Roland Menges

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Juli 2021 um 14:26 Uhr durch imported>S.flaischlen(2400514) (Links wieder funktionstüchtig).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Roland Menges (* 16. November 1965 in Braunschweig) ist ein deutscher Ökonom, der seit 2010 Professor für Volkswirtschaftslehre an der TU Clausthal ist.

Leben

Menges studierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Volkswirtschaftslehre und erlangte 1992 das Diplom. 1993 war er Visiting Scholar beim Centre for Experimental Economics der University of York, Großbritannien. 1996 wurde er in Kiel mit einer Arbeit über unsichere Präferenzen und den adaptiven Gebrauch von Informationsstrategien zum Dr. sc. pol. promoviert. Zwischen 1999 und 2003 war er Mitglied der Europäischen Initiative „Renewable Energy Certificate Trading“ (RECS), während der Pilotphase des europäischen Zertifikatehandels. Seine Habilitation in der Volkswirtschaftslehre erfolgte 2006 mit einer Schrift über die Bereitstellung öffentlicher Umweltgüter an der Universität Flensburg.

Seit Juli 2010 ist Menges Professor für Volkswirtschaftslehre, insbes. Makroökonomik an der TU Clausthal. Seine Forschungsschwerpunkte sind Umweltökonomik, Verhaltensökonomik und experimentelle Wirtschaftsforschung[1], konkret beschäftigt er sich beispielsweise mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Energiewende.[2] Er ist Mitglied des Forschungszentrums Energiespeichertechnologien der TU Clausthal.[3] 2019 war er Co-Herausgeber des Kompendiums der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, in dem er einen Beitrag zur Umweltökonomik verfasste. Das Kompendium ist im Springer-Verlag erschienen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dr. Roland Menges – Lebenslauf. Website des IfW der TU Clausthal. Abgerufen am 1. Mai 2020.
  2. AKZEPTANZ | energiewende: sozial-ökologisch. Abgerufen am 5. Mai 2020.
  3. Forschungszentrum Energiespeichertechnologien der TU Clausthal. Abgerufen am 22. Juni 2020.