ist. --Vigala Veia 16:32, 11. Jul 2004 (CEST)

Da hat jemand neulich ziemlich gewütet. Ich hatte schon überlegt einen Revert zu machen, auch da er auf eine Benutzerdiksussion gar nicht reagiert hat, aber teilweise stecken da ja auch neue Informationen drin. Aber dieses Altbayern ist wirklich Quatsch, das soll ja kein etymologisches Wörterbuch werden, sondern eine kompakte Übersicht. Außerdem haben wir die Ortspräzisierungen, wenn sie denn notwendig sind, sonst immer in Klammern dahinter. Rainer Zenz 00:05, 12. Jul 2004 (CEST)

Ich habe Altbayern jetzt wieder rausgeräumt. Bitte, Anonymer, der Du das alles eingebaut hast: Hier ist nicht der Platz für derart feine Unterscheidungen. Hier geht es um die Klärung der üblichen Mißverständnisse in den verschiedenen Regionen. Deine Einträge machen das alles nur unübersichtlicher. Du hältst Dich auch nicht an die Form, die von allen bisherigen Bearbeitern gewählt wurde. Bevor Du weitermachst, diskutiere das hier bitte. Danke. Rainer Zenz 00:17, 13. Jul 2004 (CEST)

Entschuldigung, mit Verlaub, aber die Idee "Altbayern" hinzuschreiben finde ich sehr gut und ist auch die einzig wissenschaftlich richtige! Man merkt, daß Du Rainer Zenz Österreicher bist und Dich mit den Bayerischen Gegebenheiten und sprachwissenschaftlichen Unterscheidungen wirklich gar nicht auskennst. Die Bayerischen Schwaben würden sich sehr bedanken wenn man sie auch zum Begriff "bayrisch" zählte. Ihre Begriffe sind nähmlich von den Begriffen in Altbayern völlig verschieden da es ein Alemannischer Dialekt ist. Die Franken wären dann auch "bayrisch" obwohl sie mit Altbayern sehr wenig gemein haben, sondern eher mit den Hessen und den Pfälzern, aber sie sind eben nicht Altbayern. Die Franken würden sich auch bedanken wenn sie bei bayrisch stehen würden. Würde man statt "bayerisch" dann "bairisch" wählen, dann würden sich die Österreicher bedanken, weil Österreichischer Dialekt zur Bairischen Sprache (Siehe Artikel "Bairische Sprache") gehört und sie somit bei der Klassifizierung "bairisch" mit eingeschlossen wären. Nur ein Beispiel: Geh mal in Franken in eine Bäckerei und bestell einen "Zwetschgendatschi". Die lachen Dich aus und sagen: "was einen Pflaumekouchn wollen sie, sie sind wohl Österreicher!" Wirklich so passiert! Dies hat nichts mit Spitzfindigkeit zu tun sondern mit wissenschaftlicher fundiertheit, was ja bei einer Enzyklopädie essentiell ist, oder nicht? Max

Da gibt es wohl ein paar Mißverständnisse. Vorneweg: Ich bin kein Österreicher, sondern in Wuppertal geboren, mein Vater ist ein in Thüringen aufgewachsener Bayer aus dem Chiemgau, meine Mutter ist Polendeutsche aus Chodziez. Es soll noch ukrainische Verwandtschaft geben, von österreichischer ist mir nichts bekannt. Aber zur Hauptsache: Diese Tabelle erhebt gar keinen sprachwissenschaftlichen Anspruch, er würde sie völlig sprengen. Sie dient küchenpraktischen Zwecken. Daher nur eine grobe Einteilung, die lediglich dazu da ist, eine Übersicht der regional geläufigen Begriffe zu geben. In sehr speziellen Fällen kann das noch mit einem nachgestellten (Berlin) oder (Pfalz) präzisiert werden, aber sprachwissenschaftliche Kategorien sind hier einfach nicht am rechten Platz. Es kann hier auch nicht um Vollständigkeit von Schreibvarianten gehen, wie sie der Altbayern-Autor (bist das Du, Max?) hier eingestellt hat. "Bayern" kommt als Kategorie in der Tabelle übrigens gar nicht vor, es werden also auch keine Schwaben unfreiwillig eingemeindet.
Versteh mich nicht falsch, ich bin an diesen genauen Unterscheidungen durchaus interessiert, halte nur diesen Artikel für den falschen Ort, sie im Detail darzustellen.
Rainer Zenz 21:10, 20. Jul 2004 (CEST)

Natürlich muß zwischen Altbayern und Bayern unterschieden werden. Wenn es "bayerisch" heißt, dann bezieht das Franken und Bayerisch-Schwaben mit ein. -- Der Stachel 23:53, 21. Dez. 2006 (CET)

Altbayern wäre wohl der treffendste Begriff, bairisch noch vertretbar, bay(e)risch ist auf jeden Fall falsch. Der Begriff bay(e)risch bezieht sich auf den Freistaat Bayern, der bekanntlich auch von Franken und Schwaben bewohnt wird. Ich verstehe nicht ganz, warum einige hier mit der Realität so ein Problem haben. -- Carbidfischer Kaffee? 16:00, 22. Feb. 2007 (CET)

