Diskussion:Märchenperlen

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Spieldauer der Filme

Die Spieldauer beträgt keine 60 Minuten, so wie im Artikel beschrieben. Da lief wohl eine Verwechslung mit der ARD-Reihe "6 auf einen Streich". Rotkäppchen (77 Minuten) Hänsel & Gretel (75 Minuten) Rumpelstilzchen (82 Minuten) Dornröschen (80 Minuten) Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (74 Minuten) Aschenputtel (80 Minuten) Der Eisenhans (80 Minuten) -- Nickifan 18:44, 18. Jul. 2011 (CEST)

Zwerg Nase

Der Film "Zwerg Nase" (2007) gehört nicht in die ZDF Reihe. Auch wenn dieser mit in der DVD-Reihe "Märchenperlen" erschienen ist. Dieser film wurde vom Bayrischen Rundfunk gedreht, nicht vom ZDF. -- Nickifan 18:45, 18. Jul. 2011 (CEST)

Hallo Nickifan! Ich sehe in der Aufzähliung den Zwerg Nase nicht. Bei den ZDF Märchen habe ich den ja noch gar nicht gesehen. War der da einmal dabei? Dann war es ein Fehler, der aber nicht mehr besteht. Gruß! --LGB-ler 21:19, 19. Nov. 2011 (CET)
Warum wurde der Film „Zwerg Nase“ nicht schon längst aus der Liste entfernt? (Es hat ihn wohl jemand wieder hinzugefügt.)
Der erste Satz in diesem Artikel „Märchenperlen“ lautet: Märchenperlen ist eine Reihe des ZDF.  Zwerg Nase hingegen ist vom BR und gehört somit nicht in die Liste dieser ZDF-Märchenfilme (ungeachtet dessen, dass Jahre später eine DVD Märchenperlen – Zwerg Nase veröffentlicht wurde; aber auch auf dem Cover prangert das Logo des BR und nicht des ZDF). Zwerg Nase wurde auch nie im ZDF gezeigt. Als Text unter „Besondere Produktionen“ kann der Film meinetwegen weiter bestehen bleiben. Unter dem Begriff „Märchenperlen“ fanden sich beim ZDF (Webseite) häufig auch schon die alten Omnia-Produktionen, das tut für den Artikel jedoch nichts zur Sache. Bei fernsehserien.de scheint man es diesbezüglich (Zwerg Nase) etwas genauer zu nehmen.--91.42.168.177 14:05, 14. Dez. 2020 (CET)

ZDF plant für 2021 als nächstes eine Verfilmung von "Zwerg Nase". Siehe den Link: [1] oder hier: [2] LG Nickifan --Nickifan (Diskussion) 00:31, 11. Dez. 2020 (CET)

Geplante Märchen

Die hier noch angeführte Quelle ist veraltet und nicht mehr aktuell. Geplante Märchen wie "Die Gänsemagd" und "Rapunzel" werden nicht mehr weiter verfolgt, da die ARD bereits diese Stoffe verfilmte und es in der Vergangenheit Kritik an den doppelten Verfilmungen gab. Auch "Die Goldkinder" und "Das Nusszweiglein" werden vorerst nicht realisiert. Dafür wurden schon andere Märchen verfilmt ("Der Teufel mit den drei goldenen Haaren", "Die sechs Schwäne") und sind geplant ("Die Schöne und das Biest", "Die goldene Gans"). --FriendlyGhost (Diskussion) 17:01, 23. Jul. 2012 (CEST)

Hallo FriendlyGhost! Schön, dass es auch noch andere Menschen und Bebührenzahlerso sehen, dass das eine absolute Unverschämtheit ist und eine Geldverschwendung noch dazu. Da auch die Rundfunkgebühren auf ARD und ZDF aufgeteilt werden, so sollten die beiden Sender zukünftig an neuen Märchenverfilmungen, bzw. Neuverfilmungen zusammenarbeiten. Der ZDF Titel seiner Märchenreihe ist ohnehin längst überholt und hätte höchstens noch eine Bedeutung, wenn man in den Titel alte Märchen mit einbezieht, was aber in meinen Augen der falsche Weg wäre. Um Titel Sechs auf einen Streich erwarte ich auch, dass es dann auch wirklich sechs neue Märchenverfilmungen gibt. Gruß! --LGB-ler (Diskussion) 12:45, 1. Jan. 2017 (CET)

