Tour of Britain 2017

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Allgemeines
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Die 78. Tour of Britain 2017 war ein britisches Straßenradrennen. Das Etappenrennen fand vom 3. bis zum 10. September 2017 statt. Es war Teil der UCI Europe Tour 2017 und dort in der Kategorie 2.HC eingestuft. Gesamtsieger wurde der Niederländer Lars Boom vom Team Lotto NL-Jumbo.

Teilnehmende Mannschaften

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Etappen

Wikidata-logo S.svgEtappeDatumEtappenortetypeLänge (km)Etappen­siegerGesamt­führender

1. Etappe

Zu Beginn der Etappe setzten sich acht Fahrer ab, u. a. mit Karol Domagalski (Polen/ONE) und Gorka Izagirre (Spanien/Movistar). Sie hatten maximal drei Minuten Vorsprung und waren 25 Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Anschließend gab es noch weitere Attacken aus dem Feld heraus, aber alle ohne Erfolg. So kam es zum Massensprint. Diesen entschied der Australier Caleb Ewan (Orica) vor Edvald Boasson Hagen (Norwegen/Dimension Data). Ewan war damit gleichzeitig erster Gesamtführender der Rundfahrt.[1] Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582) Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582)

2. Etappe

Lange Zeit der Etappe bestimmte eine sieben Mann starke Fahrer Spitzengruppe u. a. mit Silvan Dillier (Schweiz/BMC) das Geschehen. Wenige Kilometer vor dem Ziel waren alle Ausreißer wieder gestellt.

So kam es wieder zum Massensprint. Diesen gewann der Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) vor Elia Viviani (Italien/Sky). Jedoch wurde Boasson Hagen zurückgestuft, weil er Viviani zur Absperrung herüber drückte. So wurde Viviani als Zweiter der Etappe zum Etappensieger vor Dylan Groenewegen (Niederlande/LottoNL) erklärt. Viviani übernahm damit die Gesamtführung.[2] Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582) Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582)

3. Etappe

Fünf Fahrer setzten sich nach 10 Kilometern ab: Matthew Holmes (Großbritannien/Madison Genesis), Ian Bibby (Großbritannien/JLT), Graham Briggs (Großbritannien/JLT), Harry Tanfield (Großbritannien/BIKE Channel) und Peter Williams (Großbritannien/ONE) ab. Maximal hatten die Ausreißer 3:30 Minuten an Vorsprung. Sie waren etwa 13 Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt.

Danach folgte eine Attacke von Philippe Gilbert (Belgien/Quick Step). Er wurde erst 50 Meter vor dem Ziel wieder eingeholt und übersprintet. Der Etappensieger wurde Caleb Ewan (Australien/Orica) vor Edvald Boasson Hagen (Norwegen/Dimension Data). Ewan holte sich damit die Gesamtführung zurück.[3] Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582) Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582)

4. Etappe

Wieder setzten sich kurz nach dem Start der Etappe fünf Fahrer ab: Mark McNally (Großbritannien/Wanty-Groupe Gobert), Jacob Scott (Großbritannien/AnPost-Chain Reaction), Alistair Slater (Großbritannien/JLT-Condor), Alexandre Blain (Frankreich) und Richard Handley (Großbritannien/beide Madison-Genesis). Die Fluchtgruppe war drei Kilometer vor dem Ziel eingeholt. So kam es wie in den vergangenen Tagen zum Massensprint. Dieses Mal gewann Fernando Gaviria (Kolumbien/Quick Step) vor Elia Viviani (Italien/Sky). Viviani holte sich die Gesamtführung aufgrund der Bonifikationen im Ziel wieder zurück.[4] Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582) Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582)

5. Etappe

Die fünfte Etappe war ein Einzelzeitfahren um Tendring District. Es führte an der Küste entlang und war relativ flach. Lars Boom gewann das Zeitfahren und übernahm dadurch die Gesamtführung.[5] Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582) Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582)

6. Etappe

Am Anfang der Etappe fuhren sieben Fahrer um Enrico Barbin (Italien/Bardiani) und James Shaw (Großbritannien/Lotto Soudal) weg vom Feld. Sie fuhren sich in der Folge schnell drei Minuten an Vorsprung heraus und alle Ausreißer waren drei Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Es kam mal wieder zum Massensprint. Caleb Ewan (Australien/Orica) gewann vor Fernando Gaviria (Kolumbien/Quick Step) die Etappe. Lars Boom behielt die Gesamtführung.[6] Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582) Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582)