Mettwurst

Bei ndt. Mettwurst steht süddeutsch etc. auch Mettwurst bzw. Streichwurst. In Norddeutschland ich Mettwurst allerdings keine Streichwurst, sondenr eine feste Wurst zum Schneide, sehr oft synonym zu Salami verwendet. Die Streichwurst meint wahrscheinlich Zwiebelmett (wird bei uns als Wurst mit eben diesem Namen verkauft). --Okatjerute !?* 09:52, 5. Nov 2004 (CET)

In Ö gibts eine feine Mettwurst und eine grobe. Beide sind streichfähig -- K@rl 08:28, 8. Nov 2004 (CET)
In Norddeutschland kann man Salami als "luftgetrocknete Knoblauchmettwurst" klassifizieren (herkömmliche M. ist geräuchert und enthält allenfalls Spuren von Knobi). Auch das vierkantige Teil aus Tirol (heißt, glaub'ich, Kantwurst) lässt sich darunter subsumieren. Streichmettwurst ist eher eine Abart der Mettwurst. --Olaf Studt 19:15, 14. Jan 2005 (CET)

Spanferkel

Wer weiß wie ein Spanferkel in den anderen deutschen Sprachen heißt ;-) Es geht um ein gebratenes Jungschweinernes -- K@rl 08:28, 8. Nov 2004 (CET)

noch fehlende begriffe

Folgende noch nicht aufscheinende küchenbezogene Begriffe sind mir spontan eingefallen:

  • Kuchl (Wienerisch) - Küche (A,D,CH)
  • Schöberl (A) - Kletscherl (Potokisch) - D, CH ?
  • Häferl (A) - Tasse? Schale? (D?)
  • Fritatten (A) - Flädle (D?)
  • Abwasch (A) - Spüle (D)
  • Kühlschrank (D) - Kühlschrank, Eiskasten (A)
  • Diesel (D) - Spezi (Köln/Bonn), Sonst Cola mit Bier

Und noch eine Frage: Ist in D/CH das Wort "Quirler" (Rührer,Mixer) geläufig?

--Contributor 16:59, 1. Jan 2005 (CET)

Na, dann schreibs rein.
  • Zu Schöberl gibt es wohl keinen anderen Begriff, sollte also eher einen eigenen Artikel haben.
  • Häferl gibt es in Bayern als Haferl, sonst in D wird manchmal Pott gebraucht (hohe, zylindrische Henkeltasse)
  • Fritatten und Flädle ist richtig, die Suppe heißt auch Pfannkuchensuppe. Schlage vor, alle Begriffe nur mit "-suppe" anzuführen.

Gruß, Rainer 17:29, 1. Jan 2005 (CET)

Mir fehlt auch noch das eine oder andere. Kann man z. B. Grog (Norden) und Jagertee (Bayern, Österreich) vergleichen? Den Eierkuchen hab ich schon reingestellt, der hat auch noch gefehlt, schon wegen des wunderschönen österreichischen Worts Palatschinnken. Und wie steht es mit Buchteln / Rohrnudeln? Kletzn (das sind getrocknete Birnen), Rettich / Radi, (Nuss-)Hörnchen / Beugerl (bayr.) / Kipferl (Österr.) ...? --Maxl 20:44, 20. Jun 2005 (CEST)

Ich hatte kürzlich beim Metzger ein Problem mit "Rumpsteak" (mir bekannt aus dem Hessischen) und "Rostbraten" (schwäbisch). Da ich nicht weiß, wie dieses Stück Fleisch anderswo heißt, trage ich die Begriffe nicht in die Liste ein. Kennt sich jemand aus und kann das ergänzen? Rita

Ich habe versucht, das unter Roastbeef einigermaßen aufzudröseln (demnach wird das Rumpsteak aus dem Roastbeef geschnitten, dessen flacher Teil u. a. auch Rostbraten heißt). Die regionalen Bezeichnungen von Fleischteilen sind aber ein Thema für sich, das hier wohl den Rahmen sprengen würde. Rainer Z ... 14:22, 24. Nov. 2006 (CET)

Beefsteakhack und Rotwurst

Ich habe ein paar norddeutsche Ausdrücke ergänzt, aber bei Beefsteakhack (hochdeutsch: Tatar) und Rotwurst (streichfähige Blutwurst aus Dose oder Glas) fehlen mir die Übersetzungen --Olaf Studt 19:16, 14. Jan 2005 (CET)

Wo bringe ich "deka" unter ?

