Rangenhalden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Mai 2021 um 02:26 Uhr durch imported>Cosal(52555) (HC: Entferne Kategorie:Weiler; Ergänze Kategorie:Weiler in Baden-Württemberg).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Rangenhalden
Koordinaten: 47° 43′ 7″ N, 10° 3′ 59″ O
Höhe: 768,0–700,7 m
Einwohner: 19 (2012)
Postleitzahl: 88316
Vorwahl: 07562
Rangenhalden von Westen

Rangenhalden ist ein Weiler von Rohrdorf, einem Stadtteil von Isny im Allgäu im Landkreis Ravensburg.

Geschichte

Bereits im Jahre 1810 wird der Weiler mit zwei Höfen genannt, 1838 lebten hier 17 Einwohner. Den Mittelpunkt bildet eine alte Linde an der Wegkreuzung nach Rengers, Rohrdorf und in Richtung Gollehof/Ratzenhofen/Isny. Mit dem Bau der Eisenbahn von Herbertingen nach Isny im Jahre 1874 entstanden hier ein Bahnwärterhäuschen und ein Bahnübergang, welche nach der Stilllegung der Strecke 1976 erhalten geblieben sind. Der zweite Hof direkt an dem Weg nach Isny wird 1921 auf einer Landkarte als Bartels genannt, dieser wurde wie der erste Hof oberhalb am Weg nach Rohrdorf, nachdem der landwirtschaftliche Betrieb eingestellt wurde, als Wohnung ausgebaut. Rangenhalden gehörte zum Weiler Rengers und zur Gemeinde Rohrdorf, heute zur Stadt Isny. 2012 zählt der Weiler drei Häuser mit 19 Einwohnern.

Literatur

  • August Pauly: Beschreibung des Oberamts Wangen. Cotta, Stuttgart, Tübingen 1841, S. 283 [1]
  • Rudolph Friedrich von Moser: Vollständige Beschreibung von Württemberg: in allen seinen Städten, Dörfern usw., Schlössern, Bädern, Flüssen, Bergen, Merkwürdigkeiten, wichtigen Ereignissen usw. Ein geographisch-statistisch-topographisches Hand- und Hausbuch für Beamte, Kaufleute, Gewerbtreibende usw., Band 2, Scheible, Rieger und Sattler, 1843, S. 237 [2]
  • Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, Band 2, Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1971, S. 429 [3]