Fortführung der Reihe (Mail vom ZDF)

Da sonst das jeweils neue Märchen der Märchenperlen-Reihe Heiligabend Premiere hatte, für das Jahr 2016 aber nichts im Programm stand (vielmehr wurde das tschechische Märchen "Die zwölf Monate" gezeigt), habe ich beim ZDF angefragt, wie es mit der Reihe weitergeht. Ich würde die Informationen aus der Antwortmail hier gern einbauen, habe dafür aber natürlich keine öffentlich verlinkbaren Belege außer der Mail der zuständigen Redakteurin. Wie soll ich hier am besten verfahren?

Hier der Mailtext:

Nachfolgend die Stellungnahme der Redakteurin der Reihe "Märchenperlen", die wir gerne im Wortlaut an Sie weitergeben möchten:
"Sie haben richtig vermutet, dass bei uns über die Fortführung der Märchenperlen diskutiert wurde angesichts der Vielzahl der ARD-Märchen, und dass diese Diskussion zu einem Produktionsstopp geführt hat. Weihnachten 2016 konnten wir daher kein eigenes neues Märchen zeigen. Die Lücke haben wir mit der tschechischen Produktion "Die 12 Monate" gefüllt, die Sie vielleicht noch rechtzeitig entdeckt haben.
Die guten Einschaltquoten unserer Märchen und motivierende Zuschauerreaktionen wie Ihre, haben inzwischen zu einem Umdenken geführt, so dass wir die Produktion wieder aufgenommen haben. Weihnachten 2017 werden wir also eine neue Märchenperle senden.
Es freut mich sehr, dass Ihnen der konzeptionelle Unterschied zwischen den ARD-Märchen und den ZDF-Märchen aufgefallen ist. Wir legen besonderen Wert auf interessante Charaktere und ihre Entwicklung, das ist bei dem längeren Format auch eher möglich.
Ich hoffe, dass wir Ihnen in diesem Jahr mit unseren neuen und alten Märchen wieder Freude machen können!"

--Glamourqueen (Diskussion) 18:42, 9. Jan. 2017 (CET)

Artikelumfang

Heute am 5.12.2020 lief im ZDF in der Reihe der Film "Die Teufelsfeder".

CZ/SK/DK 2018, 99min (Certí brko). Von Marek Najbrt.

Für die Tabelle fehlte mir die Information nach welcher Vorlage der Film gedreht wurde.

Quellen u.a.:

"Die Teufelsfeder" hat doch gar nichts mit den Märchenperlen zu tun! Dann müsste man ja auch "Die 12 Monate" mit hinzufügen. Die Märchenperlen sind die Eigenproduktionen vom ZDF. "Die Teufelsfeder" wurde nur vom ZDF eingekauft und synchronisiert. LG Nickifan --Nickifan (Diskussion) 00:26, 11. Dez. 2020 (CET)

Nein, dass stimmt so nicht ganz. Es gibt Eigenproduktionen, aber es kommen wohl auch Synchronisierungen vor. Zumindest wird der Film unter Märchenperlen gelistet. Er fällt auch von seinem Genre her aus dem Rahmen: Es ist kein klassischer Märchenfilm sondern eine Fantasykomödie mit frei erfundenem Drehbuch (ohne Märchenvorlage) und es kommen darin Gesangseinlagen und ein Schlusslied vor. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 01:04, 11. Dez. 2020 (CET)

Hab gerade mal in der Mediathek geguckt und dort läuft der Film tatsächlich unter dem Thema der "Märchenperlen". Ich würde solche "Fremdproduktionen" aber nicht in der Liste der "echten" ZDF-Märchen führen, sondern eine separate Liste daruntersetzen, damit besser zu erkennen ist, dass es eine andere Produktion ist. Zum einen fehlt der typischen Märchenperlen-Anfang und zum anderen sind die Filme selber ganz anders inszeniert. Ich persönlich finde Teufelsfeder regelrecht grottig gegenüber den liebevoll gestalteten ZDF-Werken, die man auch als Erwachsener sich gern ansieht. VG --Goldmull (Diskussion) 11:09, 11. Dez. 2020 (CET)

