Amylnitrat
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Amylnitrat | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H11NO3 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose bis gelbliche Flüssigkeit[1] mit etherartigem Geruch[2] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 133,15 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||
Dichte | |||||||||||||
Schmelzpunkt |
−123 °C[2] | ||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Brechungsindex |
1,4130 (bei 25 °C)[4] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
n-Amylnitrat ist ein Ester aus Amylalkohol und Salpetersäure. Eine Verwechslung mit Amylnitrit ist zu vermeiden.
Herstellung
Chemisch kann Amylnitrat durch Veresterung von Salpetersäure mit 1-Pentanol (Trivialname: Amylalkohol) dargestellt werden.[5] Es entsteht ein birnenartig fruchtig riechendes Öl. Die Dämpfe sind giftig und können beim Einatmen leicht zu Kreislaufstörung führen.
Verwendung
Es kann, wie andere Salpetersäureester auch, als Zündbeschleuniger zur Verbesserung der Cetanzahl für Dieselkraftstoffe verwendet werden.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Amyl Nitrate bei TCI Europe, abgerufen am 28. Februar 2017.
- ↑ a b c d e f Richard P. Pohanish: Sittig's Handbook of Toxic and Hazardous Chemicals and Carcinogens. William Andrew, 2011, ISBN 978-1-4377-7869-4, S. 3035 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ S. Gangolli, Royal Society of Chemistry (Great Britain): The Dictionary of Substances and Their Effects: A-B. Royal Society of Chemistry, 1999, ISBN 978-0-85404-808-3, S. 304 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Carl L. Yaws: The Yaws Handbook of Physical Properties for Hydrocarbons and Chemicals Physical Properties for More Than 54,000 Organic and Inorganic Chemical Compounds, Coverage for C1 to C100 Organics and Ac to Zr Inorganics. Gulf Professional Publishing, 2015, ISBN 978-0-12-801146-1, S. 83 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Carl Schorlemmer: A Manuel of the Chemistry of the Carbon Compounds Or, Organic Chemistry. Macmillan, 1874, S. 162 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).