Diskussion:Martina Schäfer (Schriftstellerin)

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Mangelnde Sekundär-Belege, persönliches Großzitat

Der Artikel ist ausgesprochen spärlich mit Sekundärbelegen versehen, der einzige, der eindeutig die Kriterien erfüllt, ist ein knapp 20 Jahre alter taz-beitrag, dazu gesellt sich ein noch etwas älteres Spiegel-Interview und ein Klappentext einer ihrer Bücher. – Das einen ganzen Abschnitt einnehmende Großzitat ist indes anscheinend direkt der Primärliteratur per persönlichem Gusto entnommen: Spätestens hier wird es eindeutig unenzyklopädisch, was umso schwerer wiegt, da der Artikel einen seriösen Eindruck macht. Wer das Zitat einbrachte, habe ich diesmal nicht genauer ergründet, da die Hausmacht beider Hauptautoren sowieso für mich auch mit besten Argumenten nicht zu knacken wäre und beide selbst wissen müssen, dass dieses Zitat rausmüsste. Egalix. --Trollflöjten αω 13:06, 12. Jun. 2021 (CEST)

Die Hauptautoren sind WolfgangRieger und Gabel1960 - du kannst sie ansprechen. Und spar dir bitte hier Geraune von "Hausmacht", trägt nichts zu deiner Belegkritik bei.
Artikel von zeitgenössischen Autor:innen, die nach den RK relevant sind, weisen sehr häufig spärliche bis gar keine Sekundärbelege auf. Unbefriedigend, aber Wikipedia as usual. Gemessen daran, weist dieser Artikel mit Taz und Spiegel sogar Belege in relevanten Medien auf. Warum fällt dir ausgerechnet dieser Artikel auf? Zu deinem Arbeitsschwerpunkt in Wikipedia gehört er augenscheinlich nicht.--Fiona (Diskussion) 14:01, 12. Jun. 2021 (CEST)
Ach, "Geraune", du meinst ernstlich die WP sei das Paradies der Gleichheit? Und gleich anschließend raunst du selber über meine Motivation, immer wieder dasselbe – und das, obwohl du nach Studium meiner Beiträge sehr wohl hättest sehen könne, dass ich in (fast) allen Themengebieten editiere. Dein einziges Argument(?): In solchen Artikeln würd` generell nicht enzyklopädisch gearbeitet, was nicht nur ein höchst fragwürdiges Argument, sondern am Thema vorbeigeht, denn den Artikel an sich habe ich ja gar nicht in Frage gestellt, denn da bin ich Pragmatiker und bei zeitgenössischen Autoren ist es halt tatsächlich meistens so, aber das ist kein Grund für ein ellenlanges, persönlich ausgewähltes und in einem eigenen Kapitel herausgestelltes Zitat, zudem auch ein Verstoß gegen (hiesige) Zitatrichtlinien. Es gibt keinen enzyklopädischen Grund den Absatz nicht zu streichen und stattdessen Vorlieb zu nehmen mit dem auszugsweisen Zitieren gemäß taz-artikel: Das wäre Enzyklopädie.--Trollflöjten αω 14:31, 13. Jun. 2021 (CEST)
Ich raune nicht über deine Motivation, ich stelle dir eine Frage. (Ganz zufällig hast du dir gestern 3 Artikel vorgenommen, an denen ich beteiligt bin und die kaum frequentiert sind. Die Themenbereiche finde ich hingegen in deinem Wikipedia-Schaffen nicht.)
Man kann dargestellte Autoren durchaus zitieren. Ist nicht verboten. Du hast natürlich nicht ganz unrecht. Nicht rezipierte Großzitate sollten eine Ausnahme bleiben. Es gibt noch verschiedene Rezeption zu dem Buch in wissenschaftlichen Arbeiten: Meret Fehlmann: Die Rede vom Matriarchat (Chronos, Zürich 2011). Helga Laugsch: Der Matriarchatsdiskurs (in) der Zweiten deutschen Frauenbewegung (Utz Verlag, München 2011). Das Zitat (nein, ich habe es nicht eingebracht) ist gut ausgewählt und kein Grund es zu entfernen. --Fiona (Diskussion) 15:46, 13. Jun. 2021 (CEST)
Das möchte ich doch nicht stehenlassen: „kein Grund es zu entfernen“. Die Gründe sind genannt und von trefflicher enzyklopädischer Art, aber da tritt mein eingängliches „Geraune“ in Kraft: nicht Argumente geben den Ausschlag. – Und es ist überhaupt nichts mysteriös ‚Zufälliges‘, sondern im Gegenteil sehr naheliegend, wenn ein Artikel aus einem eng verzahnten Bereich erreicht ist, dass dann auch weitere aufgesucht werden – Ausgangspunkt war gemäß Browserchronik die Eingabe Sir Galahad, statt bei Galahad landete ich auf verlinkter BKS und dort unten steht dann die rassistisch schillernde und dennoch weiterhin vielfach unkritisch-positiv rezepierte Eckstein-Diener, die sich für ein ellenlanges selbstgewähltes Primärzitat bestens eignete.--Trollflöjten αω 12:57, 4. Jul. 2021 (CEST) PS: Hauptautorenschaft ist keine rein quantitative Eigenschaft, die Zahlen sind kritisch zu würdigen und qualitativ abzugleichen.
Selbstverständlich kann man vereinzelt auch aus dem Werk eines Autors/einer Autorin zitieren. @Gabel1960, du hast das Zitat eingefügt. Kannst du dich bitte um die Einwände des Users Trollflötjen kümmern? Ich habe wirklich keine Lust mich um solche Petitessen in einem kaum frequentierten Artikel herumzustreiten.--Fiona (Diskussion) 13:11, 4. Jul. 2021 (CEST)
Das Zitat ist nicht nach persönlichem Gusto ausgewählt, sondern charakterisiert den Grundansatz der Autorin auf treffende Weise, kürzer hat sie nie zusammengefasst, was sie antreibt, leitet und von anderen unterscheidet. Es ist aus der Einleitung, wo Autoren Zusammenfassungen wie diese üblicherweise einfügen. Gruß, --Gabel1960 (Diskussion) 13:57, 4. Jul. 2021 (CEST)