Luserfall

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Luserfall
Luserfall 52635 2014-04-08.JPG
Koordinaten 47° 25′ 34,1″ N, 13° 45′ 8,3″ OKoordinaten: 47° 25′ 34,1″ N, 13° 45′ 8,3″ O
Luserfall (Steiermark)
Ort Rössing und Weißenbach, Steiermark
Höhe 40 m
Fallender Wasserlauf Luserbach

Der Luserfall ist ein Wasserfall an der Südabdachung des Dachsteinmassivs im Ennstal, Steiermark. Er liegt zwischen Weißenbach (Gemeinde Haus) an der Enns und Rössing im Gemeindegebiet von Haus, und ist als Naturdenkmal ausgewiesen.

Der Luserfall ist eine Steilstufe des Luserbachs, der von der Luserwand der Miesberge über den Weißenbach (Ramsaubach) der Enns zufließt. Er befindet sich auf einer Höhe von 960 m ü. A., uneinsichtig im Wald. Der Wasserfall überwindet mit etwa 40 m zwei Gefällestufen.[1]

Der Luserfall ist auf einer Länge von 60 Metern als Naturdenkmal ausgewiesen (NDM.1374, Naturschutzbuch: St-GB-035/Ramsau am Dachstein, KG Weißenbach), mit 226 m².[2] Das Denkmal liegt direkt an der Grenze der Pufferzone des UNESCO-Welterbe-Gebiets Kulturlandschaft Hallstatt–Dachstein/Salzkammergut.

Der Wasserfall ist auf einem Steig von der L752 Rössingstraße (2 km westlich von Weißenbach) zum Gasthof Burgstaller (2½ km östlich von Rössing) zu erreichen.

Weblinks

Commons: Luserfall – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Luserfall, im EnnstalWiki – mit zahlreichen Fotos

Einzelnachweise

  1. Gerhard W. Mandl (Autor Kap. 2): Pilotprojekt „Karstwasser Dachstein“. Band 2: Karsthydrologie und Kontaminationsrisiko von Quellen. In: Geologische Bundesanstalt (Hrsg.): Archiv für Lagerstättenforschung. Band 21 (= Monographien Band 108 – M-108). Wien 2001, 2.4 Geologische Naturdenkmale in der Dachstein-Region, 14. Luserfall, S. 42 (pdf, googledrive.com [abgerufen am 10. April 2014]). pdf (Memento des Originals vom 13. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.googledrive.com
  2. Bescheid der BH Liezen, Expositur Gröbming vom 3. Mai 1991, GZ 6.0-H56-90