Hallo zusammen, die Liste mit unterschiedlichen Namen für Zutaten, Speisen usw. ist ja schon recht gross, aber meine Frage wäre, wo man unterschiedliche Gewichtsbezeichnungen unterbringen könnte. In die Liste einarbeiten oder eher als einen kleineren Absatz untendrunter. Oder: lohnt sich das Ganze, gibt es neben "deka" (war doch ein Zehntel-Kilo = 100g, oder ?) noch andere unterschiedlich benannte Gewichte ? Was wäre mit Mengen wie Dutzend, Schock usw. ? Fragend -- Maex 12:04, 8. Apr 2005 (CEST)

Schlage vor, das gar nicht hier reinzuschreiben, uns fehlt aber noch ein Artikel Kücheneinheiten oder Küchenmaße. Da gibt es eine ganze Menge und vor allem die angelsächsischen sind nicht ohne. Rainer ... 13:27, 8. Apr 2005 (CEST)
Dekagramm ist eine SI-Einheit! Das ist international. (Im übrigen ist 1dag = 10g!). Demgegnüber ist die Bezeichnung Pfund für 0.5 kg regional. – Hokanomono 10:24, 21. Sep 2005 (CEST)

Ich plädiere entschieden dafür, Gewichtsbezeichnungen hier rauszulassen und einen eigenen Artikel dazu anzulegen! Das Thema müsste auch anders organisiert werden, da die Umrechnung das entscheidende ist, weniger die Herkunft. Rainer ... 17:14, 21. Sep 2005 (CEST)

zum ersten Satz: einverstanden!
zum zweiten Satz: was muß anders organisiert werden? Dieser Artikel oder der Artikel Gramm?
Hokanomono 19:55, 21. Sep 2005 (CEST)
Keins von beidem. Den Artikel "Kücheneinheiten" oder so ähnlich meine ich. Da geht es ja um mehr als nur um Vielfache von Gramm unter verschiedenen Namen. Rainer ... 04:33, 22. Sep 2005 (CEST)

Mundart

Wir haben jetzt einige Begriffe in der Liste, die rein mundartlich sind, wie z. B. "Zwüfi". Sinn dieser Liste ist nach meinem Verständnis aber nicht, alle denkbaren Schreibungen von nur mündlich so verwendeten Begriffen zu dokumentieren, sondern die schriftsprachlichen Unterschiede wie z. B. bei Quark und Topfen. Rainer ... 20:35, 20. Jun 2005 (CEST)

Ich denke, wenn wir Ausdrücke haben, hinter denen "bayerisch" steht, dann sollen sie das auch sein und nicht nur so halbseidene Sachen. Bayerisch ist nun mal ein Dialekt, daher kommen dann die Dialektworte. --Maxl 20:40, 20. Jun 2005 (CEST)
Das Problem ist, dass man da jeweil dutzende von Begriffen bzw. Schreibungen reinstellen könnte – bei den Zwiebeln ist das ja deutlich zu sehen. Ich kann darin keinen Sinn erkennen, außer Versuchen, die mögliche Schreibung einer Mundart zu dokumentieren. Darum geht es aber hier nicht. Es wird kein Bayerisches Kochbuch geben, in dem einfach "Zwüfi" anstelle von "Zwiebeln" steht, aber sehr wohl ein österreichisches, in dem "Topfen" anstelle von "Quark" vorkommt. Nur als Beispiel. Rainer ... 20:55, 20. Jun 2005 (CEST)
Wenn's nach Kochbüchern geht, da zweifle ich auch, dass es welche gibt, wo Kukumer drinsteht anstatt Gurke. Und warum sollte es ein Problem sein, dutzende von Dialektversionen reinzustellen? Das würde das Bild doch abrunden. Außerdem heißt der Quark auch im bayerischen Topfen, nicht nur im Österreichischen. (im übrigen bitte ich noch um Beachtung meines Eintrags im Abschnitt "noch fehlende Begriffe". ;) --Maxl 21:16, 20. Jun 2005 (CEST)
In der Österreich-Spalte empfinde ich (als Österreicher) die übertriebene Dokumentation von Dialekt bzw. sogar Aussprache als störend. Ein Extrembeispiel: Häuptlsalat, Heipesolod (für Kopfsalat). Ich gehe davon aus, daß mit Heipesolod nur die spezifisch ostösterreichische Aussprache des Wortes gemeint ist, kein eigener Begriff. Diese zu dokumentieren ist verwirrend. (Abgesehen davon fehlt die korrekte Schreibweise: Häuptelsalat.) - Ähnlich: Nudelwalker, Nul´l-Woicha; Petersil, Pedasöö; Pfanne, Pfaunn; - In keinem dieser Fälle wird ein spezifischer neuer Ausdruck vorgestellt, sondern nur die Aussprache in einem bestimmten Dialekt lautmalerisch wiedergegeben. Ossi1967 10:02, 16. Aug. 2010 (CEST)

Mehlspeise (Ö)

Leider kenne ich keinen Norddeutschen Begriff für die Österreichische Mehlspeise!? Die Österreicher bezeichnen so sämtliche süssen Teigwaren, zum Beispiel Topfengolatschen - eher keine Torten. Sehr populär im Kaffeehaus zum Kaffee! --Flo2008 20.9.2005

in Österreich ist fast alles Mehlspeise, was süss ist und als Dessert kredenziert werden kann, auch wenn kein Mehl eigentlich drin ist. Doch die Topfenkolatschen sind wirklich ein Muster einer echten k. und k. Mehlspeise. Ilja 17:42, 6. Dez 2005 (CET)

Brötchen - Bemme (sächsisch)

Die Bemme ist kein Brötchen im sächsischen, sondern eine Scheibe Brot (Schnitte, Stulle). Das Brötchen wird in Sachsen (wie in Bayern) Semmel genannt (länglich: Schrippe).

