Ōbayashi-gumi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Mai 2021 um 14:04 Uhr durch imported>Fraxinus2(497088).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Ōbayashi-gumi

Rechtsform KK
ISIN JP3190000004
Sitz Minato, Präfektur Tokio, Japan Japan
Leitung Toru Shiraishi[1]
Mitarbeiterzahl 13.432[2]
Umsatz 1.773 Mrd. Yen (12,6 Mrd. Euro)[2]
Branche Bau
Website www.obayashi.co.jp
Stand: 31. März 2015
Osaka Obayashi Building, Sitz der Ōbayashi-gumi in Chūō-ku, Osaka, Japan (etwa die Hälfte des Gebäudes ist von Obayashi belegt)

K.K. Ōbayashi-gumi (japanisch 株式会社大林組, Kabushiki kaisha Ōbayashi-gumi, dt. „Ōbayashi-Gruppe“, engl. Obayashi Corporation), gelistet im Nikkei 225, ist eines der fünf größten Bauunternehmen (Super-Zenekon) neben Shimizu, Takenaka, Kajima und Taisei in Japan. Der Hauptsitz der Firma ist in Minato, Präfektur Tokio.

Übersicht

Der Konzern wurde 1892 in Ōsaka gegründet und nahm 1936 die heutige Gesellschaftsform an. Das Unternehmen ist in Japan und einigen anderen Ländern, insbesondere in Südostasien und Australien, aber auch in den Vereinigten Staaten und Europa tätig.

Bedeutende große Bauprojekte sind der Bahnhof Kyōto, das Koshien-Stadium, das Tokyo Broadcasting System (TBS) Center und der Tokyo Sky Tree in Tokio. Das Unternehmen beteiligte sich auch an den Brücken von der Hauptinsel zur Insel Shikoku.

Das Unternehmen plant, bis 2050 einen Weltraumlift zu bauen.[3]

Einzelnachweise

Literatur

  • S. Noma (Hrsg.): Ōbayashi Corporation. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1121.