Mbandaka
Mbandaka | ||
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Koordinaten | 0° 3′ N, 18° 16′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Demokratische Republik Kongo | |
Équateur | ||
ISO 3166-2 | CD-EQ | |
Höhe | 370 m | |
Einwohner | 1.187.837 (2015) | |
Gründung | 1883 | |
Straßenszene in Mbandaka
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Mbandaka (bis 1966 Coquilhatville) ist eine Stadt im Norden des äquatorialafrikanischen Staates Demokratische Republik Kongo (bis 1997 Zaire).
Geographie
Mbandaka zählt zu den größten Städten der Republik und ist die Hauptstadt der Provinz Équateur. Ihre geografische Breite ist 0,1° Nord (nur wenige Kilometer nördlich des Äquators), ihre Länge 18,3° Ost. Sie liegt am östlichen (linken) Ufer des Kongoflusses auf 370 m Höhe in der Nähe der Mündung des Ruki. Ihre Einwohnerzahl betrug 2005 etwa 185.000 und stieg seit 1984 um ein Drittel, was bis 2005 deutlich unter dem allgemeinen Bevölkerungswachstum des Landes liegt. Für 2015 wird die Bevölkerung mit 1.187.837 angegeben.[1]
Geschichte
Mbandaka wurde im Jahre 1883 von Henry Morton Stanley unter dem Namen Equateurville gegründet. Unter belgischer Herrschaft fand eine Umbenennung in Coquilhatville statt. 1966 wurde die Stadt im Rahmen der von dem damaligen Diktator Mobutu Sese Seko ins Werk gesetzten „Afrikanisierung“ in „Mbandaka“ umbenannt.
Am Ende des Ersten Kongokriegs wurde die Stadt am 13. Mai 1997 von gegen Mobutu kämpfenden Rebellen eingenommen.
Religion
Mbandaka ist Sitz des römisch-katholischen Erzbistums Mbandaka-Bikoro.
Wirtschaft
Die Stadt lebt vor allem vom Fischfang. Die gefangenen Fische werden in den größeren umliegenden Städten sowie in der Hauptstadt Kinshasa abgesetzt.
Sehenswert ist vor allem der botanische Garten im nahen, nordöstlich gelegenen Eala.
Persönlichkeiten
- José Bosingwa (* 1982), portugiesischer Fußballspieler
- Mpeko Issama (* 1986), Fußballnationalspieler
Klimatabelle
Mbandaka | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Mbandaka
Quelle: wetterkontor.de
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Rapport annuel de l’Administration du territoire Cellule d'Analyses des Indicateurs de Développement (CAID)