Methylpentyldisulfid

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Strukturformel
Strukturformel von Methylpentyldisulfid
Allgemeines
Name Methylpentyldisulfid
Andere Namen
  • Amylmethyldisulfid
  • 2,3-Dithiaoctan
  • 1-Methyldisulfanylpentan
Summenformel C6H14S2
Kurzbeschreibung

gelbliche Flüssigkeit mit schwefligem Geruch[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 72437-68-4
EG-Nummer 801-499-5
ECHA-InfoCard 100.228.193
PubChem 522459
Eigenschaften
Molare Masse 150,31 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[2]

Dichte

0,943–0,953 g·cm−3[2]

Siedepunkt

198–202 °C[2]

Löslichkeit
  • nahezu unlöslich in Wasser[2]
  • löslich in Ethanol[2]
Brechungsindex

1,485–1,495[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Methylpentyldisulfid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Disulfide.

Vorkommen

Methylpentyldisulfid kommt natürlich in Schnittlauch vor.[4]

Eigenschaften

Methylpentyldisulfid ist eine gelbliche Flüssigkeit mit schwefligem Geruch, die unlöslich in Wasser ist.[1]

Einzelnachweise

  1. a b FAO: Amyl methyl disulfide
  2. a b c d e f European Food Safety Authority (EFSA): Scientific Opinion on Flavouring Group Evaluation 91, Revision 1 (FGE.91Rev1): Consideration of simple aliphatic and aromatic sulphides and thiols evaluated by JECFA (53rd and 68th meetings) structurally related to aliphatic and alicyclic mono-, di-, tri-. In: EFSA Journal. 9, 2011, S. 2459, doi:10.2903/j.efsa.2011.2459.
  3. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  4. Hermann Hager: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis. Springer, Berlin, 1994, ISBN 978-3-540-52688-9, S. 201 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).