Du kannst diesen Film nicht mit den anderen vergleichen, denn es ist ja eine Fantasykomödie und kein klassischer Märchenfilm. Da gelten andere Kriterien. So z. B. die der Kommödie, hier also eine Persiflierung des Themas "Teufel und Hölle". Darüber hinaus sind auch die Musikeinlagen kein Inhalt klassischer Märchenfilme. Es gibt aber durchaus ernsthafte Aussagen im Film. So z. B., dass man enorme Macht über seine Mitmenschen erhält, wenn man alle ihre Sünden kennen würde. Das ist eine indirekte Kritik an der kath. und der orthodoxen Kirche, welche das mit der sogenannten Ohrbeichte ausgenutzt hat. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:05, 11. Dez. 2020 (CET)

@Benutzer:Antonsusi, ich zweifle ja auch nicht an Aussage und Inhalt des Films, nur die Umsetzung spricht mich persönlich überhaupt nicht an. Ganz davon abgesehen, dass die Synchronisation auch nicht gerade der Burner ist. Aber das sollte hier nicht das The,ma sein, sondern wie wir die "Fremdproduktionen" einordnen wollen. VG--Goldmull (Diskussion) 00:50, 12. Dez. 2020 (CET)
Ich habe das ZDF mal für mehr Infos angemailt. Mal schauen, ob eine Antwort kommt. Der Film tanzt aus der Reihe, und zwar mindestens so viel wie der Zauberlehrling, der ja die Verfilmung einer Ballade ist. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:56, 12. Dez. 2020 (CET)
Hallo! Wenn ich es mal vor Jahr und Tag richtig mitbekommen habe, war "märchenperlen" zuerst das Label der DVD-Serie von "justbridge entertainment" mit ZDF-Märchen-Eigen und Coproduktionen (Zwerg Nase vom BR ist irgendwie da am Anfang in die DVD-Serie reingerutscht.) Inzwischen hat das ZDF das Label "Märchenperlen" für seine Märchenausstrahlungen generell erworben, wobei die Produktionsfirma anscheinend die ZDF-Märchen-Eigenproduktionen weiter unter diesem Label vermarktet. Das könnte erklären, warum jetzt auf einmal eine Kaufproduktion wie die "Teufelsfeder" bei der AUsstrahlung auch als Märchenperle firmiert, aber natürlich nicht in der gleichnamigen DVD-Reihe auftaucht. Man müsste im Kontakt mit dem ZDF verifizieren, ob das so stimmt, habe leider beim schnellen Googeln keine Quellen gefunden. Ich würde Filme wie die "Teufelsfeder" nicht hier aufführen, dafür gibt es ja eigene Märchenlisten, und in diesem Artikel über die aufgelisteten Filme etwas wie "ZDF-Produktionen" schreiben, sonst wird die Aufzählung irgendwann sehr unscharf.--BoDoW (Diskussion) 19:13, 14. Dez. 2020 (CET)
Das wird schon jetzt unscharf. Es tauchen jetzt auch noch Filme wie "Der Salzprinz" auf. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:41, 14. Dez. 2020 (CET)
Das ist nicht ganz leicht sinnvoll zu greifen. Für mich würde hier eine Liste aller im ZDF ausgestrahler Märchenfilme (inklusive der Kaufproduktionen) wenig Sinn machen. Ich finde, dass sich in den ZDF-Eigenproduktionen schon eine eigene und eigenwillige Verfilmungsreihe etabliert hat, die deshalb hier aufgelistet werden sollte und das eigentliche und relevante Thema des Artikels ist. Aber wie gesagt, wie greift man das? Vielleicht indem man auf die DVD-Reihe Bezug nimmt? Ich bin gespannt, was der Sender sagt.--BoDoW (Diskussion) 20:05, 14. Dez. 2020 (CET)
@BoDoW: Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Ich verfolge die Rubrik Märchenperlen seit etwa 2011 im ZDF (besonders Mediathek). In den vergangenen Jahren wurden fast alle Märchenfilme bereits unter dieser Bezeichnung geführt, besonders auch die alten Omnia-Produktionen (z. B. Aschenputtel (1989), Der Salzprinz (1982), König Drosselbart (1984) usw. usw.)
Man könnte auch sagen, alle im ZDF gesendeten Märchentitel bekommen mittlerweile auf der Webseite/Mediathek das Label Märchenperlen. Das ist – aus meiner Sicht – jedoch nicht Gegenstand dieses Wiki-Aktikels (in seiner bisherigen Form!).
