(8588) Avosetta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juli 2021 um 06:54 Uhr durch imported>Thomas Dresler(530688) (References-Tag).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Asteroid
(8588) Avosetta
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,2128 AE
Exzentrizität 0,0654
Perihel – Aphel 2,0680 AE – 2,3576 AE
Neigung der Bahnebene 7,5381°
Länge des aufsteigenden Knotens 196,9030°
Argument der Periapsis 237,5442°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 8. April 2017
Siderische Umlaufzeit 3,29 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 20,02 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,7 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 4025 P-L, 1993 TU18
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(8588) Avosetta ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

(8588) Avosetta ist nach dem Säbelschnäbler benannt, dessen wissenschaftlicher Name Recurvirostra avosetta lautet. Zum Zeitpunkt der Benennung des Asteroiden am 2. Februar 1999 befand sich der Säbelschnäbler auf der niederländischen Roten Liste gefährdeter Arten.[1] Die Anfangsbuchstaben der Asteroiden (8585) bis (8600) bilden die Redewendung Per aspera ad astra.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 21. Juli 2021] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “4025 P-L. Discovered 1960 Sept. 24 by C. J. van Houten and I. van Houten-Groeneveld at Palomar.”