Automóviles y Máquinas del Ecuador

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juli 2021 um 08:31 Uhr durch imported>Aka(568) (→‎Einzelnachweise: https).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Automóviles y Máquinas del Ecuador S.A.

AYMESA logo.png
Rechtsform Sociedad Anónima
Gründung 1970
Sitz Quito, Ecuador
Branche Automobile

Automóviles y Máquinas del Ecuador S.A., kurz AYMESA, ist ein Unternehmen aus Ecuador.

Beschreibung

Das Unternehmen wurde 1970 in Quito gegründet.[1] In Zusammenarbeit mit General Motors begann 1973[1] die Produktion von Automobilen und Nutzfahrzeugen.[2] Bis 1984 wurden Personenkraftwagen unter dem eigenen Markennamen Aymesa vermarktet.[2] Andere Quellen nennen den Zeitraum 1972 bis in die 1980er Jahre[3] oder von 1980 bis 1989[4] für diesen Markennamen. Seit 1984 lautet der Markenname Chevrolet.[2] Abweichend davon wurde in den 1970er Jahren ein Modell in Venezuela als Sanremo vermarktet.[5]

Seit 1999 gibt es zusätzlich ein Abkommen mit Kia Motors zur Fahrzeugproduktion.[1] Außerdem wurden von 2000 bis 2004 Fahrzeuge von Lada montiert.[2]

Fahrzeuge

Der Andino war ein Kleintransporter auf Basis eines Modells von Bedford.[6] Der Vierzylindermotor mit OHV-Ventilsteuerung hatte 1300 cm³ Hubraum.[6] Eine Quelle gibt die Bauzeit mit 1973 bis 1977[6] an, eine andere mit 1972 bis 1970er Jahre[7].

Der Condór war ein Coupé, der weitgehend dem Opel Kadett C entsprach.[4] Die Karosserie bestand aus Fiberglas.[3]

Der Gala war ebenfalls ein Coupé. Er hatte langgezogene hintere Seitenfenster.[4]

Ab 1981 folgten verschiedene Modelle von Opel und Suzuki.[2] Präzise genannt sind Suzuki Vitara ab 1990, Suzuki Forsa von 1991 bis 2004, Suzuki Esteem von 1996 bis 2002, Isuzu Rodeo von 1996 bis 2004, Opel Corsa ab 2002 und Chevrolet Spark ab Mai 2003.[2]

Produktionszahlen

Jahr Pkw der Marke Chevrolet Pkw der Marke Kia Pkw der Marke Lada
2000 8.632 0 147
2001 15.728 195 2.441
2002 13.757 1.376 748
2003 18.391 1.949 360
2004 27.469 1.044 431

Quelle:[8] Dazu kamen 2003 noch 6.787 Chevrolet-Pick-ups.[2]

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Andino (II).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Angaben vom Unternehmen zur Geschichte (Memento des Originals vom 21. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aymesa.ec (englisch, abgerufen am 20. November 2016)
  2. a b c d e f g Eligiusz Mazur: 2005 · 2006. One of the largest car directories in the world. World of Cars. Worldwide catalogue. Encyclopedia of today’s car industry. (online; englisch)
  3. a b d’Auto zu Aymesa (niederländisch, abgerufen am 20. November 2016)
  4. a b c Allcarindex (englisch, abgerufen am 20. November 2016)
  5. d’Auto zu Sanremo (niederländisch, abgerufen am 20. November 2016)
  6. a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Andino (II).
  7. d’Auto zu Andino (niederländisch, abgerufen am 20. November 2016)
  8. Wacław Pożar (Generaldirektor): World Cars. 2006 · 2007. Media Connection, Warschau 2006, ISSN 1734-2945, S. 418.