Feuerradbaum
Feuerradbaum | ||||||||||||
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Feuerradbaum (Stenocarpus sinuatus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Stenocarpus sinuatus | ||||||||||||
Endl. |
Der Feuerradbaum (Stenocarpus sinuatus) ist eine Pflanzenart in der Familie der Silberbaumgewächse (Proteaceae). Sie ist im östlichen Australien beheimatet und wird als Zierpflanze verwendet.[1]
Beschreibung
Der Feuerradbaum wächst als immergrüner Baum, der Wuchshöhen von etwa 10 bis über 20 Meter erreichen kann und sehr langsamwachsend ist. Die aufrecht wachsenden Stämme besitzen eine dicke, glatte und rötlich-braune Rinde. Es wird eine dichte Krone gebildet. Die gegenständigen Laubblätter besitzen eine Länge von bis zu 30 Zentimeter, sind glänzend dunkelgrün und kahl.
Seinen leuchtend orange-roten Blüten, die in doldigen Blütenständen mit einem Durchmesser von bis zu 10 Zentimeter zusammenstehen, verdankt er den Trivialnamen Feuerradbaum (nach englisch „firewheel-tree“). Die holzigen Früchte sind bei einer Länge von 5 bis 10 Zentimeter oval.
Verbreitung
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Feuerradbaumes sind die Regenwälder im Osten Australiens, im nordöstlichen New South Wales und östlichen Queensland.[1]
Systematik
Die gültige Erstveröffentlichung erfolgte 1848 unter dem Namen Stenocarpus sinuatus durch den österreichischen Botaniker Stephan Ladislaus Endlicher in Genera Plantarum, Suppl. 4(2), S. 88[2]. Endlicher bezog sich auf eine frühere Beschreibung unter dem Namen Agnostus sinuata A. Cunn. ex Loudon in Loudon’s Hortus Britannicus. A catalogue …, Suppl. 1, 1832, S. 580, die jedoch nie gültig veröffentlicht wurde und damit kein offizielles Basionym darstellt.[1][3]
Quellen und weiterführende Informationen
Literatur
- Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica: Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Edition Könemann in der Tandem Verlag GmbH, 2003, ISBN 3-89731-900-4.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Stenocarpus sinuatus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
- ↑ Gen. pl., suppl. 4 (2), 1848, S. 88 Eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
- ↑ Eintrag bei Tropicos.