Out of the Present
Film | |
Deutscher Titel | Out of the Present |
Originaltitel | Out of the Present |
Produktionsland | Deutschland, Frankreich, Russland |
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Erscheinungsjahr | 1995 |
Länge | 96 Minuten |
Stab | |
Regie | Andrei Ujică |
Drehbuch | Andrei Ujică |
Produktion | Elke Peters |
Kamera | Anatoli P. Arzebarski, Sergei K. Krikaljow, Wadim Jussow |
Schnitt | Ralf Henninger, Svetlana Ivanova, Heidi Leihbecher, Andrei Ujică |
Besetzung | |
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Out of the Present ist ein Dokumentarfilm von Andrei Ujică aus dem Jahr 1995. Er schildert den unplanmäßig verlängerten Aufenthalt des russischen Kosmonauten Sergei Krikaljow auf der russischen Raumstation Mir. Zum ersten Mal wurde dabei eine 35-mm-Filmkamera im Weltraum verwendet.[1]
Inhalt
Der Film beginnt mit der Andockung von Sojus TM-12 an die Raumstation. In den folgenden 92 Minuten (entspricht einem Erdumlauf der Station) wird man Zeuge der Bordroutine einer Langzeitbesatzung, immer wieder unterbrochen von Panoramabildern der vorbeiziehenden Erde, aber auch vom Augustputsch in Moskau. Einen Höhepunkt bildet die Ankunft von Sojus TM-13 mit Franz Viehböck. Auf Drängen Kasachstans war ein kasachischer Wissenschaftskosmonaut an Bord, der keine Langzeitausbildung hatte, weshalb Krikaljow sechs weitere Monate im All verbringen musste. Am Ende sieht man ihn nach 300 Tagen Schwerelosigkeit auf einem Sofa ruhen.
Produktion
Der Film wurde im Wesentlichen am Schneidetisch produziert, die Filmaufnahmen stammen von den Langzeitbesatzungen. Der Transport der Kamera zur Raumstation soll ungefähr die Hälfte des Budgets verbraucht haben.
Weblinks
- Out of the Present in der Internet Movie Database (englisch)
- Out of the Present bei filmportal.de
- Out of the Present auf Space Place (englisch)