Metsulfuron-methyl
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Metsulfuron-methyl | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C14H15N5O6S | ||||||||||||
Kurzbeschreibung | |||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 381,36 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[2] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Metsulfuron-methyl ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe und Triazine.
Gewinnung und Darstellung
Metsulfuron-methyl kann durch Reaktion von O-Sulfomoylbenzylbenzoat mit Chlorameisensäureethylester und 2-Amino-4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin gewonnen werden.[5]
Eigenschaften
Metsulfuron-methyl ist ein farbloser Feststoff, der löslich in Wasser ist.[2] Er zersetzt sich rasch unter sauren Bedingungen.[6]
Verwendung
Metsulfuron-methyl wird als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln verwendet.[1] Es wird als Herbizid gegen zweikeimblättrige Unkräuter eingesetzt.[6]
Zulassung
Metsulfuron-methyl ist seit Juli 2001 in der Europäischen Union ein zulässiger Pflanzenschutzwirkstoff für Anwendungen als Herbizid.[7] In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[8]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Eintrag zu Metsulfuron-methyl in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 16. Februar 2013. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d Eintrag zu Metsulfuron-methyl in der Hazardous Substances Data Bank, abgerufen am 16. Februar 2013 (online auf PubChem).
- ↑ Eintrag zu 2-(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-ylcarbamoylsulfamoyl) benzoic acid im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Datenblatt Metsulfuron-methyl bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. Mai 2017 (PDF).
- ↑
- ↑ a b
- ↑ Richtlinie 2000/49/EG der Kommission vom 26. Juli 2000 zur Aufnahme eines Wirkstoffs (Metsulfuron-Methyl) in Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG des Rates über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln (PDF)
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Metsulfuron-methyl in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 13. März 2016.