Wilhelm Bracht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Juni 2021 um 20:04 Uhr durch imported>Zollernalb(296942) (HC: Entferne Kategorie:Unternehmer; Ergänze Kategorie:Unternehmer (Deutschland)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Wilhelm Robert Bracht (* 13. Dezember 1891; † 29. Oktober 1956) war ein deutscher Unternehmer und Wehrwirtschaftsführer.

Leben und Tätigkeit

Bracht wurde Papierfabrikant in Aschaffenburg, wo er Direktor und Vorstand der Aschaffenburger Zellstoffwerke Aktiengesellschaft (bis 1936 Aktiengesellschaft für Zellstoff- und Papierfabrikation) war. In der Zeit des Nationalsozialismus war er außerdem stellvertretender Leiter der Wirtschaftsgruppe der Papier-, Pappen-, Zellstoff- und Holzstoff-Erzeugung in Berlin.

1942 wurde er in den Aufsichtsrat der Vereinigten Holzstoff- und Papierfabriken Niederschlema im Erzgebirge neu gewählt.[1] Zu diesem Zeitpunkt war er bereits Wehrwirtschaftsführer. Daneben gehörte Bracht auch dem Aufsichtsrat der Freiberger Papierfabrik zu Weißenborn an.

Bis zu seinem Tod 1956 war er im Aufsichtsrat der Buntpapierfabrik AG, Aschaffenburg. Zuletzt lebte er in Reisach.

Literatur

  • Wilhelm Bracht ein Fünfziger. In: Wochenblatt für Papierfabrikation, 37 (1942), Biberach, H. 1, S. 9.
  • Wilhelm Bracht †. In: Das Papier, 10 (1956), Darmstadt, H. 24/24, S. 598.
  • Hermann August Ludwig Degener, Walter Habel: Wer ist wer? Band 12, 1955, S. 120.
  • Wilhelm Bracht †. In: Wochenblatt für Papierfabrikation, 84 (1956), Biberach, H. 21, S. 862f.

Einzelnachweise

  1. Der Papier-Fabrikant, 40 (1942), S. 84