Intravaskulärer Ultraschall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2021 um 08:47 Uhr durch imported>Aka(568) (https).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Intravaskulärer Ultraschall (IVUS) ist eine Form der Sonographie. Dabei wird eine Ultraschall-Sonde in ein Gefäß eingeführt. Ziel der Untersuchung ist es, neben den Wandverhältnissen (beispielsweise Arteriosklerose oder Dissektion), auch gefäßnahe (perivaskuläre) Tumorinfiltrationen darzustellen. Das Verfahren findet auch im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung zur Beurteilung der Koronararterien Anwendung.[1]

Einzelnachweis

  1. W. Schäberle: Ultraschall in der Gefäßdiagnostik: Therapieorientiertes Lehrbuch und Atlas. Springer, 2009, ISBN 978-3-642-00519-0, S. 25, (books.google.com)