(8969) Alexandrinus

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Asteroid
(8969) Alexandrinus
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,4067 AE
Exzentrizität 0,0789
Perihel – Aphel 2,2166 AE – 2,5968 AE
Neigung der Bahnebene 0,9642°
Länge des aufsteigenden Knotens 154,3631°
Argument der Periapsis 282,6786°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 25. März 2019
Siderische Umlaufzeit 3,73 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,20 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,238 km (±0,080)
Albedo 0,247 (±0,033)
Absolute Helligkeit 14,1 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 29. September 1973
Andere Bezeichnung 1218 T-2, 1981 YJ1, 1990 ET5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(8969) Alexandrinus ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 29. September 1973 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 2. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 13 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit knapp mehr als 4 km berechnet, die Albedo mit 0,247 (±0,033). Die Umlaufbahn des Asteroiden um die Sonne hat mit 0,0789 eine niedrigere Exzentrizität. Die Bahnneigung von (8969) Alexandrinus ist mit knapp 1° ebenfalls gering.

(8969) Alexandrinus ist nach dem Seeregenpfeifer benannt, dessen wissenschaftlicher Name Charadius alexandrinus lautet. Zum Zeitpunkt der Benennung des Asteroiden am 2. Februar 1999 befand sich der Eisvogel auf der niederländischen Roten Liste gefährdeter Vögel.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2012, 6. Auflage, Seite 663 (englisch)