Acacius von Beröa
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Acacius von Beröa (auch Akakios) (* um 322; † zwischen 432 und 437) war im vierten und fünften Jahrhundert Bischof von Beröa in Syrien.
Über seine Jugend ist nicht viel bekannt. Als junger Mann lebte er im Kloster Gindanus bei Antiochien bei Antiochia. 377 wurde er nach Rom gesandt, um bei Papst Damasus I. gegen den Apollinarismus aufzutreten. Als Eusebius von Samosata 378 vom Exil zurückkehrte, weihte er Acacius zum Bischof von Beröa in Syrien (heute Aleppo). Er nahm als Bischof am ersten Konzil von Konstantinopel (381) teil.
Literatur
- Adolf Martin Ritter: Acacius von Beroea. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 1, Mohr-Siebeck, Tübingen 1998, Sp. 94–95.
- Adolf Jülicher: Akakios 6. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 1141.
- Friedrich Wilhelm Bautz: ACACIUS von Beröa. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 15.
Personendaten | |
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NAME | Acacius von Beröa |
ALTERNATIVNAMEN | Akakios von Beroea; Acacius Beroeensis; Acacius Beroeae Episcopus |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Beröa in Syrien |
GEBURTSDATUM | um 322 |
STERBEDATUM | zwischen 432 und 437 |