Dom-Esch

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Dom-Esch
Koordinaten: 50° 40′ 34″ N, 6° 51′ 40″ O
Höhe: 150 m ü. NHN
Fläche: 4,45 km²
Einwohner: 856 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 192 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 53881
Vorwahl: 02251
Lage von Dom-Esch in Euskirchen
Fachwerkhaus in Dom-Esch

Dom-Esch ist ein Stadtteil im Nordosten von Euskirchen.

Erstmals erwähnt wurde Dom-Esch bereits 854. Den Namen erhielt „Esch“, weil es zwischen 1273 und 1803 im Besitz des Kölner Domkapitels war. Seinen heutigen Namen trägt das Dorf seit 1954.

Geschichte

Am 1. Juli 1969 wurde Dom-Esch nach Euskirchen eingemeindet.[2]

Am 31. Dezember 2017 hatte Dom-Esch 861 Einwohner.[3]

Sehenswürdigkeiten

Linienverkehr

Dom-Esch ist sowohl im Stadtbusnetz – dem SVE-Netz – über die Ringlinie 876 mit Euskirchen verbunden, als auch mit der RVK-Regionallinie 806 von Euskirchen nach Heimerzheim. Zusätzlich verkehren einzelne Fahrten der auf den Schülerverkehr ausgerichteten Linie 731.

Linie Betreiber Verlauf
731 SVE Schülerverkehr Euskirchen: Dom-Esch – Kleinbüllesheim – Großbüllesheim – Wüschheim – Kessenich – Euskirchen
806 RVK Euskirchen Bf – Kleinbüllesheim – Dom-Esch – (Neukirchen – Müggenhausen – Metternich) / (Mömerzheim – Ollheim – Straßfeld – Heimerzheim)
876 SVE Euskirchen Bf – Kuchenheim – Weidesheim – Dom-Esch

Vereine

In Dom-Esch gibt es verschiedene Vereine. Die Karnevalsgesellschaft „Gemütlichkeit“ wurde 1890 gegründet und hat heute etwa 160 Mitglieder. Der Musikverein Husarenbläser Dom-Esch wurde 1960 gegründet. Der Motorsportclub (MSC) Dom-Esch ist Mitglied im DMV und im VFV. Weiter gibt es die Freiwillige Feuerwehr, den Fußball-Kreisligisten TuS Dom-Esch, den Bürgerverein Dom-Esch e. V. und das Reitsportzentrum Dom-Esch.

Straßennamen

Im Zuge der Thematisierung der Straßennamen in Euskirchen wurden ab 1969 viele Straßen in Dom-Esch nach Säugetieren benannt.

Persönlichkeiten

Weblinks

Commons: Dom-Esch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahl Stand 31.12.2020: Hauptwohnsitze. (PDF; 27,2 kB) In: euskirchen.de. Kreisstadt Euskirchen, abgerufen am 22. Mai 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 86.
  3. Einwohnerzahlen Ortsteile. (PDF) Stadt Euskirchen, 31. Dezember 2017, abgerufen am 7. Juli 2018 (Hauptwohnsitze).
  4. St. Martinus Dom-Esch