Friedrich Frey (Geschäftsmann)
Friedrich Frey–Fürst (* 9. Juni 1882 in Unterentfelden; † 19. Juli 1953 in Luzern, heimatberechtigt in Unterentfelden und Luzern) war ein Schweizer Geschäftsmann.
Leben
Frey machte eine Lehre als Elektriker in Aarau und studierte später Elektrotechnik in Burgdorf. Er gründete im Jahre 1907 eine Installationsfirma in Luzern, welche unter anderem für Hotels tätig war. Neun Jahre später (1916) gründete er die Elektrowerke Reichenbach, die eigene Kraftwerke und Carbidefabriken betrieben.
Im Jahre 1925 kaufte er sämtliche Hotels und Bahnen auf dem Bürgenstock und war für die erfolgreiche Neuausrichtung verantwortlich. Das vom Abriss bedrohte Hotel Giessbach am Brienzersee inklusive der Bahn erwarb er sich im Jahre 1947 und sicherte die Weiterführung der Anlagen.
Friedrich Frey hatte diverse Verwaltungsratsmandate inne und präsidierte verschiedene Verbände. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Friedental.
Literatur
- Der Schweizer Rotarier 28 (1953) 458–460.
- Hotel-Revue, 30. Juli 1953.
- Fritz Frey; Walter Hugelshofer; Kuno Müller: Der Bürgenstock. Kunst, Geschichte, Tradition, Hoteldorf. Zürich; Stuttgart: Fretz & Wasmuth 1967.
- Andreas Steigmeier: Frey, Friedrich. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
- Publikationen von und über Friedrich Frey (Geschäftsmann) im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Frey, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Frey–Fürst, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Geschäftsmann |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1882 |
GEBURTSORT | Unterentfelden |
STERBEDATUM | 19. Juli 1953 |
STERBEORT | Luzern |