Hamad Al-Majed

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. August 2021 um 06:01 Uhr durch imported>Dr Lol(601753).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Hamad A. Al-Majed (arabisch حمد بن عبد الله الماجد) ist ein zunächst in Saudi-Arabien, später in den Vereinigten Staaten und England ausgebildeter sunnitischer islamischer Theologe, Erziehungswissenschaftler und Redakteur.

Leben

Er wirkte lange Zeit an der London Central Mosque und dem Islamischen Zentrum im Regent’s Park in London. Er ist ein Vertreter des Islams[1] im neunköpfigen Direktorium des König-Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog (KAICIID) in Wien.[2]

Er machte seinen B.A.-Abschluss in Islamic Studies an der Islamischen Universität Imam Muhammad ibn Saud in Riad und seinen M.Ed.-Abschluss an der California State University, Fresno. Später arbeitete er an seiner Dissertation (1996) an der University of Hull im Vereinigten Königreich. Er ist Mitglied der Fakultät für Erziehung der Islamischen Universität Imam Muhammad ibn Saud.

Er war Vorsitzender des Kuratoriums des British Muslim Heritage Centre, Chefredakteur der in London erscheinenden Zeitschrift Islamic Quarterly (1996–2001), Generaldirektor des Islamischen Kulturzentrums im Regent’s Park in London (1996–2001), außerdem ist er Gründungsmitglied der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte im Königreich Saudi-Arabien.[3]

Zu weiteren von ihm ausgeübten Ämtern zählen der Vorsitz bei den Islamic Schools in Manchester und des Islamic Cultural Centre in Exeter.[4]

Zitat

„Islam does not allow anyone to commit this kind of naked aggression against the weaker minority community, irrespective of what their religious faiths are.[5]

Schriften

  • An analysis of grammatical and associated errors found in the writing of third grade Saudi male students in four high schools in the city of Riyadh. Dissertation University of Hull 1996 (Online)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Weitere sind Ataollah Mohadscherani und Mohammad Sammak.
  2. Vorwürfe der Einflussnahme aus Saudi-Arabien (siehe auch Wahhabiten) wies er zurück, das Zentrum sei kein saudisches Zentrum mehr. (nach news.at: Abdullah-Zentrum, 26. November 2012)
  3. „Hamad Al-Majed“ (KAICIID), abgerufen am 2. August 2020.
  4. islamicvoice.com
  5. Is it a just war? British religious communities have their say (Friday 26 March 1999, Ros Taylor) – Stimmen verschiedener religiöser Gruppen zum Jugoslawienkrieg
Hamad Al-Majed (Alternativbezeichnungen des Lemmas)
Hamad Bin Abdullah Al-Majid; Hamad Al-Majid; Hamad A. Al-Majed