Würde ich auch sagen. Als Nichtsachse kenne ich das Wort auch und stelle mir ein belegtes Brot drunter vor, auch eine dicke Brotscheibe. Rainer ... 15:13, 7. Okt 2005 (CEST)
Schrippe sagt man nicht in Sachsen, wo man Semmeln und Doppelsemmeln kennt, sondern in Berlin. -- acf 19:13, 14. Jan. 2008 (CET)
Das Verhältnis von Brötchen zu Semmel ist in Sachsen noch ein wenig kopmplexer. Das Brötchen ist ein einfaches Brötchen (wie eine Schrippe) und die Semmel ist immer ein doppeltes Brötchen.--Alice d25 (Diskussion) 22:13, 20. Jul. 2014 (CEST)

Weidling

Wer weiß wie das österreichische Küchengerät Weidling (ein großer Topf, mit 2 Henkeln, leicht konisch ;-) in den anderen Regionen heißt? --K@rl 23:20, 3. Nov 2005 (CET)

hmm: in der Schweiz ist ein Weidling ein ganz flaches, schlankes, langes Ruderschiff, ein Arbeitsboot für Flüsse - früher wohl auch aus Weidenholz hergestellt, heute aus Aluminium (oder Eiche). Ein Weidling in der Küche ist mir aber ganz neu, hast Du etwa ein Foto? Es ist auch eine österreichische Ortschaft an der Donau, vielleicht kommt der Topf von dort? Ilja 17:47, 6. Dez 2005 (CET)
das gerät schreibt sich auch "weitling", unter diesem namen findet man auch im internet einige bilder davon. wie es allerdings außerhalb von .at heißt, weiß ich auch nicht. -- 84.112.26.42 12:03, 14. Okt. 2007 (CEST)

Topf, Pfanne, Kasserolle (klein, mit Stiel), Kochtopf (groß)

Eine Kasserolle hat nicht nur etwa einen Stiel (Stielkasserole) sondern ev. auch zwei Griffe (Henkel), klein bis gar sehr groß kann eine Kasserolle (oder auch das Kasserol, franz.: casserolle) sein, doch das Wichtigste: flach ist eine Kasserolle, im Gegensatz zu so manchen Topf. Ilja 20:33, 6. Dez 2005 (CET)

Erdbeere

Ich weiss nicht genau wann ihr ein schweizer mundart wort benutzt so wie wir es in der schweiz sagen und wann ihr es "eindeutscht". jedenfalls hätte ich noch für die "Erdbeere" den ausdruck "Äpperi". Gruss --83.76.229.69 02:11, 7. Jun 2006 (CEST)

Ich weiß auch ned welchen Bayern ihr gefragt habt, aber ich als Einheimischer hab noch nie davon gehört, dass man Erdbeeren "Ananas" nennt..... Gast 17:25 12.10.2006

Da hat niemand gefragt, das hat jemand da eingetragen. Ich kenne das auch nur (vom Hörensagen) für Österreich. Schmeiß es raus, wenn du dir sicher bist. Rainer Z ... 17:29, 12. Okt. 2006 (CEST)
In Wien ist "Ananas" v.a. bei über 40-Jährigen viel geläufiger als "Erdbeere" Ich tu es daher wieder rein. -- 84.112.26.42 12:05, 14. Okt. 2007 (CEST)
Bitte Quelle liefern. Dankend, Conny 12:07, 14. Okt. 2007 (CEST).

Etymologie

Hallo Nahabedere, das ist ja alles interessant, aber hier fehl am Platze, das sprengt den Rahmen dieser Liste. Das sind Informationen fürs Wikitionary oder die Einzelartikel, wenn dort der entsprechende Name erwähnt wird. Hier soll man sich enfach nur orientieren können. Rainer Z ... 16:58, 26. Dez. 2006 (CET)

Ich finde auch, dass man sich hier orientieren können soll, aber im gesamten Sprachkontext. Dort laufen die Grenzen halt nicht so einfach, wie man anhand der einfachen Einteilung der Tabellenüberschriften glauben könnte. Ohne diese Querverweise bekommt man ein verzerrtes Bild der realen Sprachsituation (die deutsche Sprache als ein klar abgegrenztes System, das halt intern ein paar Unterschiede aufweist). Nahabedere 17:07, 26. Dez. 2006 (CET)

Alternativvorschlag: eine weitere Spalte Nachbarsprachen, wo etwaige Querverbindungen aufgelistet werden. Nahabedere 17:10, 26. Dez. 2006 (CET)
Bitte nicht, diese Liste läuft so schon etwas aus dem Ruder. Es geht (und kann nur gehen) als grobe Übersicht darüber, was ungefähr wo wie heißt. Die ganzen Dilaktvarianten, die sich eingeschlichen haben, sind eigentlich schon zuviel. Mal dir einfach mal aus, wie die Liste aussähe, wenn zu jedem Wort etymologische Hinweise drin stünden plus genauerer räumlicher Zuordnung. Alles sehr interessant, aber das geht schon in Richtung Sprachatlas. Es soll aber nur ein schlichtes „Vokabelheft“ sein. Rainer Z ... 17:16, 26. Dez. 2006 (CET)
Aha, danke, so kann man es machen. Mal ne Frage: Was für eine Quelle hast du für deine Ergänzungen verwendet? Könnte bei Bedarf noch interessant sein. Rainer Z ... 18:05, 26. Dez. 2006 (CET)
leider keine einfache einzelne Quelle (eigene Sprachkenntnisse, verschiedenste Bücher ...), du kannst aber bei konkreten Fragen gerne auch mich zurückgreifen. Nahabedere 16:27, 27. Dez. 2006 (CET)

