Nahirjanka

Nahirjanka
Нагірянка
	Nahirjanka
Basisdaten
Oblast:	Oblast Ternopil
Rajon:	Rajon Tschortkiw
Höhe:	keine Angabe
Fläche:	4,704 km²
Einwohner:	2.370 (2004)
Bevölkerungsdichte:	504 Einwohner je km²
Postleitzahlen:	48543
Vorwahl:	+380 3552
Geographische Lage:	48° 56′ N, 25° 44′ O48.93083333333325.734166666667
KOATUU:	6125585901
Verwaltungsgliederung:	1 Ansiedlung
Adresse:	вул. Шевченка 2 48543 с-ще Нагірянка
Statistische Informationen
Nahirjanka i1

Nahirjanka (ukrainisch Нагірянка; russisch Нагорянка Nagorjanka, polnisch Nagórzanka) ist eine Siedlung im Süden der westukrainischen Oblast Ternopil mit etwa 2300 Einwohnern (2004).

Nahirjanka wurde 1785 gegründet und hat seit dem 13. Juli 2005 den Status einer Ansiedlung, vorher war Nahirjanka ein Dorf und Teil der gleichnamigen Landratsgemeinde. Mitten im Ort befindet sich mit dem um 1630 erbauten Schloss Jahilnyzja ein Architekturdenkmal von nationaler Bedeutung. Des Weiteren gibt es in Nahirjanka mehrere Kirchen sowie ein Taras-Schewtschenko-Denkmal von 1993.

Das Dorf Chomiakówka (ukrainisch Хом'яківка/Chomjakiwka) war bis 1945 eine selbstständige Gemeinde und wurde dann dem Gemeindegebiet angeschlossen.

Palast im Dorf

Geographie

Nahirjanka liegt am Ufer der Tscherkaska (ukrainisch

Черкаска

) sowie an der Fernstraße M 19/ E 85. Die Siedlung im Rajon Tschortkiw ist die einzige Ortschaft der gleichnamigen Gemeinde mit einer Fläche von 14,831 km², nördlich des Ortes schließt direkt ans Gemeindegebiet das Dorf Jahilnyzja an.

Nahirjanka liegt 13 km südöstlich vom Rajonzentrum Tschortkiw und 90 km südlich vom Oblastzentrum Ternopil.

Söhne und Töchter der Ortschaft

• Oleh Barna (* 1967), Pädagoge und Politiker

Weblinks

• Nagórzanka. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 6: Malczyce–Netreba. Walewskiego, Warschau 1885, S. 874 (polnisch, edu.pl).