Papierfabrik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. August 2021 um 11:42 Uhr durch imported>KnightMove(135966) (Begriffsklärungshinweis).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Kaipola Papierfabrik in Jämsä (Finnland), 1956

Eine Papierfabrik ist eine Fabrik, in der eine oder mehrere Papiermaschinen Papier, Karton oder Pappe herstellen.

Papierfabrik und Papiermühle

Eine Papierfabrik hat mindestens eine Papiermaschine. In Papiermühlen dagegen siebten früher Papiermacher mit Schöpfrahmensieben dünne Schichten aus Papierbrei aus der Bütte ab; sie pressten und trockneten sie dann.[1]

Geschichte

Ehemalige Papierfabrik Mahler OHG in Rennersdorf, Ober-Grafendorf, Österreich, 2018

Die industrielle Produktion von Papier begann im Jahr 1799 mit der Erfindung der Papiermaschine durch den Franzosen Nicholas-Louis Robert. Er hatte 1798 einen funktionsfähigen Prototyp einer Langsiebmaschine konstruiert, die das Schöpfen von einzelnen Blättern ersetzte und die Herstellung einer zusammenhängenden Papierbahn möglich machte. Für diese Erfindung erhielt er am 18. Januar 1799 das Patent.[1]

Siehe auch

Beispiele:

Weblinks

Commons: Papierfabriken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Dieter Freyer: Die Mechanisierung. In: Kleine Papiergeschichte. Abgerufen am 19. Oktober 2018.