Pinkel, Bregenwurst

Ist noch irgendwie unter zu bringen --MPW57 14:52, 12. Feb. 2007 (CET)

Warum? Dafür gibt es doch keine süddeutschen oder österreichischen Namen. Rainer Z ... 17:15, 12. Feb. 2007 (CET)

Breschtling

Mahlzeit nau. ich als alter schwabe wais das ein breschdling bei uns ein ring schinkenwurst ist. hab noch nie davon gehört dass ein breschdling eine erdbeere sein soll!!!

Hm. Und was ist das? Oder das? Rainer Z ... 13:28, 19. Mär. 2007 (CET)

Ein seit langem ausgewanderter Schwabe: Doch, ein Breschtleng ist eine große gezüchtete Erdbeere, wie man sie heute auf den Erdbeerfeldern hat, im Gegensatz zu den kleinen "Monatserdbeeren".

Bockwurst

Bei Norddeutsch: Bockwurst steht beim Hessischem: Rindswurst. Ich lebe in Hessen und hab noch nie jemanden eine Bockwurst Rindswurst nennen hören. Welcher Begriff ist nun bei uns falsch besetzt die Bock, oder die Rindwurst? Rindswurste ist doch die dunklere? Also sollte man Rindswurst als Synonym rausschmeißen? --Porter2005 21:29, 11. Apr. 2007 (CEST)

Nur zu. Die Liste dürfte mittlerweile noch manch anderen Bock enthalten. Rainer Z ... 23:49, 11. Apr. 2007 (CEST)

Klöpfer (Schweiz u. Südbaden) sind keine Bockwurst. Klöpfer sind viel kürzer und Dicker. Die gibts übrigens auch im ganzen Südbadischen Raum. Kann mann aber nicht 1:1 mit einer Bockwurst vergleichen...Kilian 14:59, 2. Aug. 2008 (CEST)

Maultaschen

Mir fehlt noch der schwäbische Begriff Maultaschen, wenn ich die Seite richtig durchsucht haben sollte.

Die heißen aber doch überall Maultaschen. Deshalb brauchen die in dieser Liste auch nicht zu stehen. Hier gehören nur Sachen rein, die unterschiedliche Namen haben. Rainer Z ... 20:42, 14. Dez. 2007 (CET)
Im schwäbischen heißen die auch Herrgottsbescheißerle. 20.11.2010, AB (nicht signierter Beitrag von 89.244.163.89 (Diskussion) 23:34, 20. Nov. 2010 (CET))

Sturm, Heuriger, Staubiger

Hallo! habe bei "federweißer" Sturm als österr. bezeichnung hinzugefügt, wird in ganz österreich unter dieser bezeichnung angeboten (roter/weißer). auch glaube ich, dass heuriger etwas anderes ist, nämlich fertiger aber halt "junger" wein. ich weiß aber nicht, ob das auch für westösterreich so gilt, deswegen lass ichs erstmal drin. lg ~

Als ich jetzt gerade diese Bezeichnungen (Sturm, Staubiger, Heuriger) gelesen habe, habe ich mich gefragt, wie "genau" diese Liste eigentlich sein sollte. Denn die drei Sachen sind eigentlich nicht dasselbe. "Federweißer"=Sturm, ja, aber dann geht es in folgender Reihenfolge weiter mit der "Weinentwicklung": Sturm (trüb, süßlich, gärt noch "stürmt") -> Staubiger (trüb, stürmt aber nicht mehr) -> Heuriger (klar, fertiger Jungwein). So wird es zumindest bei uns bezeichnet (Niederösterreich), aber ich bin kein Winzer sondern nur Konsument :-) und kann natürlich falsch liegen. Alpenlisi 09:48, 15. Feb. 2008 (CET)

Chrömli

Also bitte, "ä Chrömli" ist einfach eine Kleinigkeit zum Naschen und bezeichnet ganz bestimmt nicht einen Keks (so ähnlich wie "Bettmümpfeli", nur nicht Tageszeitgebunden). Zumindest in Basel und auf dem anderen Rheinufer im Markgräflerland könnte man ein Chrömli nicht auf ein einziges Backwerk oder eine Art von Nahrungs- oder Genussmittel reduzieren.Kilian 15:11, 2. Aug. 2008 (CEST)

Norddeutschland

Was bringt es eigentlich, hinter Norddeutschland auf Dialekte zu verlinken? Die Tabelle behandelt ausschließlich hochdeutsche Wörter. --::Slomox:: >< 17:27, 6. Sep. 2009 (CEST)