Den im Abschnitt „Hintergrund“ aufgeführten Fakten nach, was der Wiki-Artikel als [ZDF-]Märchenperlen bezeichnet, entspricht Die Teufelsfeder nicht den Kriterien, in der Liste der Märchenperlen-Filme aufgeführt zu werden, ebenso wenig wie Zwerg Nase (Kriterien, wie ZDF-Eigenproduktion, aber auch auf das Zitat von Irene Wellershoff bezugnehmend sowie das Thema Märchenvorlage). So scheinen das auch Webseiten wie fernsehserien.de zu betrachten, die Die Teufelsfeder nicht unter Märchenperlen listen. --91.42.161.71 09:07, 16. Dez. 2020 (CET)
Nein, dass ist ganz anders zu sehen: Was unter Märchenperlen firmiert, entscheidet ausschließlich das ZDF, denn sie haben die Rechte an dem Begriff. Es ist daher unsere Aufgabe, den Artikel an diese Entscheidungen anzupassen, und nicht, eigenmächtig missliebige Filme wegzulassen. Daraus ergibt sich, dass wir den Artikel schlichtweg anpassen müssen, indem wir deutlicher differenzieren. Wir brauchen Abschnitte wie "Eigenproduktionen", Frembproduktionen" etc. Was auf fernsehserien.de steht, ist sowieso generell belanglos. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:32, 16. Dez. 2020 (CET)
Ein Hauch streng im Ton, würde ich sagen, für eine Diskussion, die am Ende den besten Zuschnitt für den Wikipedia-Artikel finden will – denn diesen Zuschnitt entscheiden am Ende die Wikipedianer. Sicher braucht es einen Hinweis, dass Märchenperlen a. für eine DVD Reihe steht (in der unsystematischerweise Zwerg Nase des BR drin ist), b. für die markante Serie an Eigenproduktionen des ZDF (plus der wenigen Co-Produktionen) und c. vom Sender pauschal als Sendelabel für Märchen seit wann auch immer benutzt wird. Mir würde ein Hinweis auf die Tatsache genügen, dass Kaufproduktionen auch unter dem Label gesendet werden, weil es ja allgemeine Märchenlisten schon gibt, aber das kann man möglicherweise unterschiedlich sehen. Sicher ist es aber auf Dauer keine Lösung zu jeder "Ausnahme" einen eigenen Absatz zu machen. An die IP-Adresse: Wenn Du Dich so gut auskennst, wie wäre es mit einem vertieften Abschnitt zu den beschreibbaren (und belegbaren) Besonderheiten der ZDF-Eigenproduktionen?--BoDoW (Diskussion) 14:11, 16. Dez. 2020 (CET)
@BoDoW: Dass ich die Märchen im TV verfolge, heißt übrigens nicht unbedingt, dass ich eine ausgewiesener Märchenperlen-Experte bin. Da ich aber mal vor langer Zeit zum Ziel hatte, Märchenverfilmungen in digitaler Form zu sammeln, war und bin ich ein häufiger Besucher der Mediatheken (oft auch über die Software Mediathekview). Und genau dort, aber auch auf den Senderwebseiten selbst, fiel mir auf, dass vor einiger Zeit auch die alten Omnia-Produktionen plötzlich unter der Marke „Märchenperlen“ auftauchten. Ich weiß nicht ganz genau, was Du mit „beschreibbare (und belegbare) Besonderheiten“ meinst. Besonderheiten der Omnia-Produktionen waren beispielsweise, dass – ähnlich der späteren ARD-Märchenfilmreihe Sechs auf einen Streich – häufig sehr bekannte deutschsprachige Schauspieler (Maria Schell, Gudrun Landgrebe, Günther Strack, Iris Berben, Michael Degen usw.) in den Hauptrollen spielten. Von Anfang an (ab 1982) waren es zumeist Produktionen slowakischer Produktionsfirmen (u. a. Slovenský Films, Slovenská filmová, Eurokim), mit denen Omnia Films (München) kooperierte und die im Auftrag des ZDF (häufig in Zusammenarbeit mit anderen europäischen Sendern) hergestellt wurden. Regie, Aufnahmeleitung, Musik usw. lagen meines Wissens in slowakischer Hand. Eine Ausnahme bilden die unter rein deutscher Leitung von Omnia Film 1989 produzierten Märchen Aschenputtel und Der Teufel und seine zwei Töchter, die in Zusammenarbeit