Johann Friedrich von Wrisberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. August 2021 um 10:59 Uhr durch imported>Privat-User(1692499) (Ergänzungen).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Johann Friedrich von Wrisberg (* 6. August 1783 in Lanken, Herzogtum Sachsen-Lauenburg; † 16. April 1859 in Pokrent) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Gutsbesitzer in Mecklenburg-Schwerin.[1]

Leben

Wrisberg studierte Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Universität Rostock (1802/1803).[2] Dort schloss er sich Corps von Mecklenburgern an, der Vandalia Göttingen und der Vandalia (I) Heidelberg.[3][4] Am 14. Mai 1808 stiftete er das Corps Vandalia Rostock.[3]

Er war Drost der Ämter Gadebusch und Rhena.[5] Verheiratet war er seit dem 22. September 1815 mit Henriette Thießing (1789–1853) aus Gorow.[1] Seine Tochter Auguste (Elisabeth Dorothee) (1817–1875) war ab 1856 verheiratet mit dem Schweriner Domprediger und Superintendenten Hermann Karsten (in dessen zweiter Ehe).[6]

Einzelnachweise

  1. a b Stammreihen-Datenbank des deutschen Adels (nobilitas.eu) (Memento des Originals vom 5. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.feudalismus.eu
  2. Matrikelportal Rostock
  3. a b Kösener Korps-Listen 1910, 87, 4; 122, 12; 185, 1
  4. Im Mitgliederverzeichnis des Corps Vandalo-Guestphalia Heidelberg ist er nicht aufgeführt.
  5. Großherzoglich-Mecklenburg-Schwerinscher Staats-Kalender
  6. Gustav Willgeroth: Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren seit dem dreißigjährigen Kriege. 2. Band, Selbstverlag, Wismar 1924, S. 1007/1008.