Gartenhaus im Klosterbergegarten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. August 2021 um 16:29 Uhr durch imported>Zollernalb(296942) (HC: Entferne Kategorie:Heimatstilbauwerk in Sachsen-Anhalt; Ergänze Kategorie:Bauwerk des Heimatstils in Sachsen-Anhalt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Toilettenhaus, Blick von Westen, 2019
Südseite

Das Gartenhaus im Klosterbergegarten ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Toilettenhaus in Magdeburg in Sachsen-Anhalt. Es wird heute als Ausstellungsgebäude genutzt.

Lage

Das Gebäude befindet sich am südlichen Rand des Klosterbergegartens auf der Nordseite der Benediktinerstraße im Magdeburger Stadtteil Buckau.

Architektur und Geschichte

Das eingeschossige Ziegelgebäude wurde im Jahr 1896 im Schweizerhausstil errichtet. Die Fensteröffnungen sind als Segmentbögen gestaltet. Die ziegelsichtigen gelben Fassaden sind mit roten Ziegelbändern gegliedert. Es ist mit flachen vorkragenden Satteldächern gedeckt, die mit hölzernem Sprengwerk verziert sind.

Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Gebäude als Toilettenhaus unter der Erfassungsnummer 094 18027 als Baudenkmal verzeichnet.[1]

Das Gebäude gilt als Teil des ebenfalls denkmalgeschützten Klosterbergegartens bedeutsam. Derzeit (Stand 2019) wird es als Ausstellungsgebäude für die Ausstellung Hör mal, Telemann! zu Leben und Werk des Komponisten Georg Philipp Telemann genutzt.

Literatur

  • Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, Seite 504.

Einzelnachweise

Koordinaten: 52° 6′ 45″ N, 11° 38′ 1,6″ O