mit „Toro Film“ und dem spanischen Fernsehen (TVE) entstanden. Ich gehe davon aus, dass das bereits in den entsprechen Wiki-Artikeln zu den Filmen beschrieben ist. Insgesamt wurden zwischen 1982 bis 1992 mindestens 14 „Omnia“-Märchenfilme produziert, die allesamt über die Jahre verteilt vom ZDF gesendet wurden und auch bis heute als Wiederholung noch werden – seit einiger Zeit, wie bereits erwähnt, ebenfalls unter dem Label Märchenperlen. Letzteres ist aus meiner Sicht eher der Versuch des ZDF, die alten Filme mit diesem Label zwecks Einschaltquoten (Marketinggründe) ein wenig „aufzupolieren“ bzw. anzustreichen (dafür spricht auch die weiter oben aufgeführte Anwortmail vom ZDF: „Die guten Einschaltquoten unserer Märchen (…) haben zu einem Umdenken geführt“). Bei den DVD-Versionen hat man jedoch nichts geändert, vielleicht auch deshalb, weil sie mit den „echten“ Märchenperlen, d. h. vom ZDF verfilmten, namensgleichen Märchen kollidieren würden, beispielsweise das „Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge“ von 1992 und 2019. Zudem: Der Ruf der Marke „Märchenperlen“ steht vermutlich eher durch den Fehlkauf einer DVD auf dem Spiel als wenn man im ÖR-Fernsehen eine sogenannte Märchenperle anschaut und über den Film (Alter, Machart) enttäuscht ist. Vielleicht ist es aber auch einfach eine Rechtefrage.
An den „echten“ Märchenperlen sind meist mehrerer deutsche Produktionsfirmen beteiligt. Besonders häufig taucht dabei die Produktionsfirma Provobis auf. Sie ist im Besitz der katholischen Kirche (9 Bistümer) und produzierte bisher 11 von 18 Märchenperlen mit. Gefördert wurden die Filme der Reihe Märchenperlen häufig vom österreichischen Fremdenverkehr. Anders als hier im Artikel angegeben, wurde Der Zauberlehrling (aus meiner Sicht) nicht von ZDF und MDR produziert, sondern lediglich in deren Auftrag, aber von der Firma Kinderfilm. Gleiches trifft auch auf Der süße Brei zu. (Genauso steht es im Abspann dieser beiden Filme. Bei anderen steht teils „Produziert von ZDF und …“ und nicht nur „im Auftrag von ZDF“). Das ist möglicherweise aber eine Frage, wie weit man den Begriff „Produktion“ fasst. --91.42.161.71 23:54, 16. Dez. 2020 (CET)
Danke erstmal für Deine genaue Arbeit an diesem Wikipedia-Artikel, der sicher noch deutlich besser werden kann. Ich habe versucht mich etwas schlauer zu machen. Ich hatte den Begriff "Eigenproduktion" für die Märchenfilme verwendet, der trifft den Sachverhalt nicht genau. Bei einer Eigenproduktion macht der Sender alles selbst. Bei fiktionalen Programmen ist das schon lange die krasse Ausnahme, es werden praktisch immer Firmen beauftragt um für das ZDF zu arbeiten, wenn es einen "eigenen" fiktionalen Film entwickeln will. Diese Programme, die "für das ZDF" gemacht werden und auf die dann das ZDF in der Realisationsphase wesentlichen Einfluss hat, können als "produziert vom ZDF", "im Auftrag vom ZDF" gekennzeichnet werden. Auf Coproduktionen wie mit dem MDR (Zauberlehrling) hat das ZDF während der Realisation zumindest noch einen gewichtigen Einfluss. Auf die Gestaltung von Filmen wie die "Teufelsfeder" hat es keinen Einfluss, nur auf die Synchronfassung, das firmiert als Kaufproduktion. Die von dir als "echte Märchenperlen" bezeichneten Filme sind die vom ZDF beauftragten Filme, die die Handschrift des Senders, der Redaktion tragen. Deshalb macht hier eine Differenzierung nach "vom ZDF beauftragt" und "vom ZDF (lediglich) gekauft" inhaltlich (und nach den rechtlichen Gegebenheiten) Sinn. Gleichzeitig muss der Sachverhalt, dass das ZDF auch Kaufproduktionen unter dem Label sendet angemessen dargestellt werden. Ich versuche morgen mal einen Vorschlag--BoDoW (Diskussion) 22:30, 17. Dez. 2020 (CET)

