Phosphoroxidbromid
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Phosphoroxidbromid | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | POBr3 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer bis gelber Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 286,69 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Dichte |
2,82 g·cm−3 (25 °C)[2] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
192 °C[2] | ||||||||||||
Löslichkeit |
Zersetzung in Wasser[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Phosphoroxidbromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Phosphors aus der Gruppe der Bromide.
Gewinnung und Darstellung
Phosphoroxidbromid kann durch Reaktion von Phosphor(V)-bromid mit Phosphorpentoxid gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
Phosphoroxidbromid ist ein weißer bis gelber Feststoff, der in Ether, Benzol und Schwefelsäure löslich ist[1] und eine großblättrige Kristallmasse bildet. Die Verbindung ist sehr empfindlich gegen erhöhte Temperatur, bei welcher Zersetzung unter Gelbfärbung eintritt. Es darf daher niemals unter Anwendung einer Flamme, sondern nur mit Hilfe von heißem Wasser geschmolzen werden. In Wasser erfolgt langsame Zersetzung unter Bildung von Phosphorsäure und Bromwasserstoff.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Datenblatt Phosphorus(V) oxybromide, 98% min bei AlfaAesar, abgerufen am 23. Dezember 2013 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ a b c Datenblatt Phosphorus(V) oxybromide, puriss., ≥98.5% (AT) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. Oktober 2016 (PDF).
- ↑ a b Eintrag zu Phosphoryltribromid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 9. Januar 2019. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 520.