Orino (Fluss)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2021 um 06:59 Uhr durch imported>Hubi47(2257528) (kl.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Orino
Orin

Der Orino im Val Malvaglia

Daten
Gewässerkennzahl CH: 5103
Lage Schweiz
Flusssystem Po
Abfluss über Brenno → Tessin → Po → Mittelmeer
Quelle zwischen Rheinwaldhorn und Logia
46° 29′ 5″ N, 9° 2′ 37″ O
Quellhöhe ca. 2770 m ü. M.[1]
Mündung bei Semione in den BrennoKoordinaten: 46° 24′ 13″ N, 8° 58′ 39″ O; CH1903: 718332 / 140310
46° 24′ 13″ N, 8° 58′ 39″ O
Mündungshöhe 367 m ü. M.[1]
Höhenunterschied ca. 2403 m
Sohlgefälle ca. 15 %
Länge 15,6 km[1]
Einzugsgebiet 71,65 km²[2]
Abfluss an der Mündung[2]
AEo: 71,65 km²
MQ
Mq
2,76 m³/s
38,5 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Ri di Costa, Val Madra, Riale Val Combra
Rechte Nebenflüsse Riale di Rasoira
Durchflossene Stauseen Lago di Malvaglia
Gemeinden Serravalle

Der Orino, auch Orin, ist ein rund 16 Kilometer langer linker Nebenfluss des Brenno im Schweizer Kanton Tessin. Er durchfliesst das Val Malvaglia, ein Seitental des Valle di Blenio, und entwässert dabei ein Gebiet von rund 72 Quadratkilometern. Der Fluss verläuft dabei nur auf dem Gemeindegebiet von Serravalle.

Verlauf

Der Orino entspringt auf 2659 m ü. M. zwischen Rheinwaldhorn und Logia unterhalb des Passo dei Cadabi, der ins Tal des Hinterrheins führt. Er fliesst anfangs vorwiegend in südöstliche Richtung und nimmt dabei mehrere Bäche auf. Nach der Einmündung des Ri di Costa macht er einen grösseren Bogen Richtung Südwesten und mündet in den Stausee Lago di Malvaglia. Er verlässt den See wieder, durchfliesst Orino bei Malvaglia und mündet nahe Semione auf 367 m ü. M. in den Brenno, der nur wenig später in den Ticino mündet.

Weblinks

Commons: Orino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. a b Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Abgerufen am 19. August 2017.