"Der Salzprinz" gehörte zu den alten ZDF-Filmen aus den 80er und 90ern. Diese Filme liefen unter OMNIA. Drum werden diese auch ab und zu noch gezeigt. Falls noch Fragen bestehen sollten, kann man mir auch über [www.maerchenfilm.info] mailen. --Nickifan (Diskussion) 22:49, 6. Jan. 2021 (CET)



Die Filme, die du als "echte Märchenperlen" empfindest sind die Filme, an denen das ZDF wesentlich Anteil genommen hat.

Produktionsland

Im Abschnitt „Hintergrund“ steht: „Die meisten Filme wurden in Deutschland oder Österreich produziert“. So ganz richtig ist diese Aussage meiner Meinung nach nicht, denn „oder“ bedeutet, dass im Fall des einen das jeweilige andere Produktionsland ausgeschlossen ist, also entweder Deutschland oder Österreich. Richtig ist vielmehr, dass es sich bei allen Filmen um deutsche Produktionen handelt, da überall eine deutsche Produktionsfirma daran beteiligt ist. Zusätzlich treten bei den Filmen 3, 4, 5, 6, 8 und 13 auch noch österreichische Co-Produktionsfirmen (SK Film, Moonlake, Meta Film) auf, demnach sind sind 6 von 18 Märchenperlen deutsch-österreichische Gemeinschaftsproduktionen. (3 Märchenperlen sind deutsch-tschechisch: 14, 17 und Die Hexenprinzessin – alle über Mia Film; das für den Grimme-Preis nominierte Die Schneekönigin (2014) deutsch-finnisch über Visual Norden). Ich hoffe, dass das Produktionsland hier nicht mit dem Land der Drehorte gleichgesetzt bzw. verwechselt wurde (klingt durch die Wortwahl beinahe so). Das hier diskutierte „Die Teufelsfeder“ von 2020 lasse ich mal außen vor. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass sich unter den bisherigen 18 Produktionen lediglich 6 österreichische Co-Produktionen befinden, halte ich das explizite Nennen (und gefühlte Gleichsetzen) Österreichs für mittlerweile überholt. --91.42.161.71 11:02, 17. Dez. 2020 (CET)

