Sigvard Christiansen

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Magnus Sigvard Mathias Christiansen (* 18. November 1866 in Kangersuatsiaq; † unbekannt)[1] war ein grönländischer Landesrat.

Sigvard Christiansen war Jäger. 1917 wurde er in den nordgrönländischen Landesrat gewählt. Bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 1922 verpasste er die zwei Sitzungen in den Jahren 1917 und 1919, ohne durch einen Stellvertreter ersetzt worden zu sein.[2]

Sigvard Christiansen war der Sohn von Ole Peter Christiansen (1833–1880) und dessen grönländischer Frau Amalie Maria Uthelie (1834–1884). Ole Peter Christiansen hatte einen dänischen Vater. Magnus Christiansen war dreimal verheiratet. Seine erste Frau Kathrine Lydie Elisabeth Svendsen (1863–1889), die er am 18. Februar 1888 in seinem Heimatort geheiratet hatte, starb schon kurz nach der Hochzeit. Anschließend heiratete er am 19. März 1894 in Tasiusaq Johanne Katrine Juliane Sara Jensen (1874–1912). Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:[1]

  • Jens Sakarias Pele Christiansen (1895–1925)
  • Eleonora Johanne Sine Christiansen verh. Thorleifsen (1897–?)
  • Sofie Ane Anine Christiansen verh. Thorleifsen (1899–1932)
  • Søren Paulus Hans Christiansen (1902–1904)
  • Totgeburt (1904)
  • Søren Paulus Hans Jens Christiansen (1905–1930)
  • Pavia Jørgen Karl Christiansen (1907–?)
  • totgeborener Sohn (1910)
  • Elisabeth Marie Eva Christiansen verh. Thomassen (1911–?)

Über seinen jüngsten Sohn aus erster Ehe ist er der Großvater des Politikers Vilhelm Christiansen (* 1940).

Nach dem Tod seiner zweiten Ehefrau heiratete er am 15. April 1913 in Kangersuatsiaq Kristine Justine Louise Thomasen (1881–1932), die ihm zwei weitere Kinder gebar:[1]

  • Uthilie Dorthe Johanne Margrethe Christiansen (1917–?)
  • Ville Villads Ole Peter Christiansen (1923–?)

Einzelnachweise

  1. a b c Eintrag in der Genealogiedatenbank des Museums in Upernavik
  2. Axel Kjær Sørensen: Denmark-Greenland in the Twentieth Century (= Meddelelser om Grønland. Man and Society. 34). Danish Polar Center, Kopenhagen 2006, ISBN 87-90369-89-0, (Digitalisat (PDF; 3,35 MB)).