Lamotte-Picquet (Schiff, 1919)

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Lamotte-Picquet p1
Schiffsdaten
Flagge Frankreich Frankreich
andere Schiffsnamen

Adour
(1922–1924)
Alfred de Courcy
(1924–1937)

Schiffstyp Küstentransporter
Flugboottender
Bauwerft Chantiers de la Loire
Stapellauf 26. September 1919
Außerdienststellung 1937
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
51,25 m (Lüa)
Breite 7,90 m
Tiefgang max. 4,25 m
Verdrängung 700 t
 
Besatzung 27 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 Dampfkessel
Maschinen-
leistung
1.200 PS (883 kW)
Höchst-
geschwindigkeit
12 kn (22 km/h)
Bewaffnung

1 × 9 cm Geschütz

Die Lamotte-Picquet war ein bewaffneter Küstentransporter der Französischen Marine, der ab 1934 als Flugboottender diente. Das Schiff war nach dem französischen Admiral Picquet de la Motte (1720–1791) benannt. Als der Bau des Leichten Kreuzers Lamotte-Picquet beschlossen war, wurde der Name abgegeben und das Schiff am 26. Juni 1922 in Adour und zwei Jahre später in Alfred de Courcy umbenannt.

Bau und Technische Daten

Das Schiff lief am 26. September 1919 bei der Werft Chantiers de la Loire vom Stapel. Es war 51,25 Meter lang und 7,90 m breit, hatte 4,25 m Tiefgang, und verdrängte 700 Tonnen. Zwei mit Kohle befeuerte Dampfkessel verliehen ihm 1200 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 12 Knoten. Die Bunkerkapazität betrug 112 Tonnen. Das Schiff war mit einem 90-mm-Geschütz bewaffnet. Die Besatzung zählte 2 Offiziere und 25 Mann.

Geschichte

Das Schiff diente ab 1920, mit Heimathafen Toulon, als Transport- und Transportgeleitschiff im Mittelmeer. Ab 1934 wurde es als Versorgungstender für Flugboote und Wasserflugzeuge eingesetzt. Im Jahre 1937 wurde es ausgemustert und abgewrackt.

Weblinks