Collidinsäure
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Collidinsäure | |||||||||
Andere Namen | ||||||||||
Summenformel | C8H5NO6 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
Weiße Nadeln[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 211,13 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt |
227 °C (Zersetzung zu Nicotinsäure | |||||||||
Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser, Ethanol und Diethylether[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Collidinsäure (von engl. Collidinic acid;[4][5] auch Carbolutidinsäure, Trimesitinsäure, Pyridin-2,4,6-tricarbonsäure) ist eine organische Verbindung, die zu den Heterocyclen (genauer: Heteroaromaten) zählt. Sie gehört zur Gruppe der Pyridintricarbonsäuren und besteht aus einem Pyridinring, der drei Carboxygruppen in 2-, 4- und 6-Position trägt. Der Name leitet sich von 2,4,6-Collidin (2,4,6-Trimethylpyridin) ab.
Gewinnung und Darstellung
Die Verbindung kann durch Oxidation von 2,4,6-Trimethylpyridin mit Kaliumpermanganat gewonnen werden.[6]
Verwendung
Collidinsäure kann zur Photometrie von Eisen verwendet werden.[7]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Richard Wolffenstein: Die Pflanzenalkaloide, 3. Auflage, Berlin 1922, S. 69–72 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Johannes Leopold Meyer: Analyse und Konstitutionsermittlung Organischer Verbindungen, 4. Auflage, Berlin 1922, S. 597–598 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Matrix Scientific: MSDS Pyridine-2,4,6-tricarboxylic acid, abgerufen am 27. Dezember 2019.
- ↑ B. Chatterjee: Donor properties of pyridine carboxylic acids: chromium(III) complexes, in: Journal of Inorganic and Nuclear Chemistry, Band 43, Nr. 10, 1981, S. 2553–2555; doi:10.1016/0022-1902(81)80300-4.
- ↑ Raymond L. Richards: Vanadium: Inorganic & Coordination Chemistry, in: Encyclopedia of Inorganic and Bioinorganic Chemistry, 2011; doi:10.1002/9781119951438.eibc0236.
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