Monika Walser

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Monika Walser (* 29. Oktober 1965 in Zürich) ist eine Schweizer Managerin.[1] Sie ist seit dem 2. April 2014 Teilhaberin und Geschäftsführerin des Schweizer Möbelherstellers de Sede.[2]

Wirken

Monika Walser begann ihre berufliche Laufbahn mit einer Lehre zur Haute-Couture-Damenschneiderin. Nach dem Lehrdiplom absolvierte sie mehrere Masterstudiengänge. Von 1994 bis 1998 besass und führte Walser die Cassiopeia Trend AG, die Folklore-Kinderkleider produzierte[3]. Nach verschiedenen Leitungsfunktionen im Strom- und Telekommunikationsbereich, unter anderem bei Sunrise und Swissgrid, wechselte sie im Juni 2010 als CEO zum Zürcher Taschenhersteller Freitag. Sie gab die operative Verantwortung nach vierjähriger Tätigkeit auf.[4]

Als Monika Walser 2014 die Leitung bei de Sede übernahm, hatte die Firma bereits mehrere Eigentümerwechsel hinter sich. Das Unternehmen war damals finanziell in einer Schieflage.[5][6] Unter Monika Walser verlagerte de Sede die Produktion von Deutschland zurück in die Schweiz.[6] Von den weltweit rund 120 Mitarbeitern arbeiten heute wieder 110 in der Schweiz.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mary Vakaridis: «Mon conseil: Restez fidèle à vos valeurs». Bilan, 31. Mai 2012.
  2. Geschäftsleitung | de Sede – Ledermöbel Manufaktur Schweiz. Abgerufen am 15. November 2018.
  3. Interview: jam: «Mich ärgern Menschen, die nicht gradlinig und offen sind» | NZZ. In: Neue Zürcher Zeitung. 20. August 2010, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 15. November 2018]).
  4. Dominic Benz: Monika Walser soll de Sede retten, Handelszeitung.ch, 2. April 2014
  5. a b Sitzt! – brand eins online. Abgerufen am 15. November 2018.
  6. a b Natalie Gratwohl: «Wir standen eine Sekunde vor dem Konkurs» | NZZ. In: Neue Zürcher Zeitung. 18. November 2017, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 15. November 2018]).