Das "oder" ist sicher nicht richtig. Ich halte die Filme 3 und 4 auch für deutsch-österreichische Co-Produktionen. Die Nummer 5 (Teufel mit den drei goldenen Haaren) müsste eine deutsche Produktion gewesen sein. 6, 7 (Eisenhans!), 8 und 13 halte ich wieder für deutsch-österreichisch.--BoDoW (Diskussion) 22:08, 17. Dez. 2020 (CET)
Hier noch einmal eine Aufstellung der Produktionsfirmen für die einzelnen Filme (mit Nennung wie im Abspann)
1 Rotkäppchen „Eine Koproduktion ZDF / Moviepool / Mediopolis alle DE Produktionsland: DE
2 Hänsel und Gretel „Eine Koproduktion von Kinderfilm / Moviepool / ZDF alle DE Produktionsland: DE
3 Rumpelstilzchen „eine Koproduktion von ZDF [DE] / Provobis [DE] / Moviepool [DE] / SK-Film [AT]“ Produktionsländer: DE/AT
4 Dornröschen „eine Koproduktion von ZDF [DE] / PROVOBIS [DE] / Moviepool [DE] / SK-Film [AT]“ Produktionsländer: DE/AT
5 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren „eine Produktion von ZDF [DE] / PROVOBIS [DE] / Moviepool [DE] / Moonlake [AT]“ Produktionsländer: DE/AT
6 Aschenputtel „eine Produktion von ZDF [DE] / PROVOBIS [DE] / Moviepool [DE] / SK Film [AT]“ Produktionsländer: DE/AT
7 Der Eisenhans „eine Produktion von ZDF / Provobis / Moviepool / Tellux alle DE (gedreht auch in AT) Produktionsland: DE
8 Die Schöne und das Biest „Eine Produktion von ZDF [DE] / Provobis [DE] / Moviepool [DE] / metafilm [AT]“ Produktionsländer: DE/AT
9 Die sechs Schwäne „Eine Produktion von kinderfilm im Aufrag des ZDF alle DE Produktionsland: DE
10 Die goldene Gans „Eine Koproduktion von ZDF / kinderfilm alle DE Produktionsland: DE
11 Das kalte Herz „Eine Produktion von Provobis / Moviepool im Auftrag des ZDF alle DE Produktionsland: DE
12 Die Schneekönigin „Eine Produktion von kinderfilm [DE] / Visual Norden [FI] und ZDF [DE]“ Produktionsländer: DE/FI
13 Die weiße Schlange „Eine Produktion von ZDF [DE] / Provobis [DE] / metafilm [AT]“ Produktionsländer: DE/AT
14 Rübezahls Schatz „Eine Koproduktion der Provobis [DE] mit MIA Film [CZ] … im Auftrag des ZDF Produktionsländer: DE/CZ
15 Der Zauberlehrling „Eine Produktion der kinderfilm im Auftrag von MDR und ZDF alle DE Produktionsland: DE
16 Der süße Brei „Eine Produktion der kinderfilm im Auftrag von MDR und ZDF alle DE Produktionsland: DE
17 Schneewittchen und der Zauber der Zwerge „Eine Produktion der Provobis [DE] in Koproduktion mit MIA Film [CZ] im Auftrag des ZDF Produktionsländer: DE/CZ
18 Die Hexenprinzessin „Eine Produktion der Provobis [DE] in Koproduktion mit MIA Film [CZ] im Auftrag des ZDF Produktionsländer: DE/CZ
Das ist eine eindrucksvolle Auflistung. Ich denke, dass diese Angaben zu den Produktionsfirmen in die Artikel der jeweiligen Filme gehören. Meine Meinung: Die Rechtefragen sind gelegentlich im Detail schwer einzuschätzten von außen. Die Tellux (da ist Dir ein "r" zuviel reingerutscht) hat zB eine eigenständige Wiener Firma (Google: "Tellux Film GmbH ist eine in Österreich als Gesellschaft mit beschränkter Haftung registrierte Firma."), ich gehe davon aus, dass die an der Produktion vom Eisenhans beteiligt war, schon wegen der Fördergelder. "Moonlake" (Teufel mit den drei Goldenen Haaren) hat Niederlassungen in "UK, Germany and Austria"; bei dem fraglichen Film erkenne ich auf dem Abspann nur den Komponisten als österreichisch - dass der wie ein Produzent Rechte hält, ist möglich, aber unwahrscheinlich. Ich sage nicht, dass ich weiß, wie die Filme in Bezug auf die Produktionsländer einzuschätzen sind, ich weise nur darauf hin, wie schwierig dieses Thema ist. Bei den Coproduktionen des ZDF mit dem mdr ist für mich nicht erkennbar, dass eine Seite die Federführung hatte, ich würde bei der Reihenfolge schlicht vom Alphabet ausgehen.
Die Frage ist, was ändert sich für den Artikel. Ich mache mal ein Angebot.--BoDoW (Diskussion) 13:00, 22. Dez. 2020 (CET)
Danke für den Hinweis mit dem „R“ zuviel, wurde von mir jetzt nachträglich oben korrigiert. Thema MDR/ZDF: Bei der Reihenfolge hatte ich mich auch gefragt, ob es einfach alphabetisch ist. Thema Rechte: Auch wenn der/die Produzent/in französisches Nationalität wäre, heißt das doch aber nicht, dass Frankreich den Produktionsländern automatisch hinzugefügt würde (oder?!). Ich kann mich auf tmdb an eine Diskussion erinnern, bei der Produzent, Regisseur und das gesammte Team zumeist Isreali waren sowie der Drehort in Israel, die Produktionsfirma war US-amerikanisch und damit der ganze Film (nur USA, nicht USA/Israel). --84.160.166.146 21:01, 22. Dez. 2020 (CET)
Nachtrag: Thema Moonlake (Teufel mit den drei goldenen Haaren): (Zweig-)Niederlassungen wären keine eigenständigen (eingetragene) Firmen, sondern nur Außenstellen einer Hauptfirma. Daher bliebe, bezogen auf Moonlake, im Falle einer ausschließlichen Beteiligung einer deutschen Moonlake-Zweigniederlassung am Film, trotzdem Österreich das Produktionsland.
Thema Fördergelder (Der Eisenhans): Klingt nachvollziehbar, ob es innerhalb der EU eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Interessanterweise steht aktuell auf der Webseite von Tellux ganz unten aber auch „Zweigstelle Wien“ (s. o. Zweigniederlassung) und im Internetarchiv (2013) finde ich bei der Tellux-Gruppe die Bezeichnung „Tellux-Film GmbH Wien (Zweigniederlassung Wien)“ (es ist immer wieder von Zweigstelle/-niederlassung die Rede, Postadresse in Wien immer die gleiche). Die Webseiten von Tellux (Tellux.tv und Tellux-Gruppe.de) sind bezüglich der Märchenproduktionen leider auch nicht besonders hilfreich (auch nicht im Internet Archiv). In der Tat ist die Beurteilung wohl ein schwieriges Thema.
Off topic: Für die, die es interessiert: der Name Tellux bildet sich aus den Begriffen Theology, Earth, Life, Light, Universe, Xenophily. Zitat von der alten Webseite: „Der spezifisch christliche Ansatz der Firmengruppe stellt eine Ausnahmesituation unter den Mitbewerbern dar.“
– Bemerkenswert, wo, bei wem und wie sich die kath. Kirche engagiert und damit Einfluss nimmt … und besonders auch auf Kinder(filme) (s. a. KI.KA mit seinen zahlreichen kinderfilm-Produktionen). --84.160.166.146 06:13, 23. Dez. 2020 (CET)
Ich denke , die Aussagen des Abspanns zu den jeweils beteiligten Firmen passen gut in die einzelnen Beitragsartikel zu den einzelnen Filmen. Für den Artikel Märchenperlen: Ich glaube, wir arbeiten uns hier an Details ab, die nicht zentral sind und auch unterschiedlich gesehen werden können. Ich kann zumindest keine einheitliche Definition finden, wie das Produktionsland definiert wird. Man kann sogar der Ansicht sein, dass bei Auftragsproduktionen (Def: http://www.vff.org/definition-von-auftragsproduktionen.html) des ZDF unabhängig von Drehort und der Nationalität der beauftragten Firmen von einer deutschen Produktion gesprochen werden sollte, weil die künstlerischen Letztentscheidungen und die Finanzierung aus Deutschland kommen. Wie auch immer, ich würde vorschlagen wir lassen es für den Artikel wie es ist. Schöne Weihnachten--BoDoW (Diskussion) 11:51, 23. Dez. 2020 (CET)

