Dihydrotachysterol
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Dihydrotachysterol | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C28H46O | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||||||
Wirkstoffklasse |
Vitamin-D-Derivat | ||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 398,66 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Dihydrotachysterol (DHT) ist ein in der Leber aktiviertes synthetisches Vitamin-D-Analogon, das keine renale Hydroxylierung erfordert wie Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). DHT hat einen schnellen Wirkungseintritt (2 Stunden), eine kürzere Halbwertszeit und eine größere Wirkung auf die Mineralisierung von Knochensalzen als Vitamin D.[3] Es wird bei Unterfunktion der Nebenschilddrüsen eingesetzt. Der Wirkstoff wurde 1941 von Winthrop patentiert und ist als Generikum im Handel.[2]
Handelsnamen
Monopräparate: A.T. 10 (D, CH)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Datenblatt Dihydrotachysterol, analytical standard bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. Februar 2019 (PDF).
- ↑ a b Eintrag zu Dihydrotachysterol. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 3. Februar 2019.
- ↑ R. Gagnon, G. W. Ogden, G. Just, M. Kaye: Comparison of Dihydrotachysterol and 5,6-trans Vitamin D3 on Intestinal Calcium Absorption in Patients with Chronic Renal Failure. In: Canadian Journal of Physiology and Pharmacology. Band 52, Nr. 2, 1974, S. 272–274, doi:10.1139/y74-037, PMID 4365509.