Benutzer:Klaus-Peter Stumpf/Christoph Müller

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Christoph Müller SJ (* 9. November 1682 in Brixen; † 16. Juni 1766 in Kiens) war ein österreichischer Jesuit, Philosoph, Volksmissionar und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

MÜLLER Christoph

Jörg Christoph Müller

MILLER

Geb. 09.11.1682 in Brixen

Eintritt SJ: 09.10.1699

Gest. 16.06.1766 in Kiens (Südtirol)

Vater: Christoph Franz Müller

Mutter: Cecilia geb. Kempter von Riggburg und Zelheim

Bruder: Franz Xaver Müller (Jesuit)

09.10.1699: Einritt in die Gesellschaft Jesu (im Alter von 17 Jahren)

Studium: 1 Jahr Rhetorik, 3 Jahre Philosophie, 4 Jahre Theologie

1713: Primiz

Gymnasium von Trient: 3 Jahre Grammatik, 1 Jahr Poesie

1715-1718: Professor für Physik an der Universität Innsbruck

2. Februar 1717: Profess

1718: wurde zum Volksmissionar bestimmt

4.Februar 1718: verlässt den Lehrstuhl der Hochschule

14.02.1718: Mission in der Oberpfalz

  • kehrte Ende des Jahres wieder nach Tirol zurück
  • übernahm das Amt des Missionsobern von Charles de Maillardoz
  • Fürstbischof Ignaz Graf Künigl beauftragt ihn

1716/17: Logik in Innsbruck

1717/18: Physik in Innsbruck

1717: Dekan der philosophischen Fakultät Innsbruck

Ab 11.02.1718 wird er in der Lehre der Physik durch Benedictus Vogler ersetzt.

Ab Februar 1718: Volksmissionar in der Oberpfalz

Kehrt am Ende des Jahres aber wieder nach Tirol zurück und wird dort Leiter der Volksmission.


Von 1719 bis zu seinem Tode Leiter der Volksmission in Tirol (siehe: Hattler. Missionsbilder 300-335)

Schriften

Literatur

  • Brehm, Georg Niklas: Alterthümer, Geschichte und neuere Statistik der hohen Schulen. Erster Band, Leipzig 1783, S. 313-456.
  • Catalogus personarum et officiorum Provinciae Germaniae Superioris Societatis Jesu, München 1745-1767.
  • Gerl, Herbert: Catalogus generalis Germaniae superioris et Bavariae Societatis Iesu 1556-1773, München 1968.
  • Luca, Ignaz de: Journal der Literatur und Statistik, Band 1, Innsbruck 1782. (Digitalisat)
  • Probst, Jakob: Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Enstehung bis zum Jahre 1860, Innsbruck 1869. (Digitalisat)

Weblinks

Einzelnachweise