7. Etappe

Nach 20 Kilometern setzten sich fünf Fahrer um den Australier Steele Von Hoff (ONE) ab. Sie fuhren sich maximal vier Minuten an Vorsprung heraus. Daraufhin fuhren mehrere Fahrer u. a. Reto Hollenstein (Schweiz/Katusha Alpecin), Tiago Machado (Portugal/Katusha Alpecin), Michał Kwiatkowski (Polen/Sky) und Silvan Dillier (Schweiz/BMC) vom Feld weg. Sie stellten anschließend die Fluchtgruppe. Etwa 35 Kilometer vor dem Ziel waren alle Ausreißer wieder gestellt. Danach griff Tony Martin an. Er bekam maximal 25 Sekunden Vorsprung und war 12 Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Neun Kilometer vor dem Ziel, kurz vor der letzten Bergwertung, setzten sich drei Fahrer mit Edvald Boasson Hagen (Norwegen/Dimension Data) ab, die 900 Meter vor dem Ziel eingeholt waren. So kam es wieder zum Sprint. Dieses Mal siegte der Niederländer Dylan Groenewegen (LottoNL) vor Caleb Ewan (Australien/Orica). Lars Boom war weiterhin Gesamterster.[7] Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582) Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582)

8. Etappe

Nach 50 Kilometern setzte sich eine große Gruppe von etwa 50 Fahrer vom Feld. Mit dabei war u. a. Lars Boom (Niederlande/LottoNL), Edvald Boasson Hagen (Norwegen/Dimension Data) und Tony Martin (Deutschland/Katusha Alpecin). Nach 100 gefahrenen Kilometern betrug der Vorsprung zu den restlichen Fahrer acht Minuten. Kurz darauf fuhren Gorka Izagirre (Spanien/Movistar) und Mark Stewart (Großbritannien/AnPost) von der großen Fluchtgruppe weg. Maximal hatten die beiden sich 30 Sekunden herausgefahren und waren acht Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Kurz vor dem Ziel griff Boasson Hagen an. Er kam durch und sicherte sich den Etappensieg allerdings zeitgleich vor Andrea Pasqualon (Italien/Wanty). Boom behielt die Gesamtführung und gewann damit die gesamte Rundfahrt zum zweiten Mal nach 2011.[8] Lua-Fehler in Modul:Cycling_race, Zeile 2128: > Wikidata is missing data about start time (P580) or point in time (P582)

Gesamtwertung

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Wertungen im Tourverlauf

Etappe Etappensieger Gesamtwertung
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Punktewertung
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Bergwertung
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Sprintwertung
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Teamwertung Kämpferischster Fahrer
1 Caleb Ewan Caleb Ewan Caleb Ewan Łukasz Owsian Karol Domagalski Team Katusha Alpecin Karol Domagalski
2 Elia Viviani Elia Viviani Elia Viviani Quick-Step Floors Matt Holmes
3 Caleb Ewan Caleb Ewan Caleb Ewan Graham Briggs Graham Briggs Team Katusha Alpecin Harry Tanfield
4 Fernando Gaviria Elia Viviani Elia Viviani Jacob Scott Quick-Step Floors Alistair Slater
5 Lars Boom Lars Boom Team Lotto NL-Jumbo Lars Boom
6 Caleb Ewan Alexander Kristoff James Shaw
7 Dylan Groenewegen Mark McNally Russell Downing
8 Edvald Boasson Hagen Łukasz Owsian Mark Stewart
Wertungssieger Lars Boom Alexander Kristoff Łukasz Owsian Mark McNally Team Lotto NL-Jumbo Graham Briggs

Einzelnachweise

  1. Für Ewans lief es im holprigen Sprintfinale rund. radsport-news.com, 3. September 2017, abgerufen am 3. September 2017.
  2. Boasson Hagen zurückgesetzt, Viviani Etappengewinner. radsport-news.com, 4. September 2017, abgerufen am 4. September 2017.
  3. Ewan schlägt wieder Boasson Hagen und holt sich Grün zurück. radsport-news.com, 5. September 2017, abgerufen am 5. September 2017.
  4. Gaviria jubelt am Ende eines wunderbaren Tages. radsport-news.com, 6. September 2017, abgerufen am 6. September 2017.
  5. Boom bestätigt seinen BinckBank-Auftritt, Martin nur Sechster. radsport-news.com, 7. September 2017, abgerufen am 7. September 2017.
  6. Ewan steuert ideal um die letzte Kurve. radsport-news.com, 8. September 2017, abgerufen am 8. September 2017.
  7. Groenewegen gewinnt im Sprint, Boom verteidigt Grünes Trikot. radsport-news.com, 9. September 2017, abgerufen am 9. September 2017.
  8. Boasson Hagen jubelt in Cardiff und trauert der 2. Etappe nach. radsport-news.com, 10. September 2017, abgerufen am 10. September 2017.

Weblinks