Società Anonima per la Strada Ferrata dell’Italia Centrale

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Die Società Anonima per la Strada Ferrata dell'Italia Centrale (dt. Italienische Centralbahn) war eine Eisenbahngesellschaft, die 1852 gegründet wurde, um eine Verbindung zwischen dem Königreich Lombardo-Venetien und dem Großherzogtum Toskana zu bauen.

1851 wurde ein Vertrag zwischen dem Kaisertum Österreich, dem Herzogtum Parma, dem Kirchenstaat und dem Großherzogtum Toskana für den Bau dieser Strecke abgeschlossen[1].

Nach diesem Vertrag wurden folgende Strecken geplant:

Die österreichische Regierung hätte zwei Verbindungen zum bestehenden lombardischen Bahnnetz gebaut: die Strecke Mailand–Piacenza über Lodi und eine Strecke durch Mantua.

Ziel des neu geplanten Netzes war die Verbindung vom Königreich Lombardo-Venetien an das Tyrrhenische Meer beim Toskana-Hafen Livorno.

Wegen finanzieller Probleme wurde die Gesellschaft 1856 aufgelöst und die Konzession an die neu gegründete lombardisch-venetianische und central-italienische Eisenbahn-Gesellschaft (LVCI) abgegeben[2].

Literatur

  • Silvio Gallio, Oggi è un'ora di viaggio – La costruzione della strada ferrata tra Milano e Bologna, Bologna, 2009, CLUEB. ISBN 978-88-491-3173-4.

Einzelnachweise