Salmannskirchen

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Salmannskirchen
Gemeinde Bockhorn
Koordinaten: 48° 18′ 12″ N, 11° 57′ 20″ O
Höhe: 456 m ü. NHN
Fläche: 1,12 km²
Einwohner: 106 (1. Jan. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 95 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 85461
Vorwahl: 08122
Salmannskirchen (Bayern)

Lage von Salmannskirchen in Bayern

St. Oswald

Salmannskirchen ist ein Ortsteil der Gemeinde Bockhorn im Landkreis Erding in Oberbayern. Er ist nicht zu verwechseln mit Salmanskirchen im ebenfalls oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.

Geografie

Der Ort liegt vier Kilometer südwestlich von Bockhorn. Die Strogen durchfließt den Ort.

Geschichte

Die Kirche zu „Salbernkirchen“, wie es in alten Urkunden heißt, ist eng verbunden mit den jeweiligen Schlossherren von Salmannskirchen, die über Hofmarksrechte verfügten. Die Gemeinde Salmannskirchen entstand 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt. Sie umfasste neben Salmannskirchen die Orte und Weiler Breitasch, Englpolding, Flanning, Gugging, Kinzlbach, Kirchasch, Kölling, Loh, Mauggen, Neukirchen, Papferding, Thal und Wiesthof. Am 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Bockhorn, Eschlbach, Grünbach und Salmannskirchen zur neuen Gemeinde Bockhorn zusammengelegt.[2]

Baudenkmäler

In der Liste der Baudenkmäler in Bockhorn wird die katholische Filialkirche St. Oswald erwähnt. Der Chor der Saalkirche ist im Kern spätgotisch. Die Kirche mit eingezogenem Chor und Spindelhelm wurde 1751/52 von Johann Baptist Lethner barock überarbeitet.

Verkehr

Die Staatsstraße 2084 verläuft einen Kilometer südlich. Die B388 verläuft ca. einen Kilometer westlich. Eine ÖPNV-Anbindung besteht mit den MVV-Buslinien 561 (tagsüber, Montag bis Freitag) und 562 (abends und am Wochenende).

Persönlichkeiten

Johann Georg Liebl (1843–1901), Ökonom und Mühlenbesitzer, Abgeordneter der Zweiten Kammer des Bayerischen Landtags

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lage, Gebiet und Geographie: Einwohnerzahlen. Gemeinde Bockhorn, abgerufen am 5. Juni 2021.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 457 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).