Diskussion:Belichtungsmessung

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Im Artikel lese ich den Schlussatz:

Es gibt prinzipbedingt keine Kameras mit integrierter Lichtmessung.

Also ich muss jetzt wirklich mal anhand meines Handbelichtungsmessers prüfen, was eigentlich mein opaker Nikon-Gehäusedeckel liefert, wenn ich eine Lichtmessung mit ihm mache. Ich meine mich zu erinnern, dass Nikon diesen opaken Gehäusedeckel extra für die Lichtmessung empfahl :-) -- Arne List 13:44, 15. Mär 2004 (CET)


Unklar formuliert

Die Belichtungsmessung mit dem Belichtungsmesser in der traditionellen, nichtautomatisierten Fotografie an sich ist sinnvollerweise vom ähnlichen Begriff der Lichtmessung zu unterscheiden, die in dieser Systematik der Objektmessung gegenüber steht.

Ich finde diesen Satz ziemlich "verschraubt" formuliert, sehr unklar. Kann das jemand allgemeinverständlich umformulieren? Linum 07:01, 3. Jan 2006 (CET)

ich fürchte, mit Rumschrauben ;-) an einzelnen Formulierungen ist dieser Artikel nicht wirklich zu retten. Allein: Es fehlte mir bislang die nötige Muße, das mal gründlich zu restrukturieren. -- Smial 15:10, 5. Jan 2006 (CET)
Boar, da kommt man ja vom hundertsten ins tausendste... -- Smial 12:54, 6. Jan 2006 (CET)
Ich geb's auf für heute, keine Ahnung, ob ich hier ein lokales Problem habe, aber ich habe massive Probleme beim Zugriff auf die wikipedia -- Smial 14:36, 6. Jan 2006 (CET)

Korrekturfaktor

Unter dem Punkt Korrekturfaktor ist von einem sogenannten Auszug die Rede. Ich als Unwissender kann mir dabei nix vorstellen. (nicht signierter Beitrag von 88.64.230.13 (Diskussion) 12:30, 23. Jul. 2006)

Weia. Ich gebe zu, daß der Abschnitt völlig unverständlich ist. -- Smial 13:38, 12. Mai 2008 (CEST)

Hallo, ging mir auch so. Ich bin als Dipl.-Ing. der Sache an meiner Mamiya RB 67 nachgegangen, an der zum Glück zum Selber-machen noch alles dran ist. Die Kameraskalen habe ich für mich zufriedenstellend nachvollziehen können mit:


Belichtungskorrekturfaktor = ((Brennweite des verwendeten Objektives + Verlängerung) / (Brennweite des verwendeten Objektives))^2

         hierbei ist die "Verlängerung" die angegebene Länge eines Zwischenringes bzw. die an 
         der Balgenskala abgelesene Länge des Balgenauszuges. 

Dann muss man aber noch wissen, wieviel Belndenstufen am Objetivstellring das ausmacht. Dazu führt die folgende Formel weiter:

Anzahl Blendenstufen = lg(Belichtungskorrekturfaktor) / lg2.

Um diesen Ergebniswert verstellt man den Blendenring des Objektives möglichst genau oder korrekt gerundet in Richtung der größeren Blendenöffnung bzw. in Richtung kleinerer Blendenzahl.

Wie gesagt, damit habe ich die Geräteangaben der Mamiya RB 67 gut nachvollziehen können.

Beispiel: an der Mamiya ist angegeben, dass mit einem Objektiv der Brennweite 127 mm und einem Auszug des Scharfstellbalgens um ca. 27 mm die Mitte der Belichtungskorrektur um 0,5 Blendenstufen erreicht ist. Die Nachrechnung nach den obigen Formeln ergibt 0,556 Blendenstufen, das passt also angesichts von Skalierungs- und Ableseungenauigkeiten recht genau. Bei Verwendung des Zwischenringes Nr 2 mit 82 mm Länge muss ich nach obiger Rechnung um 1,4 Blendenstufen vermehrt belichten. Auch das stimmt mit SW-Negativfilmtests von mir gut überein! Ich würde hierbei also 1,5 Blendenstufen als Korrektur am Blendenring einstellen. (nicht signierter Beitrag von 79.212.228.20 (Diskussion | Beiträge) 10:07, 12. Aug. 2009 (CEST))

Erweiterungswunsch

WEr kann noch etwas zur Selektivmessung schreiben (Canon EOS 450D)? --Ost38 12:24, 12. Mai 2008 (CEST)

Meinst du Spotmessung? Oder meint Selektivmessung bei Canon was anderes? -- Smial 13:32, 12. Mai 2008 (CEST)

Einfügen des Artikels Belichtungskorrektur

Hallo.

