Viktor Kopp
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Viktor Kopp oder Wiktor Leontjewitsch Kopp (russisch Виктор Леонтьевич Копп, * 17. Septemberjul. / 29. September 1880greg. in Jalta; † 24. März 1930 in Stockholm) war ein sowjetischer Diplomat und von ca. 1918 bis 1921 in Deutschland tätig. Zu Beginn gehörte er zum Stab des sowjetischen Botschafters Adolf A. Joffe in Deutschland an.[1]
1920 wurde Kopp von der deutschen Regierung als Leiter der sowjetischen Repatriierungskommission in Berlin anerkannt.[2]
Literatur
- Vasilij L. Černoperov: Viktor Kopp und die Anfänge der sowjetisch-deutschen Beziehungen 1919 bis 1921. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 60 (2012), 4
Einzelnachweise
- ↑ Theodor Schieder: Die Probleme des Rapallo-Vertrags. Eine Studie über die deutschrussischen Beziehungen 1922–1926., Westdeutscher Verl., 1956, S. 17. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- ↑ Hannes Leidinger, Verena Moritz, Gefangenschaft, Revolution, Heimkehr: Die Bedeutung der Kriegsgefangenenproblematik für die Geschichte des Kommunismus in Mittel- und Osteuropa 1917–1920, ISBN 3-205-77068-4, Böhlau Verlag, Wien 2003, S. 658. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
Personendaten | |
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NAME | Kopp, Viktor |
ALTERNATIVNAMEN | Kopp, Wiktor Leontjewitsch; Копп, Виктор Леонтьевич (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | sowjetischer Diplomat |
GEBURTSDATUM | 29. September 1880 |
GEBURTSORT | Jalta |
STERBEDATUM | 24. März 1930 |
STERBEORT | Stockholm |