Bodominjärvi
Bodominjärvi | ||
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Bodominjärvi im Winter 2004 | ||
Geographische Lage | Uusimaa (Finnland) | |
Orte am Ufer | Espoo | |
Daten | ||
Koordinaten | 60° 15′ 23″ N, 24° 40′ 0″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 22,9 m | |
Fläche | 4,12 km²[1] | |
Volumen | 17.800.000 m³ [1] | |
Maximale Tiefe | 12,73 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 4,28 m[1] |
Der Bodominjärvi [ˈbuːduminjærvi] (schwedisch Bodom träsk [ˈbuːdum trɛsk]) ist ein See in Espoo, einer Nachbarstadt von Helsinki in Finnland. Der Name kommt von seiner Lage im Stadtteil Bodom.
Der See ist ungefähr drei Kilometer lang und einen Kilometer breit. Er ist von fünf Stadtteilen Espoos umgeben: Kunnarla im Westen, Röylä im Norden, Bodom im Nordosten, Högnäs im Südosten und Karhusuo im Südwesten.
Der See wurde 1960 über Finnland hinaus bekannt, als am 5. Juni drei von vier am See zeltenden Jugendlichen ermordet wurden. Nach Angaben des überlebenden Jugendlichen, der schwer verletzt wurde, waren die vier von einem Mann überfallen worden. Der Täter wurde nicht ermittelt. Die Metal-Band Children of Bodom benannte sich 1997 nach diesem Vorfall. Um der Opfer zu gedenken, widmeten sie ihnen je ein Lied in ihren ersten sechs Alben.[2] Nach Auswertung alter DNA-Spuren wurde der seinerzeitige Überlebende im Jahr 2005 des dreifachen Mordes angeklagt, jedoch freigesprochen.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d JÄRVIWIKI - Bodominjärvi (81.055.1.002)
- ↑ Offizielle Homepage der Band (Memento des Originals vom 1. Dezember 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.