Burg Auernheim
Burg Auernheim | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Nattheim-Auernheim-„Höllbuck“ | |
Entstehungszeit | Erste Erwähnung 1258 | |
Burgentyp | Höhenburg, Talrandlage | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 48° 44′ N, 10° 18′ O | |
Höhenlage | 625 m ü. NN | |
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Die Burg Auernheim ist eine abgegangene Höhenburg auf 625 m ü. NN am Rand des Ortsteils Auernheim der Gemeinde Nattheim im Landkreis Heidenheim in Baden-Württemberg.
Geschichte
Das Dorf Auernheim ist auf die mittelalterliche Burganlage zurückzuführen und wird mit dieser 1258 (Urenhaim) erstmals urkundlich erwähnt als Graf Hartman den von Conrad von Höchstatt an das Kloster Neresheim verkauften Hof zu Aurnheim bestätigte. Die Urkunde wurde ausgestellt am 15. März 1258 zu Dillingen.[1] Von 1258 bis 1384 ist auf der Burg eine Adelsfamilie nachgewiesen. Vom Burgstall sind noch Reste dicht am südlichen Ortsrand von Auernheim[2].
Im 19. Jahrhundert wurde aufgrund römischer Funde auf dem Gelände der ehemaligen Burg die Vermutung geäußert, dass die mittelalterliche Burg auf den Resten eines römischen Bauwerks errichtet wurde.
Literatur
- Auernheim. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Neresheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 54). H. Lindemann, Stuttgart 1872, S. 184–190 (Volltext [Wikisource]).
- Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 6 – Ostalb: Wandern und entdecken zwischen Ulm, Aalen und Donauwörth. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1995, ISBN 3-924489-74-2, S. 33–36.
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia Geschichte Auernheim
- ↑ Auernheim auf Leo-bw.de