"6 auf einen Streich" und "Herzkino.Märchen" von "Siehe auch" nach zu Hauptteil verschieben

Könnte man die Verweise zu "6 auf einen Streich" und "Herzkino.Märchen" von "Siehe auch" in den Hauptteil dieses Artikels (z.B unter Hintergrund) verschieben? Wäre ja nur gerecht, wenn "6 auf einen Streich" und "Herzkino.Märchen" hier genauso im Hauptabschnitt erwähnt werden wie "Herzkino.Märchen" und "Märchenperlen" bei 6 auf einen Streich erwähnt werden, oder?

Außerdem sollte man es ja vermeiden, "Siehe auch"- Verlinkungen zu machen. 2A02:8070:D289:FD00:21C4:60A0:4790:91A5 14:20, 21. Apr. 2021 (CEST)

Könnte mann wohl machen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:19, 21. Apr. 2021 (CEST)

Ich bin weiter der Ansicht, dass diese Sendungen so weit vom Hauptthema des Artikels entfernt sind, dass sie als schlichte Hinweise angemessen berücksichtigt sind. Meine Empfehlung ist, das auch bei dem genannten Artikel "6 auf einen Streich" so zu machen. --BoDoW (Diskussion) 21:15, 21. Apr. 2021 (CEST)

Dafür war ich ja auch 5.56.184.82 07:17, 22. Apr. 2021 (CEST)