Deniz Dogan

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Deniz Dogan
Personalia
Geburtstag 20. Oktober 1979
Geburtsort LübeckDeutschland
Größe 185 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
TSV Siems
1. FC Phönix Lübeck
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–2001 Eichholzer SV 31[1](3)
2001–2003 Hamburger SV II 62 0(5)
2003–2004 VfL Osnabrück 14 0(0)
2004–2007 VfB Lübeck 102 0(9)
2007–2015 Eintracht Braunschweig 207 (12)
2008–2018 Eintracht Braunschweig II 104 0(6)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2015–2018 Eintracht Braunschweig II (Co-Trainer)
2018–2019 Eintracht Braunschweig II
2019–2020 Eintracht Braunschweig U19
2020–2021 VfL Osnabrück (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Deniz Dogan (* 20. Oktober 1979 in Lübeck) ist ein ehemaliger deutsch-türkischer Fußballspieler und heutiger -trainer.

Karriere

Als Spieler

Dogan begann seine Karriere beim Eichholzer SV, einem Verein in seinem Geburtsort Lübeck. 2001 wechselte er in die Regionalliga Nord zu den Amateuren des Hamburger SV. Nach einer Saison ging er zum Zweitligisten VfL Osnabrück, mit dem er in die Regionalliga abstieg. Zur Saison 2004/05 wechselte Dogan zum Ligakonkurrenten VfB Lübeck, bei dem er für drei Spielzeiten Stammspieler war.

Am 1. Juni 2007 unterschrieb Dogan zunächst einen Zweijahresvertrag bei Eintracht Braunschweig.[2] In der Saison 2010/11 wurde er mit der Eintracht Meister der 3. Liga und stieg in die 2. Bundesliga auf. Am 36. Spieltag hatte er im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II einen Wadenbeinbruch erlitten.[3] Am 14. Oktober 2011 gab er im Zweitliga-Auswärtsspiel beim SC Paderborn 07 sein Comeback in der Eintracht-Mannschaft. In der Saison 2012/13 stieg er als Tabellenzweiter hinter Hertha BSC mit Eintracht Braunschweig in die Bundesliga auf. In dieser debütierte er am 10. August 2013 (1. Spieltag) bei der 0:1-Niederlage im Heimspiel gegen Werder Bremen. In der Saison 2013/14, in der die Eintracht am Ende abstieg, kam Dogan auf 23 Einsätze. Zu Beginn der neuen Saison in der zweiten Liga kam Dogan auf vier Einsätze, musste dann aber bis zum 22. Spieltag auf einen erneuten Einsatz warten. Danach absolvierte er noch zwei Spiele und beendete dann seine Profikarriere.[4]

Ab der Saison 2015/16 ist er spielender Co-Trainer der zweiten Mannschaft der Braunschweiger Eintracht.[5][6] Im Oktober 2015 rückte Dogan kurzzeitig wieder in den ersatzgeschwächten Kader der Zweitligamannschaft der Eintracht auf und kam am 16. Oktober 2015 zu seinem letzten Pflichtspieleinsatz für die Profis.

Als Trainer

Nachdem Dogan bereits drei Spielzeiten als spielender Co-Trainer in der zweiten Mannschaft (U23) von Eintracht Braunschweig aktiv gewesen war, übernahm er zur Saison 2018/19 die Mannschaft, die aufgrund des Abstiegs der Profis in die 3. Liga in die Oberliga Niedersachsen zwangsabsteigen musste, als Cheftrainer von Henning Bürger. Er erhielt einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2020.[7] Nach der Saison wurde die U23 vom Spielbetrieb abgemeldet.[8] Daraufhin trainierte Dogan in der Saison 2019/20 die A-Junioren (U19) der Eintracht in der A-Junioren-Regionalliga Nord.

Zur Saison 2020/21 wechselte Dogan als Co-Trainer zu seiner früheren Profistation VfL Osnabrück und unterschrieb dort einen Zweijahresvertrag als Co-Trainer des ebenfalls neu eingestellten Cheftrainers Marco Grote. Mitte Februar 2021 wurden Grote und Dogan nach 7 Niederlagen in Folge und dem Abrutschen auf den 15. Platz freigestellt.[9]

Privates

Sein Zwillingsbruder Hüseyin Dogan ist ebenfalls Fußballspieler und -trainer und beim SV Sparta Werlte aktiv.[10]

Erfolge und Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. nur OL-Saison 00/01
  2. Dogan unterschreibt bei Eintracht Braunschweig
  3. Saison für Dogan und Bellarabi gelaufen, kicker.de
  4. Spieler werden vor dem Spiel gegen den KSC verabschiedet
  5. Meldung auf eintracht.com, abgerufen am 15. Juli 2015
  6. [1]
  7. Deniz Dogan wird neuer U23-Trainer, eintracht.com, 7. Juni 2018, abgerufen am 8. Juni 2018.
  8. U23 wird nach der Saison abgemeldet, eintracht.com, 20. März 2019, abgerufen am 20. März 2019.
  9. VfL Osnabrück stellt Marco Grote frei, vfl.de, 15. Februar 2021, abgerufen am 15. Februar 2021.
  10. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 11. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sv-sparta-werlte.com