Inzwischen leider nicht mehr. Müsste man mal entrümpeln. Rainer Z ... 18:49, 6. Sep. 2009 (CEST)
In diesem Zusammenhang sollten dann wohl die Berliner Bezeichnungen auch extra aufgeführt werden. Wenn man in Berlin eine Frikadelle oder einen Berliner bestellt wird man schief angeschaut (es würde aber noch verstanden werden), bei einem Brötchen wird man vom Bäcker gefragt, ob es ein Mohn- oder Sesambrötchen, ein Schusterjunge oder sonstwas sein darf. Die regionalen Einteilungen sind, wenn man wirklich eine detailierte Unterscheidung wünscht, zu ungenau.--78.52.198.139 02:12, 30. Nov. 2009 (CET)

Norddeutschland, Mitteldeutschland und Süddeutschland

Was ist Norddeutschland, Was ist Süddeutschland? Was ist mit dem Ruhrgebiet? Wo sind die entsprechenden Begriff aus das der DDR? Über den Artikel gehört eine Definition. --LaWa 23:58, 10. Nov 2005 (CET)

Wie willst du das in dem Zusammenhang so genau definieren? Das ist ja alles nicht fein säuberlich abgegrenzt. Diese Liste will ja kein Sprachatlas sein, sondern soll nur die verschiedenen Begriffe und mögliche Missverständlichkeiten dokumentieren. Die ganzen Dialektwörter mit genauerer Zuordnung, die mittlerweile dazugekommen sind, gehören eigentlich auch nicht hierein, so nett sie auch sein mögen. Und die DDR gehörte sprachlich sicher im wesentlichen teils zu Nord- teils zu Süddeutschland. Mal abgesehen von den allgemein DDR-typischen Begriffen wie "Broiler" usw. Rainer ... 01:40, 11 November 2005 (CET)
Das kann sich nur ein Bayer ausgedacht haben. Die reden immer von Norddeutschland. So ein Quatsch. Ich habe als Rheinländer bestimmt genau so wenig "küchensprachliche" Gemeinsamkeiten mit Hamburgern wie mit Münchnern.
Da kann ich nur zustimmen, ein großes Missverständnis ist doch auch die Dreiecksbeziehung Eierkuchen - Pfannenkuchen - Krapfen. Die aber weder fürs Rheinland noch für Hamburg gilt sondern meines Erachtens nur für West- und Ostdeutschland. --87.176.95.63 13:49, 30. Jul. 2007 (CEST)
Stimme auch zu: mindestens Mitteldeutschland muss noch rein, gerade wenn's um Sprache geht: Mitteldeutsche Dialekte. --FlammingoMoin 21:09, 14. Dez. 2007 (CET) Na?--FlammingoMoin 01:52, 15. Dez. 2007 (CET)

Wie ich bei meinen Ergänzungen feststellen musste, sind viele pfälzische Ausdrücke in der süddeutschen, statt in der mitteldeutschen Rubrik. Die Pfalz mag geografisch südlich der Mainlinie liegen (auf der anderen, linken Rheinseite) und daher zu Süddeutschland gezählt werden. Der Pfälzische Dialekt gehört jedoch zu den Mitteldeutschen Mundarten.

Ist dem so? Hm, Pfälzisch gehört, wie u.a. Hessisch, zu den rheinfränkischen Dialekten. Und Hessisch z.B. findet man teilweise unter mittel- und teilweise unter süddeutsch.--Squarerigger 15:56, 22. Mai 2009 (CEST)

Die wesentlichen sprachlichen Unterschiede gibt es zwischen Deutschland und Bayern. Natürlich gibt es überall verschiedene Ausdrücke, teilweise von einem Dorf zum anderen. "Süddeutschland" besteht aus Baden-Württemberg (alemannische Sprachfamilie) und Bayern (bairische Sprachfamilie). Das kann man nicht in einen Topf werfen. "Norddeutschland" ist jedenfalls auf keinen Fall das Gegenteil von "Süddeutschland". Die Tabelle ist also nicht vertrauenwürdig. 87.79.71.187 15:23, 12. Dez. 2010 (CET)

Gerste?

Wenn "Gerste" in allen deutschsprachigen Ländern "Gerste" heißt (siehe Liste), wieso wird der Begriff dann hier aufgeführt? Oder hab ich da was verpasst?--80.133.202.219 18:40, 21. Aug. 2007 (CEST

Setzei ist KEINE andere Bezeichnung für Spiegelei! Ein Spiegelei wird in der Pfanne gespiegelt (also gewendet), ein Setzei nicht! (nicht signierter Beitrag von 91.64.32.23 (Diskussion) 02:49, 1. Mär. 2011 (CET))

Verschieben bzw. Blick über den Tellerrand

Dieser Artikel ist eine sehr informative und umfrangreiche Zusammenstellung… jedoch außschließlich für die D-A-CH-Staaten (≠ alle deutschsprachigen ,Gebiete‘). Das ist kein Manko, es geht mir nur um das Lemma: In dieser Form suggeriert er einen Überblick über alle regionalen Küchenbegriffe, von daher würde ich für die Zukunft anregen, das Lemma z.B. nach ~Regionale Küchenbegriffe in (Nord-, Mittel-, Süd-)Deutschland, Österreich und der Schweiz zu verschieben, sobald (!) ein Artikel auch zu anderen reg. Kb existiert. --Hæggis ☎→ 17:06, 4. Jul. 2010 (CEST)

Erscheint mir nicht sinnvoll. Regionale Begriffe in anderen Sprachen sind Sache anderssprachiger Wikipedias. Rainer Z ... 18:04, 4. Jul. 2010 (CEST)
(gerade zufällig durchs Nachsichten wieder hierhergekommen… man trifft sich doch immer wieder :-)
Warum? Wenn ich etwas über Begriffe der sizilianischen Küche wissen will, muss ich doch kein italenisch können (müssen). --ggis 23:07, 24. Mär. 2011 (CET)

Unterschale = Tafelspitz ?

