Lindenstraße 38 (Parchim)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juni 2021 um 15:09 Uhr durch imported>Didionline(73374) (HC: Entferne Kategorie:Wohn- und Geschäftshaus in Mecklenburg-Vorpommern; Ergänze Kategorie:Wohn- und Geschäftshaus im Landkreis Ludwigslust-Parchim).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Nr. 38: Museum

Das Wohn- und Geschäftshaus Lindenstraße 38 in Parchim, Lindenstraße, Ecke Rosenstraße, dient aktuell als Stadtmuseum. Es steht unter Denkmalschutz.[1]

Geschichte

Das zweigeschossige, verputzte klassizistische Gebäude hat ein Mansarddach und ein markantes Dachhaus und wird gegliedert durch die Pilaster. Es diente als Wohnhaus bzw. Wohn- und Geschäftshaus, bis 1974 das Museum einzog.

Im Museum der Stadt Parchim mit dem Gewölbekeller und einem Museumshof befinden sich eine Sammlung zur Stadtgeschichte und zum historischen Handwerk sowie Modelle der einstigen slawischen Burg, der Siedlung Scarzyn, vom Fangelturm und von der städtischen Kornmühle. Zum Museum gehört die Moltke-Gedächtnisstätte, Lange Straße 28.

Museumsgeschichte

Auf Betreiben des Heimatbundes Parchim von 1921 bzw. 1990 wurde zunächst 1935 ein Museum im Gartenhaus hinter dem Lyzeum (heute Präsidentenhaus, Blutstraße 5) eröffnet.
1953 war die zweite Eröffnung des Stadtmuseums am Alten Markt. 1966 musste das Haus aus baupolizeilichen Gründen geschlossen werden.
1974 zog das Museum in das Haus Lindenstraße 38 ein.[2] Das Museum soll nach 2022 in die Kulturmühle Parchim, Fischerdamm 3, umziehen.

Weblinks

Commons: Lindenstraße (Parchim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Liste der Baudenkmale in Parchim
  2. Heimatbund: Von der ersten zur zweiten Gründung, über die Jahre der DDR, bis heute. Parchim 2011

Koordinaten: 53° 25′ 41,3″ N, 11° 51′ 4,1″ O