BSV Bern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juni 2021 um 15:42 Uhr durch imported>Aka(568) (Komma statt Punkt, Leerzeichen vor Beleg entfernt, Leerzeichen nach Beleg eingefügt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
BSV Bern
Logo
Voller Name BSV Bern
Abkürzung(en) BSV
Gegründet 1959
Halle Mobiliar Arena Gümligen
Plätze 2.000
Präsident Schweiz Peter Röthlisberger
Geschäftsführer Schweiz Simon Haldemann
Trainer Schweiz Martin Rubin
Liga Nationalliga A
2020/21
Rang 7. Platz
Nat. Pokal SHV-Cup-Finalist
Website www.bsvbern.ch
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National Schweizermeister
1961, 1980, 1985

Der BSV Bern ist ein Schweizer Handballverein

Der Verein wurde 1951 unter dem Namen Turnverein Oberseminar gegründet. Vereinsgründer war Emil Horle.[1] 1959 wurde der Verein in BSV Bern umbenannt. 2000 wurde die BSV Bern AG gegründet, welche den Betrieb der NLA-Mannschaft organisiert. 2002 schloss sich der BSV mit Handball Muri Bern zusammen und lief unter dem Namen BSV Bern Muri. An der Vereinsversammlung von 2018 wurde die beschlossen, fortan wieder BSV Bern zu heissen.

Die Hauptmannschaft des BSV ist eine der erfolgreichsten in der Schweiz. Im Jahre 1959/60 stieg der Verein in die Nationalliga A auf. Bereits im darauffolgenden Jahr wurde die Mannschaft Schweizer Meister im Hallenhandball.

Eine besondere Leistung gelang ihr ca. 20 Jahre später (Saison 1979/80), als die Mannschaft des BSV in 18 Partien ungeschlagen den Schweizer Meistertitel der Nationalliga A holte. Dies schaffte bisher keine weitere Mannschaft. Die erfolgreichen Jahre der Hauptmannschaft waren zu Ende, als sie 1998/99 nach 39 Jahren in die Nationalliga B abstieg. 2002/03 schaffte die Mannschaft wieder den Aufstieg in die NLA.

In den letzten Jahren war die erste Mannschaft des BSV Bern im Cup-Final4 vertreten und 2017/18 konnte der Playoff-Halbfinal[2] der Meisterschaft erreicht werden. Auch die Junioren-Mannschaften erlangten mehrere Schweizer Meistertitel. Zuletzt in der Saison 2013/14 auf der Stufe U19[3]. Insgesamt verfügt der BSV Bern über 6 Nachwuchsteams und 3 Breitensport Teams.

Kader für die Saison 2021/22

Nr. Nat. Name Position Geburtsdatum Größe
1 Kroatien Kroatien Mario Cvitković TW 09.08.1994 1,92 m
2 Schweiz Schweiz Nico Eggimann CB 28.04.2001 1,82 m
4 Schweiz Schweiz Nik Jauer LA 06.08.2001 1,75 m
7 Kroatien Kroatien Ante Kaleb LB 09.05.1993 1,86 m
8 Schweiz Schweiz Tobias Baumgartner RM 20.02.1991 1,88 m
9 Schweiz Schweiz Simon Getzmann RA 06.01.1992 1,78 m
12 Schweiz Schweiz Simon Schelling TW 20.12.1994 1,88 m
14 Schweiz Schweiz Lucas Rohr RL 16.10.1998 1,96 m
15 Schweiz Schweiz Samuel Weingartner LB 07.10.1996 1,95 m
19 Schweiz Schweiz Marco Strahm LA 15.10.1992 1,86 m
23 Schweiz Schweiz Kaspar Arn KM 29.05.1994 1,91 m
24 Schweiz Schweiz Max Freiberg RM 17.11.1989 1,92 m
27 Schweden Schweden Pontus Zetterman RB 11.01.1994 1,88 m
28 Schweiz Schweiz Claudio Vögtli RB 31.03.1996 1,93 m
31 Schweiz Schweiz Luca Mühlemann KM 31.01.1990 1,89 m

Bisherige Erfolge

1984/85 Schweizermeister

Die Meistermannschaft: Lehmann/Pécaut/Dizdar; Affolter, Jost, Rubin, Schiesser, Lanker, Stettler, Bachmann, Bäuerle, Baumann, Fischer, Gasser, Gäumann, Gottardi, Hoststettler, Wüthrich

Trainer: Geri Staudenmann.

1979/80 Schweizermeister

Ungeschlagen in 18 Partien

Die Meistermannschaft: Eckmann/Adamina; Affolter, Ruedi Weber, Dani Weber, Buser, Bhend, Mosimann, Rolf Mühlethaler, Nacht, Ravasio, Schiesser, Staudenmann.

Trainer: Urs Mühlethaler

1960/61 Schweizermeister

Die Meistermannschaft: Sedlmeyer/Stettler; Bigler, Loretan, Beiner, Burkhardt, Lehmann, Mosimann, Brand, Friedli, Scheurer, Teuscher.

Bekannte ehemalige Spieler

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Saison 1951. In: BSV Bern – Die Geschichte. 2018. BSV Bern. Auf BSVBern.ch, abgerufen am 22. November 2020.
  2. Teams - Handball Schweiz. Abgerufen am 3. Juni 2021.
  3. Ligen - Handball Schweiz. Abgerufen am 3. Juni 2021.