Typisch für unqualifizierte Schreiber... Unterschale hat mit Tafelspitz in etwa soviel zu tun wie Hund und Katze.... Lesen bildet... aber nicht zwingend in Wikipedia.. oder fragt Kochlehrlinge, die wissen es besser ! --92.202.32.241 15:54, 11. Nov. 2010 (CET)

Du kannst es ja einfach korrigieren. Das ist der Witz an Wikipedia. Also nicht nur meckern – machen! Rainer Z ... 22:20, 11. Nov. 2010 (CET)

"Arpel" erzgebirgisch für Kartoffel

Der Begriff "Arpel" für Kartoffel ist mir als Erzgebirgler völlig unbekannt. Allgemein wird sie im Erzgebirge als "Ardäppel" (abgeleitet von Erdapfel) betitelt. Ich habe schon zweimal den Artikel dahingehend geändert, er wurde jedoch beide Male wieder rückgängig gemacht.

Eine kurze Internetrecherche brachte für "Arpel" und "Erzgebirge" nur 2 relevante Seiten: Wiki und ein NTV-Artikel, der mit hoher Wahrscheinlichkeit Wiki zitiert ohne es als Quelle zu nennen. Demgegenüber dutzende gastronomische oder kulturhistorische Seiten bei "Ardäppel" und "Erzgebirge". (nicht signierter Beitrag von 78.55.200.130 (Diskussion) 19:03, 9. Okt. 2011 (CEST))

Frikadelle & Dialekte

  • Frikadelle, Bulette, (Klops?)
  • Fleischklößchen, Fleischklops, Gehacktesbällchen

sollten mMn. aufgeteilt werden.

Bei Norddeutsch fehlen die Dialektlinks. --Franz (Fg68at) 08:28, 20. Jan. 2012 (CET)

Die flogen da raus. --Franz (Fg68at) 21:23, 20. Jan. 2012 (CET)

Einteilung

Ich möchte die Einteilung in Frage stellen. Existieren innerhalb Ostdeutschlands große Unterschiede zwischen Norden und Süden? Oder sind die Bezeichnungen nicht zumindest durch die gemeinsame DDR-Vergangenheit tlw. eingeschmolzen.

Auf jeden Fall besteht ein großer Unterschied zwischen dem Nordosten und dem westlichen Norddeutschland. In Niedersachsen z.B., ich glaube aber auch in Schleswig-Holstein/Bremen/Hamburg und auch in Westfalen ist z.B. die Bezeichnung "Eierkuchen" völlig unbekannt und wird nicht verstanden. "Pfannkuchen" ist die einzige Möglichkeit. Wie sagt man in Mecklenburg?

Auch wer "Broiler" bestellt, wird im Westen nichts bekommen. Solche Wörter galten früher als "DDR-Slang".

Ich denke, dass auch zwischen dem Rheinland und Hessen auf der einen Seite sowie Sachsen und Thüringen auf der anderen Seite große Unterschiede in der Bezeichnung existieren.

Übrigens würde ich auf dialektale Bezeichnungen wie "kichelscha" verzichten, wenn sie nicht absolut üblich auf Schildern von Verkaufsständen zu finden sind. Der Trick an der Liste ist ja, dass auch im reinsten Hochdeutsch diese Unterschiede bestehen und auch ein Deutschlehrer aus Norddeutschland die mittel- und süddeutschen (und eben auch ostdeutschen) Begriffe nicht versteht.

-- 80.132.220.174 10:53, 2. Okt. 2013 (CEST)

Ein- oder Mehrzahl?

Im Kopf sind bei "Die Begriffe sind teilweise durch den Kontakt ..." einige Beispiele in der Einzahl, und einige in der Mehrzahl. (z.B. Einzahl: Kolatsche, Weichsel, Mehrzahl: Fisolen, Palatschinken). Sollte das nicht durchgehend auf Einzahl vereinheitlicht werden? (nicht signierter Beitrag von 217.116.64.52 (Diskussion) 13:37, 14. Jan. 2014 (CET))

Sprachräume

Mir fällt auf, dass hier geografische Begriffe und Sprachräume vermischt und teilweise unkorrekt benannt werden. Als Beispiel möchte ich anführen, dass es kein Badisch gibt. Das alte Land Baden hat unterschiedliche Sprachräume. Wenn es um sprachliche Eigenarten und spezielle sprachliche Bezeichnungen geht, sollten sich die Autoren an den Sprachräumen orientieren. Siehe auch alemannischer Sprachraum. Mit bestem Dank. --2003:4B:AD32:801:1479:F3C9:B1D9:79E 13:06, 12. Feb. 2015 (CET)

