Anthron
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Anthron | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C14H10O | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelber, fast geruchloser Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 194,23 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
721 °C[2] | ||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Anthron ist eine tricyclische Verbindung. In der Biochemie wird diese Verbindung zur Bestimmung des Gesamtgehalts an Kohlenhydraten einschließlich Glycerol in biologischen Proben verwendet.[4] Anthron ist – wie Anthrachinon – ein Derivat des Anthracens und gilt als Wirkstoff in der Pflanzenheilkunde.
Herstellung
Beim schnellen Erhitzen von Anthranol (1) entsteht Anthron (2):[5]
1 kann als die transanulare Enolform von 2 betrachtet werden.
Eigenschaften
Anthron löst sich beim Erwärmen in Alkalilaugen, beim Ansäuern fällt Anthranol aus, die Enolform.[5]
Weblinks
Commons: Anthron – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Datenblatt Anthron bei Merck, abgerufen am 23. Dezember 2012.
- ↑ Datenblatt Anthron bei Acros, abgerufen am 26. Februar 2010.
- ↑ Brockhaus ABC Chemie. F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1965, S. 93.
- ↑ A. Pons, P. Roca, C. Aguilo, F. J. Garcia, M. Alemany, A. Palou: A method for the simultaneous determination of total carbohydrate and glycerol in biological samples with the anthrone reagent. In: J Biochem Biophys Methods. 4(3–4), 1981, S. 227–331. PMID 7240650.
- ↑ a b Siegfried Hauptmann: Organische Chemie, 2. durchgesehene Auflage, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1985, S. 336, ISBN 3-342-00280-8.