M. Celeste Simon

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Marie Celeste Simon (* 1954) ist eine US-amerikanische Biologin und Krebsforscherin an der medizinischen Fakultät der University of Pennsylvania. Hier hat sie eine nach Arthur H. Rubenstein benannte Professur[1] in der Abteilung für Zell- und Molekularbiologie inne und ist wissenschaftliche Direktorin des Abramson Family Cancer Research Institute.

Simon erwarb 1977 an der Miami University einen Bachelor und 1980 an der Ohio State University einen Master, jeweils in Mikrobiologie. 1985 erhielt sie an der Rockefeller University einen Ph.D. in Molekularbiologie. Als Postdoktorandin arbeitete sie bei Joseph Nevins an der Rockefeller University und bei Stuart Orkin an der Harvard Medical School. 1992 erhielt Simon eine erste Professur für Molekulargenetik und Zellbiologie an der University of Chicago. 1999 wechselte sie an die University of Pennsylvania.[2] Von 2000 bis 2014 forschte Simon zusätzlich für das Howard Hughes Medical Institute.[3]

Simon und Mitarbeiter erforschen den Stoffwechsel, die Tumorimmunologie, die Metastasierungsneigung und die zellulären Antworten von Krebszellen unter den Bedingungen der Hypoxie. Ihre Arbeiten zu Hypoxie-induzierbaren Faktoren haben wichtige Implikationen für die embryonale Gefäßentwicklung und die Stammzellbiologie.[4]

Simon hat laut Datenbank Scopus einen h-Index von 94,[5] laut Google Scholar einen von 113[6] (jeweils Stand Juni 2021).

Auszeichnungen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Endowed Professorships: Arthur H. Rubenstein, MBBCh Professorship. In: upenn.edu. Perelman School of Medicine at the University of Pennsylvania, abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).
  2. Celeste Simon, PhD. In: radres.org. Radiation Research Society, abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).
  3. M. Celeste Simon. In: hhmi.org. Howard Hughes Medical Institute, abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).
  4. a b M. Celeste Simon. In: amacad.org. American Academy of Arts and Sciences, Juni 2021, abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).
  5. Simon, Marie Celeste. In: scopus.com. Scopus, abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).
  6. M. Celeste Simon. In: scholar.google.de. Google Scholar, abgerufen am 13. Juni 2021.
  7. Book of Members 1780–present, Chapter S. (PDF; 1,3 MB) In: amacad.org. American Academy of Arts and Sciences, abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).
  8. Four Penn Faculty Members Elected to National Academy of Medicine - Penn Medicine. In: pennmedicine.org. Penn Medicine, 15. Oktober 2018, abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).
  9. 2021 NAS Election. In: nasonline.org. National Academy of Sciences, 26. April 2021, abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).