Die Liste krankt an mehr als einem Problem. Wenn zB. Südhessen zu Süddeutschland gezählt wird, fragt man sich, wo zwischen Niedersachsen und Bayern Süddeutschland liegen mag. Also Begriffe aus der Zwei- und Dreiteilung werden auch wild gemischt. Was Badisch ist, für die meisten einfach die Dialekte in Baden. Aber das ist wirklich nur ein Problemchen angesichts der vielen Fehlentwicklungen hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:58, 12. Feb. 2015 (CET)

Hammel = Bääh?

"Bääh" sei Schweizerisch für Hammel/Schafsbock, steht seit 2005 im Artikel, eingefügt von einer IP ohne Quellenangabe. Google konnte ich mir das nicht bestätigen. Beides, also sowohl die fehlende Quellenangabe als auch die begrenzte Anwendbarkeit von Google-Suchen, dürfte hier ja auf etliche Einträge zutreffen, aber dieser hier erscheint mir dann doch ziemlich unplausibel, steht doch "bäh" auch im Schweizerdeutsch in etwa für "igitt, widerlich" (das wiederum lässt sich per Google mit Leichtigkeit überprüfen). Aber bevor ich da aus purer Unkenntnis das "Bääh" als Vandalismus brandmarke und rauswerfe - kennt den Ausdruck jemand (ich frage gleich auch mal im Portal Schweiz nach)? (Das nicht viel später eingefügte österreichische "Mäh" ist da, obwohl phonetisch ähnlich an das Schafsblöken erinnernd, schon glaubhafter, schon weil es als Teil einer umfangreicheren Änderung eines über Jahre aktiven Benutzers aus Österreich eingefügt wurde, und "Mäh" eben nicht "Bäh" ist.) --YMS (Diskussion) 17:11, 20. Mai 2015 (CEST)

Danke für den Hinweis! Ohne Quelle glaube ich sowas nicht, habs deshalb entfernt. Solche Listen sind gefährlich, vor allem, da nicht unterschieden wird zwischen Dialekt und hochsprachlicher Varietät. --= (Diskussion) 19:11, 20. Mai 2015 (CEST)
Wollte es auch gerade rausschmeissen, keines meiner Schweizerdeutsch-Bücher kennt den Ausdruck.--Nico b. (Diskussion) 20:17, 20. Mai 2015 (CEST)

Ergänzung bei Bonbon

Zumindest im Bergischen heißt Bonbon auch gern "Klümpchen". Bergisches Land zählt hier zu Norddeutschland? Dann wäre es da zu ergänzen. Der Duden macht keine weitere Angabe zum sonstigen regionalen Vorkommen du schreibt nur "landschaftlich". --Bortz60 (Diskussion) 01:18, 17. Jul. 2015 (CEST)

Bei dem Begriff stellen sich 2 Fragen, a) ist das überhaupt ein Küchenbegriff und b) ist es überhaupt sinnvoll, angesichts von mind. 70 Alternativbezeichnungen gemäß Bonbon#Andere Bezeichnungen, hier eine Auswahl dafür zu treffen. Wenn ja, sollte man sich wie bei Klümpchen auf die Begriffe konzentrieren, die es zumindest in den Duden geschafft haben. Begriffe wie Bonschen oder Bonscher enthält der dagegen nicht, also eine fachliche Auswahl durchaus begründbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:51, 17. Jul. 2015 (CEST)

Badisch

Hier ist oft von badisch die Rede. Es gibt jedoch keinen Dialekt oder sonstiges diesen Namens.--Sarcelles (Diskussion) 13:51, 13. Sep. 2017 (CEST)

Österreichisches Deutsch

Wieso wird Dialekte auf Österreichisches Deutsch verlinkt. Das Österreichische Deutsch ist eben kein Dialekt, sondern eine Variante des Deutschen - also so ist es ein Unsinn. --K@rl auch im RegiowikiAT 09:05, 25. Okt. 2018 (CEST)

"Diesel" gebräuchlicher als "Neger" für Getränk!

Liebes Wikipedia-Team!

Ich stamme selbst aus Österreich (Wien und ursprünglich aus Kärnten) und habe auch einige Jahre in der Gastronomie gearbeitet. Die volkstümliche Bezeichnung für eine Mischung aus Cola und Weißbier wird mittlerweile (zum Glück) eher als "Diesel" und nicht mehr als "Neger" bezeichnet. Ich bitte dies aus Gründen der politcal coretness umgehend zu ändern!

Vielen Dank!

PS: Vl. lässt sich hiermit meine erlebte Erfahrung "belegen"? https://studentlifevienna.com/2017/06/07/der-ultimative-getraenkeguide-sprich-die-sprache-des-alkohols-in-ooe-noe-und-kaernten/ https://thegap.at/wo-sind-die-drinks/

(nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:8CC0:2780:EC16:1780:713A:640 (Diskussion) 00:12, 27. Jan. 2021 (CET))