Inge Mayerhofer

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Inge Mayerhofer ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin.

Karriere

Vereine

Mayerhofer gehörte von 1974 bis 1985 als Mittelfeldspielerin dem FC Bayern München an. Während ihrer Vereinszugehörigkeit drang sie mit der Mannschaft viermal ins Endspiel um die deutsche Meisterschaft vor.

Am 15. Juni 1975 unterlag sie mit ihrer Mannschaft im Sportpark des Bonner Stadtteils Pennenfeld im Stadtbezirk Bad Godesberg der Mannschaft des Bonner SC mit 2:4. Zuvor hatte sie sich mit der Mannschaft in der Gruppe 4 nach Hin- und Rückspiel im Gesamtergebnis gegen Hellas Marpingen und den VfL Schorndorf und im Halbfinale mit 2:1 gegen Tennis Borussia Berlin durchgesetzt.

Am 20. Juni 1976 war sie mit ihrer Mannschaft erfolgreich. Im Siegener Leimbachstadion wurde Tennis Borussia Berlin nach Verlängerung mit 4:2 bezwungen, nachdem es am Ende der regulären Spielzeit von 60 Minuten 2:2 gestanden hatte. Mit dem Tor zum 3:2 in der 70. Minute trug sie neben Monika Schmidt und der zweimaligen Torschützin Doris Niederlöhner zum Ergebnis und zum einzigen Titelgewinn ihrer Karriere bei.[1]

Am 17. und 24. Juni 1979 bestritt sie mit dem FC Bayern München das letztmals in Hin- und Rückspiel ausgetragene Endspiel um die deutsche Meisterschaft, das gegen die SSG 09 Bergisch Gladbach sowohl im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße mit 2:3 als auch im Stadion An der Paffrather Straße mit 0:1 verloren wurde.

Das letzte Mal erreichte sie mit ihrer Mannschaft am 30. Juni 1985 das Finale, das im Stadion an der Westender Straße in Duisburg durch das Tor von Anja Klinkowski in der 76. Minute zugunsten des KBC Duisburg endete.

Auswahlmannschaft

Als Spielerin der Auswahlmannschaft des Bayerischen Fußball-Verbandes gewann sie zudem das Finale um den Länderpokal, der am 17. April 1983 in Grünberg gegen die Auswahlmannschaft des Hessischen Fußball-Verbandes mit 4:3 im Elfmeterschießen errungen wurde.[2]

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Erinnerungen an den ersten Meistertitel der Frauen auf der Homepage des FC Bayern München.
  2. Kicker Almanach 1999 – Seite 492 – COPRESS Verlag – ISBN 3-7679-0499-3