Wer mag, kann ja aus dem Eingefügten und dem gelöschten jeweils das Beste heruasschreiben und 2zu1 machen. Im Monmet scheine ich der einzige zu sein, der sich mit dem Themenbereich Fototechnik und Fotografie befasst. Da ist es zu viel Arbeit, diese vielen kleinen Miniartikel zu warten. Und die Überschneidung von Inhalten ist enorm, ausserdem fehlen viele Links zu den entsprechenden übergeordneten Artikeln.

Wer mich unterstützen möchte, gerne, so lange ich keine Antworten auf die Redundanzbausteine erhalte lege so viel es geht zusammen. Gruß Linum (Diskussion) 13:37, 14. Jan. 2013 (CET)

Folgende Abschnitte aus Belichtungsmessung habe ich gelöscht

=== Belichtungskorrektur ===

Eine notwendige Belichtungskorrektur hängt vom benutzten Film und der Licht-/Kontrast-Situation ab. Der natürliche Kontrastumfang in der Natur kann bis zu 20 Lichtwerte umfassen, von denen das Auge zehn Stufen auf einmal (ohne Adaption) wahrzunehmen vermag. Hier lehnt sich das Zonensystem von Ansel Adams an: elf Helligkeitsstufen, vom zeichnungslosen Schwarz (Zone 0) bis zum zeichnungslosen Weiß (Zone X) – entsprechend halben Belichtungsstufen, wenn Zone V einer Remission von 18 % entspricht. Unter Zeichnung versteht man, wenn die Strukturen eines Motivs gerade noch erkennbar sind (z. B. bei einer Hauswand die Struktur des Wandputzes, bei einem Kohlenhaufen die einzelnen Stücke).

Heutige Filmmaterialien verarbeiten einen Belichtungsumfang von fünf bis sieben Stufen bei Diafilmen, von zehn bis zwölf Stufen bei Negativfilmen. Digitalkameras können einen Kontrastumfang von bis zu zwölf Lichtwerten erfassen. Auf Papier ausbelichtet oder im Druck bleiben davon etwa fünf Stufen.

Um einen Kontrastumfang vom reinen Weiß bis zum tiefen Schwarz noch mit Zeichnung auf dem Film zu zeigen, können Korrekturwerte von bis zu ± 2,5 Belichtungsstufen nötig sein. Für mehr Zeichnung in den Lichtern wird gegenüber dem Messwert die Belichtung verkürzt, für mehr Zeichnung in den Schatten verlängert. Dadurch werden die Tonwerte relativ zum Neutralgrau verschoben. Übersteigt der Kontrastumfang des Motivs den reproduzierbaren Bereich, muss in der Regel auf Zeichnung in den Lichtern und/oder Schatten verzichtet werden (Ausnahme: siehe unter HDR-Technik).

Die Skizze zeigt neun Grau-Zonen. Unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen zeigt der Belichtungsmesser stets an, mit welcher Belichtung auf dem Film ein Neutralgrau, das der Zone V(5) entspricht, erreicht wird. Mal ist es heller, mal dunkler, so dass sich ganz unterschiedliche Belichtungswerte für die einzelnen Zonen ergeben können (wie das unter der Skizze an zwei Blendenreihen gezeigt ist). Ist der Belichtungsumfang von Motiv und Film gleich groß (hier fünf Zonen), kann dennoch eine Korrektur nötig sein, wenn der Mittelwert für das Motiv nicht der Zone V entspricht; die Gesamthelligkeit des Motivs entweder heller oder dunkler, als einem „durchschnittlichen Grau“ entsprechend, ausfällt.

ACHTUNG: Beim Arbeiten mit dem Zonensystem wird eine Belichtungkorrektur ergänzt durch geänderte Verarbeitungszeiten der Filme im Labor. Belichtungskorrekturen allein haben nur Auswirkungen auf die Gesamthelligkeit des Motivs, nicht aber auf dessen Kontrastumfang in der Wiedergabe.

Ergänzend soll noch erwähnt sein, dass auch auszugsverlängerndes Zubehör, wie Zwischenringe oder ein Balgengerät, eine Belichtungskorrektur bedingt, die der Länge des jeweiligen Auszugs bei gegebener Objektivbrennweite anzupassen ist.

