Hidropark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Mai 2021 um 12:50 Uhr durch imported>MrBenjo(3639111) (Die letzte Textänderung von 94.134.90.149 wurde verworfen und die Version 187645380 von InternetArchiveBot wiederhergestellt.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Koordinaten: 50° 26′ 42″ N, 30° 34′ 35″ O

Hidropark
COA of Kyiv Kurovskyi.svg
Park in Kiew
Hidropark
Strand im Hidropark
Basisdaten
Ort Kiew
Ortsteil Rajon Dnipro
Angelegt 1965–1968
Nutzung
Nutzergruppen Freizeit
Technische Daten
Parkfläche 365 Hektar[1]
Fitness-Bereich beim Hidro-Parks
Blick von der Venezianischen Brücke auf den die Inseln trennenden Venedig-Kanal

Der Hidropark (ukrainisch Гідропарк) ist ein auf zwei Dneprinseln in der ukrainischen Hauptstadt Kiew gelegener Park mit einer Fläche von 365 Hektar.[2]

Nutzung und Bebauung

Der Hidropark ist ein 1968 eröffnetes Naherholungsgebiet in Kiew. In ihm befindet sich ein Unterhaltungskomplex mit vielen Wassersport- und Freizeitmöglichkeiten wie Stränden, Bootsverleihe, rund 30 Restaurants, ein Kasino und anderes. Gegen die umfangreiche illegale Bebauung der Inseln wird inzwischen vorgegangen.[3]

Lage

Der Park liegt auf der Venezianischen Insel (

Венеціанський острови

) und der Dolobezkyj-Insel (

Долобецький острови

), zwei Flussinseln im Dnepr im Stadtrajon Dnipro.

Die 1966 erbaute und 144 m lange Venezianische Brücke verbindet die beiden Inseln miteinander.[4] Der Park ist über die Metrostation Hidropark mit dem U-Bahn-Netz Kiews verbunden. Seit dem 5. November 1965 führt die 700 m lange Metrobrücke an Stelle der hier bis 1920 über den Fluss führenden Nikolaus-Kettenbrücke zum rechten Dneprufer.[5] Im Süden streift die Paton-Brücke die Insel. Nördlich der Venezianischen Insel und westlich der Dolobezkyj-Insel liegt mit der Truchaniw-Insel eine weitere Flussinsel, die jedoch kein Teil des Hidroparks ist, sondern ein eigenes, ruhigeres Naherholungsgebiet bildet.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Webseite des Parks, abgerufen am 8. Juni 2014 (russisch)
  2. Günther Schäfer: Kiev: Rundgänge durch die Metropole am Dnepr. In: Städteführer (= Trescher-Reihe Reisen). 3. Auflage. Trescher Verlag, 2011, ISBN 978-3-89794-181-6, S. 269 ([eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ]).
  3. Dneprinseln von den Invasoren befreit? auf golosukraine.com (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/golosukraine.com, abgerufen am 8. Juni 2014
  4. Kiewer Sehenswürdigkeiten auf goruma.de, abgerufen am 8. Juni 2014
  5. Metro-Brücke auf Kiew-Enzyklopädie; zuletzt abgerufen am 19. April 2014 (ukrainisch)