Eichbergturm
Eichbergturm Jubiläumsturm Baden-Württemberg
| |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Basisdaten | |||||||
Ort: | Emmendingen | ||||||
Land: | Baden-Württemberg | ||||||
Staat: | Deutschland | ||||||
Höhenlage: | 368,9 m ü. NHN | ||||||
Koordinaten: 48° 8′ 0,3″ N, 7° 51′ 56,5″ O | |||||||
Verwendung: | Aussichtsturm | ||||||
Zugänglichkeit: | Aussichtsturm öffentlich zugänglich | ||||||
Turmdaten | |||||||
Bauzeit: | 2005 | ||||||
Gesamthöhe: | 53,2 m | ||||||
Aussichtsplattform: | 43,2 m | ||||||
| |||||||
Positionskarte | |||||||
Der Eichbergturm ist ein Aussichtsturm auf dem 368,9 m ü. NHN[1] hohen Eichberg bei Emmendingen. Die Aussichtskanzel wurde aus Eichenholz gefertigt und sitzt auf sechs Douglasienstämmen, die zusammen mit einem oberen Plattformrahmen einen Pyramidenstumpf bilden. Das Treppenhaus ist ein filigraner Zylinder aus Profilstahl und Baustahlgewebe, die Wendeltreppe hat 240 Stufen aus Eichenholz.
Mit einer Höhe von 53,20 Metern ist er der höchste Aussichtsturm Baden-Württembergs. Der Turm überragt mit seiner Kanzel auf einer Höhe von 43,20 m den Eichenwald um etwa 10 Meter. Von der Turmkanzel aus bietet sich ein Rundblick über die nähere Umgebung, den gesamten Schwarzwaldkamm bis zum Isteiner Klotz, den Schweizer Jura, die Vogesenkette und den Kaiserstuhl.
Der Turm wurde von einem 1999 gegründeten Verein errichtet und am 17. September 2005 der Stadt Emmendingen übergeben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er trägt offiziell den Titel Jubiläumsturm Baden-Württemberg.[2]
Ameisen und Pilze setzten den Holzstämmen zu, so dass auf lange Sicht die zwei am stärksten befallenen Stämme ausgetauscht werden müssen.[3] Vom 10. April bis 20. Juli 2015 war der Turm gesperrt.[4][5]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ "Jubiläumsturm 50 Jahre Baden-Württemberg" (Memento vom 27. März 2013 im Internet Archive)
- ↑ Aussichtsturm: Ameisen und Pilze setzen dem Eichbergturm zuletzt zu – badische-zeitung.de. Abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ Emmendingen: Im Eichbergturm steckt der Wurm – badische-zeitung.de. Abgerufen am 12. April 2015.
- ↑ Emmendingen: Ausflugsziel: Der Eichbergturm darf wieder erklommen werden – badische-zeitung.de. Abgerufen am 23. Juli 2015.