Korrekturfaktor

der Korrekturfaktor ist gleich = (Auszug/Brennweite)² (Korrekturfaktor = Auszug durch Brennweite in Klammern zum Quadrat) Neue Belichtungszeit ist gleich = Alte Bel.-Zeit mal Korrekturfaktor. Beispiel: Objektiv mit einer Brennweite = 50 mm und einem Auszug von 100 mm, ergibt einen Korrekturfaktor von (100/50)² = 4. (K.-Faktor 4 entspricht 2 Blenden, weil jede Blenden-/Zeit-stufe die Belichtung verdoppelt bzw. halbiert; 1 Blenden-/Zeit-stufe entspricht also dem Faktor 2). Anstatt mit einer Belichtung von z. B. 1/60 s müsste also mit 1/15 s (= plus 2 Stufen) belichtet werden (bei Dauerlicht); oder die Blende um 2 Stufen geöffnet werden. (Oder Zeit plus eine Stufe UND Blende plus eine Stufe) Bei Blitzanlagen könnte der Ausgleich auch durch sogenanntes „Mehrfachblitzen“ erfolgen.


Offenblendmessung

Folgenden Satz hätte ich gerne integiret, zumidnest sinngemäß:

"Gemessen wird entweder durch das Objektiv, mit der TTL Methode (TTL: through the lens) bei geöffneter Blende, oder über einen am Kameragehäuse befindlichen Belichtungsmesser."

Stimmt er inhaltlich? Also wird TTL immer mit offener Blende durchgeführt?

Im Grunde überlege ich - siehe entsprechender Baustein im Artikel - Offenblendmessung zu integrieren. Das hätte den Vorteil, dass bei Betrachtung des einen Artikels beide Bereiche gesichtet werden und so eventuell Ergänzungen oder Korrekturen stattfinden können. Im Moment scheint es mir so, dass einige Fotoartikel etwas verlassen hier in der Wikipdeia stehen. Gruß Linum (Diskussion) 23:01, 5. Okt. 2013 (CEST)

Ist das ein Belichtungsmesser aus den 1930er?

Hallo, ist auf diesem Bild:

Wilhelm Walther, Talsperrbau, 2-003-004-5429.tif

ein Belichtungsmesser zu sehen? Zeit irgendwann in den 1930er. --GodeNehler (Diskussion) 20:44, 2. Nov. 2017 (CET)

Eher ein Belichtungsrechner. http://www.fotocommunity.de/photo/hatos-belichtungsmesser-juergen-m-steinmetz/14090954 --Smial (Diskussion) 21:25, 2. Nov. 2017 (CET)
Hallo @Smial, danke für die schnelle Antwort. --GodeNehler (Diskussion) 22:11, 2. Nov. 2017 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GodeNehler (Diskussion) 22:11, 2. Nov. 2017 (CET)

Macht es nicht so kompliziert

Die Problematik der richtigen Belichtung resultiert einzig und allein aus der Tatsache, das der Motivkontrast und der vom Aufnahmematerial zu verarbeitende Kontrast selten zusammenpassen. Das führt dazu, daß belichtungstechnisch (vor allem im Amamateurbereich) selten etwas stimmt.

Professionell wird folgendermaßen gearbeitet:

Das Motiv wird beleuchtet/ausgeleuchtet. Mit einem nach nach dem Reflexionsprinzip arbeitenden Lichtmesser (Spotmeter mit 1-5° Messwinkel) werden im bildwichtigen Bereich die Kontraste gemessen und und durch Aufhellungen/Abschattungen auf den gewünschten Kontrastumfang eingeregelt, der selten über fünf Lichtwerten liegt. Mit einem lichtgmesstauglichen Belichtungsmesser wird nun die Zeit/Blendenkombination ermittelt, die sich nach der Aufgabenstellung richtet. Korrekturen ergeben sich aus Vorgängen bei der Verarbeitung des Materials.

Dem Amateur stehen die notwendigen Messmittel, Aufheller und ev. "Neger" meist nicht zur Verfügung bzw. kann er situationsbedingt die Lichtsituation am Motiv/Set nicht beeinflussen. Das Ergebnis ist also stets unbefriedigend.

Abhilfe schafft nur das achten auf möglichst niedrigen Motivkontrast und Lichtmessung. --sleepytomcat (Diskussion) 16:45, 8. Aug. 2021 (CEST)